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Bookbot

Benedikt Strobel

    Vom Militärbauwesen im Königreich Bayern zur bayerischen Finanzbauverwaltung
    Römische Testamentsurkunden aus Ägypten vor und nach der Constitutio Antoniniana
    Angewandte Epistemologie in antiker Philosophie und Wissenschaft
    Xenophanes von Kolophon
    Der Nießbrauchssklave im römischen Recht
    "Dieses" und "so etwas"
    • 2023

      Das Buch behandelt als erstes umfassend den Nießbrauchssklaven (‚servus fructuarius‘) im römischen Recht. In ihm vereinigen sich zwei Materien, denen im Rechts- und Wirtschaftsleben große Bedeutung zukam: Einerseits war das Institut der Sklaverei von erheblicher Relevanz, weil ein signifikanter Teil der Arbeit von Sklaven geleistet wurde. Andererseits war der Nießbrauch noch einmal deutlich wichtiger als heute, weil er namentlich zur Absicherung nahestehender Personen standardmäßig zur Anwendung gelangte. Im Buch wird der Nießbrauchssklave zunächst als Rechtsobjekt charakterisiert und damit seine sachenrechtliche Seite eruiert. In einem weiteren Schritt wird er in seiner Eigenschaft als Person erfasst: Der Sklave konnte als Erwerbsorgan für den Nießbraucher auftreten und so als dessen „Stellvertreter“ fungieren. Hier besteht, neben grundlegenden konstruktiven Schwierigkeiten, das Hauptproblem in der Abgrenzung zu den Befugnissen, die dem Eigentümer des Sklaven weiter verblieben. Zum Abschluss gibt das Buch einen Überblick über die möglichen Rechtsbehelfe im Dreieck Nießbraucher – Eigentümer – Dritter. Dies war in einem aktionenrechtlichen Rechtssystem wie dem römischen für die praktische Rechtsdurchsetzung von großer Bedeutung.

      Der Nießbrauchssklave im römischen Recht
    • 2020

      Xenophanes von Kolophon

      • 557 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Der vorliegende Band dient dem Ziel, möglichst sämtliche Zeugnisse über Xenophanes von Kolophon aus antiker und mittelalterlicher Zeit (bis ins 15. Jh.) zu versammeln und damit erstmals einen umfassenden Zugang zur antiken und mittelalterlichen Rezeption des bedeutenden vorsokratischen Philosophen zu ermöglichen. Den editorischen Prinzipien der beiden Vorgängerbände folgend werden zum einen die Zeugnisse zusammen mit einer deutschen Übersetzung in chronologischer Abfolge und unter Berücksichtigung der syrisch-arabischen Überlieferung abgedruckt; zum anderen die Themen der Xenophanes-Rezeption in Antike und Mittelalter mithilfe eines sog. Similienapparats erschlossen. Der Similienapparat orientiert über thematisch ähnliche Angaben zu Leben, Lehre und ggfs. Aussprüche des Vorsokratikers, welche jeweils durch einen Begriff (z. B. 'Wurzeln der Erde', 'Natur der Gestirne') knapp charakterisiert werden. Am Ende des Bandes findet sich eine Auflistung sämtlicher Similien mit ihren Fundstellen. Mit Hilfe dieser Auflistung ist schnell zu sehen, unter welchen Kennzeichnungen Xenophanes im Laufe der Überlieferungsgeschichte rezipiert wurde und wo die Kennzeichnungen auftreten und wo nicht. Ausführliche Register schließen den Band ab.

      Xenophanes von Kolophon
    • 2016

      Inhalt Vorwort Albert Joosse (Utrecht) Aristotle on Proper Principles: The Division of Science and οἰκειότης Terminology Sebastian Odzuck (Erlangen) Über welches Wissen verfügt Aristoteles zufolge der Naturwissenschaftler? Theodora Zikou (Ioannina) Applied Epistemology in Aristotle’s ʻChemistryʼ Petter Sandstad (Rostock) Aristotle on Εxceptions to Εssences in Βiology Wolfgang Hübner (Münster) Theorie der Praxis – Die Medizin als Modellwissenschaft der Astrologie Joseph Karbowski (Notre Dame) Aristotle on the Outline Status of Ethical First Principles Christopher Turner (Chicago) Happiness, Time, and Perplexity: Aristotle’s Ethical Epistemology in EN I.10 Boris Dunsch (Marburg) Zum epistemologischen Status der κυβερνητικὴ τέχνη bei Platon und Aristoteles Diego De Brasi (Marburg) Die epistemologische Aufwertung der Mechanik in Archimedes’ Schrift Die Methode der mechanischen Theoreme Claas Lattmann (Kiel) From the Micro- to the Macrocosm – and Back Again. Some Remarks on the Use of Models in Ancient and Modern Science

      Angewandte Epistemologie in antiker Philosophie und Wissenschaft
    • 2014

      Die Monographienreihe „Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte“ wurde 1950 von Joachim Werner an der Universität München gegründet und wird seit 1964 von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben. Bisher sind 63 Bände erschienen. In ihnen werden bedeutende archäologische Funde, kunsthistorische Objekte und umfangreich ausgegrabene Fundplätze in Mittel- und Osteuropa von der Bronzezeit bis ins Mittelalter publiziert und ausgewertet. Heute konzentrieren sich die Themen auf den Alpenraum und die angrenzenden Gebiete von der Eisenzeit bis ins frühe Mittelalter.

      Römische Testamentsurkunden aus Ägypten vor und nach der Constitutio Antoniniana
    • 2007