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Bookbot

Franz Jung

    26. November 1888 – 21. Jänner 1963
    Werke 3
    Die Eroberung der Maschinen. Werke 4
    Die Technik des Glücks. Werke 6
    Werke 7
    Schriften und Briefe I-II
    Die Technik des Glücks. Psychologische Anleitungen in vier Übungsfolgen
    • Excerpt from Die Technik des GlücksDurch das Schwinden der Religion wird fiau1? fur die materielle Organisation der Menschheit. Die Erfahrung, daß die Sicherung der materiellen Existenz eine notwendige geworden ist, bedingt die dem Vereinzelungsringen parallel laufende ökonomische Projektion, den Wert, das Eigentum, den Besitz und den darauf sich organisierenden Staat, dessen Gesetze den jenseitsglauben ah zulöseri beginnen. Der Staat wird Gott. Weit brutaler, weil er ohne das tröstende Kompromiß eines Jenseits ist. Der Staat irrt sich nie oder er hebt sich auf. Er wandelt sich, wie sich mit ihm die Menschen wandeln sollen oder einzeln schon gewandelt haben. Nun ist aber die Menschen ändern sich nicht. Sie wandeln sich nicht. Etwas anderes ändert sich, von dem Gott und der Staat nichts weiß und worauf sie keinen Ein?uß haben, die Atmosphäre ihrer Zusammengehörigkeit, das Bewußtsein der Ge meinschaft, der Rhythmus ihrer Kollektivität, die Allheit.

      Die Technik des Glücks. Psychologische Anleitungen in vier Übungsfolgen
    • Werke 7

      Theaterstücke. Wie lange noch?

      Werke 7
    • Der vorliegende Band der Franz Jung Werkausgabe vereinigt drei Romane aus den Zwanziger Jahren: einen aus ihrer Anfangs- und zwei aus ihrer Endphase. Am Anfang steht Proletarier, verfasst im Herbst 1920 während eines Gefängnis-Aufenthaltes, erschienen 1921. Der 1930 beendete Roman Arbeiter Thomas fand während der Weimarer Republik keinen Verleger und wird hier erstmals aus dem Nachlass ediert. Hausierer von 1931 schließlich ist das letzte Buch, das Franz Jung vor seiner großen Autobiographie aus dem Jahre 1961 überhaupt noch veröffentlichen konnte. „Es ist verlockend, die Titel der hier abgedruckten Werke gleichsam allegorisch zu nehmen und darin markante Figurationen der Weimarer Republik zu sehen.“ (Aus dem Nachwort von Walter Fähnders)

      Werke 3