Ulrich Krempel Bücher






Wer liebt sie nicht, die fröhlichen, runden, kunterbunten Nanas von Niki de Saint Phalle? Oder den bewegten, wackelnden, wasserspritzenden Strawinsky-Brunnen vor dem Pariser Centre Pompidou? Ihr Tarot-Garten in der italienischen Toskana, das Hauptwerk der letzten Jahrzehnte, steckt voller Geheimnisse. Und ihre Briefe sehen aus wie von Kindern gemalt. Kinder lagen ihr stets am Herzen: Sie hat für sie Spielplätze geschaffen und ihr berühmtestes Aids-Buch gemalt. Nikis Kunst strahlt Heiterkeit und Lebensfreude aus, sie ist verspielt, fantastisch und faszinierend. Unser Buch versammelt die schönsten Werke der Künstlerin.
Hinter Glas
das Kunstengagement der NORD/LB
Scharfe Institutionenkritik mithilfe perfekt inszenierter fiktiver Künstlerpersönlichkeiten. »Dirk Dietrich Hennig arbeitet seit Jahren erfolgreich an seiner eigenen Unsichtbarkeit. Als Autor eigener Werke tritt er kaum in Erscheinung, vielmehr nimmt er die Rolle eines Vermittlers ein, der anderen zur Sichtbarkeit verhilft: vergessenen Künstlern wie George Cup und Steve Elliot oder Jean Guillaume Ferrée, als deren Kurator, Nachlassverwalter und Biograf er auftritt.« (Roland Meyer) Der Künstler Dirk Dietrich Hennig geb. 1967 in Herford, studierte an der Kunstakademie in Münster. Er hat ein vielschichtiges, multimediales Werk geschaffen, das immer wieder die Geschichtsrezeption und die Möglichkeiten der Geschichtsschreibung einer differenzierten Betrachtung unterzieht.
Bestands- und Ausstellungskatalog. Dieser Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Sprengels Picasso“, Sprengel Museum Hannover, 26.6.2004-19.9.2004, Stiftung Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf 10.10.2004-9.1.2005.
Erblickt, verpackt und mitgenommen - Herkunft der Dinge im Museum
- 149 Seiten
- 6 Lesestunden
Richard Deacon, the missing part
- 268 Seiten
- 10 Lesestunden
Das Buch vermittelt einen umfassenden Überblick über Deacons Schaffen, beginnend bei seinen ersten Arbeiten aus den 1970er Jahren, darunter Druckgrafiken und Archivaufnahmen seiner frühen Performances, die hier erstmals publiziert werden, bis hin zu den jüngsten Werken. Insgesamt umfasst diese Publikation über 100 Werke aus französischen und ausländischen Privatsammlungen und öffentlichen Museen sowie aus dem Fundus des Künstlers. Richard Deacons Werk verbindet in ein und derselben Dynamik die poetische Metapher mit der körperlich-gegenständlichen Erfahrung, am Ort der Inszenierung wie bei der Entstehung. Der Künstler bearbeitet nebeneinander monumentale und kleine Formate. Dabei verwendet er so unterschiedliche Werkstoffe wie Holz, Stahl, Harz und seit 2001 auch Keramik. Es ist charakteristisch für sein Herangehen, dass er den technischen Entstehungsprozess seiner Plastiken nicht versteckt. Die biomorphe Prägung seiner Formensprache wird durch die Titel der Werke noch unterstrichen, die häufig aus dem sensorischen oder sprachlichen Register schöpfen. Deacons Arbeiten schlagen in vielfacher Hinsicht Brücken zwischen Formen und Sprache und reihen sich auf originelle Art in die Nachfolge von Jean Arp ein. Katalog und Ausstellung entstehen in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. Er zeichnet selbst für das Design verantwortlich.
Ausstellungskatalog zum expressionistischen Künstler Henk Chabot mit Werken aus den frühen 1930er und 1940er Jahren

