Georg Schiller Kostenbewertung der Anpassung zentraler Abwasserentsorgungssysteme bei Bevölkerungsrückgang IÖR Schriften Band 51 Erschienen in der Reihe „IÖR Schriften“, Band 51, 2010. Herausgegeben vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung. 256 Seiten, Zahlr. Abb. und Tabbellen, z. T. farbig, Format 168x240 mm, Broschur. Preis: 45,80 Euro. ISBN: 978-3-941216-70-9. RHOMBOS-VERLAG, Berlin 2010. Rückläufige Bevölkerungszahlen und Siedlungsflächenwachstum führen zu einem Anstieg der Kosten für leitungsgebundene Infrastrukturen. Dies gilt in besonderer Weise für die Abwasserentsorgung, die in Deutschland überwiegend über die öffentliche Kanalisation erfolgt. Bei Neuerschließung können im Falle geringer Siedlungsdichten dezentrale Abwassersysteme Kostenvorteile gegenüber zentralen Systemen aufweisen. Lassen sich aber durch Dezentralisierung auch Kosten im bereits erschlossenen, von Schrumpfung betroffenen Siedlungsbestand reduzieren? Um hierauf Antworten zu geben, werden in der vorliegenden Arbeit Kosten der Transformation zentraler Abwassersysteme hin zu stärker dezentral angelegten Strukturen berechnet. Am Beispiel eines realen Abwasser-Entsorgungsgebietes wird ein Verfahren entwickelt, das eine Kostenbewertung der schrittweisen Dezentralisierung technischer Abwassersysteme ermöglicht.
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Dieses Buch wurde 1996 von der Messe Druck und Papier mit dem DRUPA-Preis zur Förderung hervorragender geisteswissenschaftlicher Arbeiten ausgezeichnet. Gertrude Stein hat kurz vor ihrem Tod 1946 ihre letzten 15 Schaffensjahre als «narrative Phase» bezeichnet. Immer wieder thematisiert sie während dieser Zeit die Möglichkeiten menschlicher Bedeutungs- bzw. Realitätskonstitution. Es geht in ihren Texten oft ganz grundsätzlich darum, wie überhaupt etwas als etwas identifiziert und als bedeutsam wahrgenommen wird. Diese Studie behandelt die Werke Gertrude Steins als Präsentationen unterschiedlichen Symbolbewußtseins und damit als Angebote unterschiedlicher Erfahrungsmöglichkeiten von Welt. Die Frage nach der Entstehung von Bedeutung weitet sich aus zur Frage nach den unterschiedlichen Formen menschlichen Existierens in einem pluralistischen und sich ständig neu organisierenden Universum. Der Einstieg in die Texte orientiert sich an pragmatischen Denkrichtungen. Referenzautoren sind vor allem Ernst Cassirer, William James und John Dewey.