Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Klaus Dieter Ertler

    Ave maris stella
    Migration und Schreiben in der Romania
    Der widerspenstige Klassiker
    400 Jahre Don Quijote
    Die spanischen Spectators im Überblick
    Moralische Wochenschriften in Spanien
    • 2012

      Die Spectators stellen sowohl auf spanischer wie auch auf internationaler Ebene ein reiches erzählerisches Potential dar, dessen Verflechtungen noch zu untersuchen sind. Dazu bedarf es einer kompakten Übersicht über die Erzählungen und Geschichten, welche in diesem Buch geboten wird. Die systematische Darstellung ist als Basis zur Erforschung der Verbindungen zwischen den Mikrostrukturen zu verstehen. Damit können migratorische Phänomene im narrativen Prozess des 18. Jahrhunderts aufgezeigt und in ihren Verzweigungen nachvollzogen werden.

      Die spanischen Spectators im Überblick
    • 2007

      400 Jahre Don Quijote

      • 263 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Don Quijote, der Ritter von der traurigen Gestalt, gehört zum figuralen Grundbestand der Weltliteratur. Seine Geschichte hat seit Jahrhunderten die Emergenz neuer Erzählformen mitbestimmt, seine Abenteuer sind in unzähligen Texten nachgeahmt und fortgesetzt worden, bis heute reitet er mit oder ohne seinen treuen Begleiter Sancho auf dem Rocinante oder dem Motorrad durch unsere Vorstellungswelt. Dieser Band vereint vierzehn Beiträge, in denen die Rezeption des Don Quijote in Musik, Film und Literatur exemplarisch dargestellt wird. Sie folgen den Spuren des cervantinischen Träumers und Illusionärs quer durch Europa, weiter von La Mancha bis zum Tibesti-Gebirge, sowie über den Atlantik in das französisch- und spanischsprachige Amerika.

      400 Jahre Don Quijote
    • 2006

      Der widerspenstige Klassiker

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der bedeutende spanische Roman Don Quijote de la Mancha (1605/1615) von Miguel de Cervantes erlebte im 18. Jahrhundert auf europäischer Ebene eine breite Rezeption. In den hier versammelten Aufsätzen werden die Einschätzungen und Bewertungen des Werks durch die Vertreter dieser Epoche auf literatur- und kulturwissenschaftlicher Ebene diskutiert. Anhand von prominenten Beispielen wird nachgezeichnet, welche erfolgreichen Versuche es im Zeitalter der Aufklärung gab, den cervantinischen Text in seinem ganzen Reichtum produktiv zu rezipieren. Nicht umsonst heißt es, dass gerade das 18. Jahrhundert den Quijote zum Klassiker werden ließ.

      Der widerspenstige Klassiker
    • 2006

      Das Fach Romanistik hat sich seit seiner Entstehung Mitte des 19. Jahrhunderts stets mit der Frage nach transnationalen Elementen im literarischen System beschäftigt. Unterbelichtet blieben allerdings Migrations- und Hybridisierungsphänomene, die heute im Zeichen von Postkolonialismus und Postnationalismus neue Formen der Betrachtung von Literatur ermöglichen. Der vorliegende Band beinhaltet eine Reihe von exemplarischen Texten aus der Romania, an Hand deren Interpretationen die Wirkung des „transcultural turn“ auf die Literaturwissenschaft aufgezeigt werden soll. Links: Homepage des Autors

      Migration und Schreiben in der Romania
    • 2005

      Ave maris stella

      Eine kulturwissenschaftliche Einführung in die Acadie

      Diese Studie versucht auf die Frage der akadischen Identität eine Antwort zu geben und versteht sich als Beitrag zur Erinnerung an das 400-jährige Bestehen der kanadischen Provinz. Sie umreißt die Acadianité innerhalb des nordamerikanischen Schmelztiegels, dessen linguistische und kulturelle Hegemonie schon seit langem die nationalen Grenzen der USA und Kanadas überschritten hat. Durch die Fragilität der kulturellen Vermittlung, die transkulturelle Ausrichtung, die Funktion der Erinnerung wie auch die Problematisierung der äußersten Peripherie haben akadische Themen eine besondere Stellung innerhalb der Frankophonie-Studien wie auch innerhalb der allgemeinen Kulturwissenschaften erlangt.

      Ave maris stella
    • 2004

      Die Untersuchung ist Teil eines Projektes, bei dem es um die sozial- und kulturwissenschaftlich ausgerichtete Aufarbeitung und Beschreibung der prominentesten Wochenschriften in der Romania geht. In einem ersten Schritt wurde die Wochenschrift El Pensador von José Clavijo y Fajardo (1762- 1767) kritisch dargestellt. Als Folgeband liegt nun die Analyse der Zeitschrift El Censor (1781- 1787) von José Cañuelo und José Pereira vor, die den zweiten Schwerpunkt der spanischen Moral Weeklies bildet.

