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Bookbot

Jörg Petry

    Psychotherapie der Glücksspielsucht
    Alkoholismus
    Pathologisches Glücksspielverhalten
    Glücksspielsucht
    Pathologisches Glücksspielen
    Dysfunktionaler und pathologischer PC- und Internet-Gebrauch
    • 2013

      Mit Anerkennung des pathologischen Glücksspielens als eigenständiger Erkrankung im Jahr 2001 gab es zunächst zwei Behandlungsindikationen: Lag zusätzlich eine stoffgebundene Abhängigkeitserkrankung, insbesondere Alkoholabhängigkeit oder eine Persönlichkeitsstörung vom narzisstischen Typ vor, erfolgte die stationäre Behandlung in einer Entwöhnungsklinik, beim Vorliegen einer psychosomatischen Erkrankung oder einer Persönlichkeitsstörung vom selbstunsicher/vermeidenden Typ in einer psychosomatischen Klinik. Für beide Indikationen war ein glücksspielerspezifisches Behandlungsangebot festgelegt. Seitdem haben sich weitere Spezialisierungen ergeben, die der vorliegende Reader anhand zahlreicher Beispiele darstellt: Geschlechts- und Altersunterschiede, das Vorhandensein verschiedener komorbider Störungen (Drogenabhängigkeit, Persönlichkeitsstörungen, ADHS, psychotische Störungen, pathologischen PC-/Internet-Gebrauch), ethnischer Hintergrund sowie das Behandlungssetting (mitbehandelte Kinder, Adaption, Soziotherapie von Chronisch Mehrfachbehinderten).

      Differentielle Behandlungsstrategien bei pathologischem Glücksspielen
    • 2009

      Mit der Medienkombination von PC und Internet steht seit Anfang der 1990er Jahre ein Arbeitsmittel zur Verfügung, das immer mehr im privaten Raum genutzt wird. Es bietet durch sein vielfältiges mediales Angebot von Games, Internetforen und einer Fülle von Webseiten allerdings auch Rückzugsmöglichkeiten für Personen, die ihre Umwelt als nicht erträglich empfinden. Gerade die mit dieser neuen Medienkultur aufwachsende Generation ist verschärften sozialen Widersprüchen ausgesetzt, welche zu sozialen Ausgrenzungsprozessen führen können. Es bilden sich so Risikogruppen von Heranwachsenden, die mit den digitalen Medien überfordert sind und dysfunktionale Nutzungsmuster entwickeln. Das Buch zeigt einleitend die kulturhistorischen und medienpsychologischen Hintergründe der Mediennutzung auf. Skizziert werden außerdem die entwicklungspsychologischen und bindungstheoretischen Entstehungsbedingungen für den selbstschädigenden Umgang mit neuen Medien. Zentral ist die Formulierung eines biopsychosozialen Entstehungs- und Veränderungsmodells zum pathologischen PC-/Internet-Spielen, das medientheoretische, allgemeinpsychologische und klinische Sichtweisen integriert. Die aktuellen Rahmenbedingungen der Behandlung, die diagnostischen, symptomorientierten und ursachenbezogenen Therapiestrategien sowie die Erfordernisse einer angepassten Therapeut-Patient-Beziehung werden ausführlich dargestellt. Falldarstellungen zu den Erscheinungsformen des pathologischen Gamens, Chattens und Surfens veranschaulichen die therapeutische Vorgehensweise.

      Dysfunktionaler und pathologischer PC- und Internet-Gebrauch
    • 2003

      Der Band informiert über die verschiedenen Erscheinungsformen des pathologischen Glücksspielverhaltens und erläutert das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Glücksspielsucht. Geldautomaten-, Casino-, Karten- und Würfel- sowie Lotto-Totosystem- und Börsenspiele sowie Pferdewetten sind verschiedene Varianten des Glücksspielens, die im Band beschrieben und mit Fallbeispielen veranschaulicht werden. Es folgt eine differenzialdiagnostische Abgrenzung vom „pathologischen PC-Gebrauch“. Verschiedene Störungstheorien und -modelle zur Erklärung der Glücksspielsucht zeigen den derzeitigen Stand des ätiologischen Wissens auf. Ausführlich wird auf das diagnostische Vorgehen sowie die symptomorientierte Behandlung der Glücksspielsucht eingegangen. Hierzu werden Methoden der Motivierung und der kognitiven Umstrukturierung verzerrter Informationsverarbeitung sowie der Rückfallprävention erläutert. Ein Problemlösetraining sowie Techniken des Geld- und Schuldenmanagements werden vorgestellt. Zahlreiche Materialien für die Diagnostik und Therapie bieten eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung von Patienten mit einer Glücksspielsucht.

      Glücksspielsucht
    • 2003

      Pathologisches Glücksspielverhalten ist in Europa noch immer ein Zankapfel. Besonders in Zeiten der verbitterten Kostendiskussion. Seit Jahrzehnten setzt sich Jörg Petry mit der Problematik des Glücksspielverhaltens auseinander. Dieser Band enthält ausgewählte Texte des Autors zu ätiologischen, nosologischen, differenzialdiagnostischen und psychotherapeutischen Fragestellungen des pathologischen Glücksspielverhaltens. Von der Entstehung über die Diagnostik bis zur Behandlung ist in diesem Sammelband alles enthalten. Von soziodemografischen, persönlichkeitsspezifischen bis hin zu psychopathologischen Besonderheiten von behandlungsbedürftigen GlücksspielerInnen. Es werden auch die symptomatischen und entwicklungspsychopathologischen Aspekte der Psychotherapie einschließlich des Geld- und Schuldenmanagements detailliert beleuchtet. Weiterhin wird über die Effektivität ambulanter und stationärer Entwicklungsprogramme umfassend berichtet. Die Besonderheiten der Suchtentstehung und Therapie bei Migranten und weiblichen Glücksspielern werden aufgezeigt.

      Pathologisches Glücksspielverhalten
    • 1998