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Kenneth Burke

    5. Mai 1897 – 19. November 1993

    Kenneth Burke war ein bedeutender amerikanischer Literaturtheoretiker und Philosoph, dessen Hauptinteressen in Rhetorik und Ästhetik lagen. Seine Arbeit untersuchte, wie Sprache als Werkzeug für soziales Handeln fungiert und wie ästhetische Prinzipien unser Weltverständnis prägen. Burkes aufschlussreiche Analyse befasst sich mit den komplexen Verbindungen zwischen Kunst, Gesellschaft und menschlichem Verhalten und bietet den Lesern eine tiefgründige Perspektive auf die Macht der Kommunikation und Form.

    Die Rhetorik in Hitlers »Mein Kampf« und andere Essays zur Strategie der Überredung
    Kapitalismus contra Kapitalismus
    Ein neuer Akkumulationstyp?
    Über Formalismus Diskussion eines ästhetischen Begriffs
    Die Rhetorik in Hitlers >Mein Kampf< und andere Essays zur Strategie der Überredung
    Dichtung als symbolische Handlung. Eine Theorie der Literatur
    • 1973

      Der Titelessay entstand in den späten dreißiger Jahren; er demontierte, der Geschichtsschreibung vorgreifend, die Legende, daß dem Zeitgenossen der Nationalsozialismus sich als Naturkatastrophe dargestellt habe, deren Ursachen und Ablauf sich nicht hätten erkennen lassen. Burkes Studie beweist das Gegenteil. Zu einer Zeit, da die halbe Welt nicht viel mehr als Unbehagen an Hitlers Politik empfand, beschrieb der amerikanische Kritiker das quasimagische Wahnsystem der »braunen Bewegung« und ihre sozialen Mechanismen. – Unser Band enthält ferner Aufsätze Burkes zur Strategie der Überredung, des »Entlarvens« und der poetischen Benennung.

      Die Rhetorik in Hitlers »Mein Kampf« und andere Essays zur Strategie der Überredung
    • 1966
    • 1966

      Dichtung als symbolische Handlung

      Eine Theorie der Literatur. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Günther Rebing

      »Es leidet keinen Zweifel, daß er der überlegenste Kritiker und Theoretiker der Literatur ist, den Amerika heute besitzt« – mit diesem Urteil begrüßt W. H. Auden 1941 Kenneth Burkes Philosophy of Literary Form , einen der folgenreichsten neueren Versuche, Funktion und Bedeutung der Dichtung zu bestimmen. Burkes Einfluß auf die zeitgenössische angelsächsische Kritik und Literaturwissenschaft ist intensiv, wenngleich lärmlos. Zwar hat er in seiner Ästhetik soziologische, psychoanalytische und linguistische Erkenntnisse aufgenommen, aber ohne sich einer Schule oder Perspektive mit Haut und Haaren zu verschreiben. Seine Literaturtheorie begreift dichterische Werke als ›symbolische‹ Handlungen.

      Dichtung als symbolische Handlung