      Tugend und Vernunft in der Presse der spanischen Aufklärung: "El Censor"
    • 2003

      Moralische Wochenschriften in Spanien

      José Clavijo y Fajardo: El Pensador

      Die spanische Aufklärung im Spiegel der prominentesten Wochenschrift des Landes Die Moralischen Wochenschriften des 18. Jahrhunderts spielten bei der Ausdifferenzierung der nationalen Erzählsysteme sowohl im protestantischen Umfeld wie auch im katholischen Kontext der romanischen Länder eine wichtige Rolle. Sie vermittelten ihrer Leserschaft nicht nur fiktionalisierende Grundmuster zur Verbesserung der Sitten und des gesellschaftlichen Umganges, sondern trugen maßgeblich zur Förderung der Lesepraxis bei. Klaus-Dieter Ertlers Untersuchung versteht sich als kritische Annäherung an diese Thematik. Anhand von Spaniens prominentester Wochenschrift El Pensador wird aufgezeigt, wie die Umstellung der Kommunikationsverhältnisse vor sich ging und auf welche Weise diese Transformation von der journalistischen Gattung fiktionalisiert wurde.

      Moralische Wochenschriften in Spanien
    • 2003

      Besonderheiten der spanischen Aufklärung im europäischen Kontext Der spanischen Aufklärungsliteratur kam von seiten der Hispanistik lange Zeit hindurch nicht die Beachtung zu, wie sie etwa das Siglo de Oro oder die Romantik erfuhren. Aufgrund ihrer tendenziellen Ausrichtung auf fremde Modelle galt sie als „unfruchtbare“ Periode des Übergangs, die die traditionellen Aspekte des nationalen Literatursystems in den Hintergrund treten ließ. Der Blick auf die Besonderheiten der spanischen Aufklärung ist heute jedoch differenzierter geworden und richtet sich auch auf bislang wenig rezipierte Texte, was eine neue Beschreibung der literarischen Produktion der Zeit und ihrer Verankerung im europäischen Kontext notwendig macht. Das Studienbuch vermittelt einen Einblick in das Gattungssystem der Epoche, bringt wichtige biographische Daten und liefert eine übersichtliche Darstellung und Interpretation von repräsentativen Texten. Der Anhang enthält neben der ÜberSetzung der behandelten Textstellen auch eine synoptische Tabelle, eine aktuelle Auswahlbibliograpie sowie ein Autoren- und Werkregister.

      Kleine Geschichte der spanischen Aufklärungsliteratur
    • 2002

      Kleine Geschichte des lateinamerikanischen Romans

      Strömungen - Autoren - Werke

      • 363 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die lateiNamerikanische Literatur hat seit dem Boom der 60er und 70er Jahre nicht an Attraktivität verloren und lotet im Kontext postmoderner Befindlichkeit ihre neuen Möglichkeiten aus. Das Buch zeichnet die Entwicklung dieser Kommunikationsereignisse eindrucksvoll nach und zeigt auf, wie sich das Erzählen und Schreiben seit den präkolumbischen Erzählungen sukzessive verändert hat. Dabei werden einerseits die literarischen Strömungen, Werke und Autoren LateiNamerikas vor dem Hintergrund der historischen Gegebenheiten eingehend beleuchtet, andererseits wird anhand von konkreten Interpretationen der Zugang zu exemplarischen Texten ermöglicht.

      Kleine Geschichte des lateinamerikanischen Romans
    • 2000

      Die frankokanadische Literatur hat sich stark durch den Widerstand gegen die englische Vorherrschaft auf dem amerikanischen Kontinent geprägt und zeigt ausgeprägte nationalistische Züge. Ihr Modell war oft ein idealisiertes Bild vorrevolutionären Frankreichs, das wenig mit der Realität eines modernen europäischen Staates zu tun hatte. Nach der Wirtschaftskrise von 1929 gewannen „kompakte“ Ideologien im globalen Diskurs an Einfluss, was die frankokanadische Identität unter Druck setzte und spezifische literarische Formen hervorbrachte. Der ideologisch belastete Landroman (roman de la terre) blieb bis Ende der dreißiger Jahre dominant, während liberalistische Denkmuster das idyllische Bild eines ruralen Frankokanada in Frage stellten und letztlich die etablierte Gattung auflösten. Es war notwendig zu untersuchen, wie sich die ideologischen Metaerzählungen der Dekade im literarischen System manifestierten und als Leitmotive in den narrativen Texten wirkten. Dazu mussten traditionelle ideologiekritische Modelle mit systemtheoretischen Ansätzen zu einer effektiven ideologieanalytischen Methode weiterentwickelt und mit neueren Erzähltheorien kombiniert werden. Eine spektrale Analyse der Problematik ergab ein differenziertes Bild dieses bislang unterbelichteten Abschnitts.

      Der frankokanadische Roman der dreissiger Jahre