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Bookbot

André Brink

    29. Mai 1935 – 6. Februar 2015

    Dieser südafrikanische Romanautor, der sowohl auf Afrikaans als auch auf Englisch schrieb, war eine Schlüsselfigur der literarischen Bewegung Die Sestigers. Diese Bewegung zielte darauf ab, Afrikaans als Sprache des Protests gegen die Apartheid-Regierung zu nutzen und gleichzeitig zeitgenössische englische und französische literarische Einflüsse zu integrieren. Brinks frühe Romane befassten sich häufig mit den allgegenwärtigen Apartheid-Politiken, während seine späteren Werke sich mit den komplexen Problemen des post-apartheidzeitlichen Südafrikas auseinandersetzten. Er scheute sich nicht, kontroverse Themen anzusprechen, und seine Werke gehörten zu den ersten afrikaansen Büchern, die staatlicher Zensur ausgesetzt waren.

    André Brink
    Die andere Seite der Stille
    Weisse Zeit der Dürre
    Die Nilpferdpeitsche
    Zeit des Terrors
    Blick ins Dunkel
    Stimmen im Wind
    • 2008

      Eine große Stimme Afrikas Im Jahr 1760 kommt auf einer Farm im Herzen Südafrikas unter seltsamen Umständen ein Kind zur Welt. Der Säugling stirbt kurz nach der Geburt. Doch als die Landarbeiter ihn nach traditioneller Art bestatten wollen, zeigt sich plötzlich eine Gottesanbeterin auf dem leblosen Bündel. Kurz darauf atmet der Junge wieder. Das ist der mystische Beginn des Lebens von Kupido, dem ersten eingeborenen Missionar Südafrikas. Ein meisterhafter Roman von einem der wichtigsten Autoren Südafrikas.

      Kupidos Chronik
    • 2008

      „Einfühlsam und packend.“ NZZ Inhalt: Nach Jahren der Erniedrigung in einem Bremer Waisenhaus wandert Hanna nach Deutsch-Südwestafrika aus. Doch statt der erhofften Freiheit erfährt sie dort nur Gewalt und Ablehnung. Bis sie schließlich ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Ein erschütterndes Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte vom wichtigsten Romancier Südafrikas erzählt. André Brink wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem „Prix Médicis Etranger“ „Ich habe durch Sie die Welt ein bisschen besser verstehen gelernt“ Nelson Mandela über André Brink „Ein Roman, der einen Sog ausübt - gut recherchiert und imaginiert.“ Hamburger Abendblatt Belletristik

      Die andere Seite der Stille
    • 1996

      Generationenübergreifende Saga einer Burenfamilie in Südafrika.

      Sandburgen
    • 1994

      In »Zeit des Terrors«, einem unter die Haut gehenden, spannungsvollen Roman, beschreibt André Brink das tragische Schicksal des weißen Widerstandskämpfers Thomas Landman, der nach einem mißlungenen Anschlag von der Polizei quer durch Südafrika gejagt wird.

      Zeit des Terrors
    • 1994

      Belletristik : Südafrika (Republik)/Kap der Guten Hoffnung ; Abenteuer (1735).

      Im Gegenteil
    • 1993

      Der schwarze Schauspieler Joseph Malan, wegen des Mordes an seiner weißen Freundin zum Tode verurteilt, schreibt im Gefängnis seine Geschichte auf. Es ist die Geschichte eines bewegenden südafrikanischen Lebens und einer großen Liebe, die sich nicht um Rassenschranken kümmerte, aber daran zerbrach.

      Blick ins Dunkel
    • 1989

      André Brink war einer der wenigen international bekannten Schriftsteller Südafrikas. In einer sich dramatisch zuspitzenden Handlung schildert Brink in seinem Roman »Weiße Zeit der Dürre« eindringlich und mit persönlicher Betroffenheit das Schicksal eines liberalen Buren, der sich für die Opfer eines ungerechten Regimes einsetzt und selbst zum Opfer wird.

      Weisse Zeit der Dürre
    • 1988
    • 1987

      »Schreiben ist meine Arena«, sagte der südafrikanische Schriftsteller André Brink. Er kämpfte gegen die Politik der Apartheid, mit seinen Romanen – »Weiße Zeit der Dürre«, »Nilpferdpeitsche« – und auch immer wieder mit Aufsätzen und Reden. Eine Sammlung dieser Texte, die zwischen 1967 und 1986 entstanden, wird hier vorgelegt. In diesen Texten stellt André Brink sich die Frage nach seinem Platz in der südafrikanischen Gesellschaft, er reflektiert die Rolle des Schriftstellers in einem autoritären Staat, er schreibt über Zensur, über die Bedeutung des Afrikaans, über Soweto, über Kultur und Apartheid, über den Schriftsteller, der eine Mauer des Schweigens überwinden muß. Das sind keine »theoretischen« Texte, denn Brink hat Bedrohung und Gefahr immer wieder am eigenen Leib erfahren.

      Stein des Anstoßes
    • 1986

      In seinem großen historischen Roman erzählt der südafrikanische Schriftsteller André Brink die Geschichte einer Burenfamilie, schildert er einen Sklavenaufstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der Kap-Provinz. André Brink zeigt die Absurdität eines unmenschlichen Systems auf, schrieb ein mitreißendes Buch voller Spannung und Dramatik.

      Die Nilpferdpeitsche