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Bookbot

Peter Asmussen

    De gollne Klingelklangel
    De Königsdochter mit de twölf Bröder
    Jumfer Lene vun Süderwatt
    Goldboom un Sülverboom
    De soeven Fahlen
    Jumfer Swaanwitt un Jumfer Voss-Steert
    • Mit der Nummer 20 unter dem Titel „Jumfer Swaanwitt un Jumfer Voss-Stert“ wird die Reihe „Märkens up Platt“ abgeschlossen, die insgesamt 444 Märchen unterschiedlichster Provenienz umfasst. Dieser letzte Band enthält ausschließlich schwedische Märchenstoffe, überwiegend aus den Sammlungen von Gunnar Olof Hyltén-Cavallius, George Stephens und Eva Wigström. Hyltén-Cavallius und Stephens gelten als die „Brüder Grimm Schwedens“, wobei der Schwede für die Texte und der Engländer für wissenschaftliche Anmerkungen zuständig war. Wigström sammelte in ihrer Heimat Schonen. Märchenliebhaber werden viele bekannte Motive wiedererkennen, oft in interessanten neuen Kombinationen. In „De Prinzessin in'e Kaat“ spiegelt sich die Geschichte vom König Drosselbart wider. Hänsel und Gretel geraten nicht an ein Pfefferkuchenhaus, sondern finden die Kate eines Riesen, die mit Würsten gedeckt ist, was ähnliche Folgen hat. In „De twee Schatullen“ sind wesentliche Züge aus „Frau Holle“ zu erkennen, jedoch mit drastischeren Konsequenzen. Zudem gibt es auch neue Geschichten, wie die von der wunderbaren Kuh „Sneeflock“, die frische Perspektiven bietet und die Vielfalt der schwedischen Märchenwelt bereichert.

      Jumfer Swaanwitt un Jumfer Voss-Steert
    • De soeven Fahlen

      ... un anner Märkens

      Der 19. Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „De soeven Fahlen“ präsentiert norwegische Märchenstoffe aus den Sammlungen von Peter Christen Asbjørnsen und Jørgen Engebretsen Moe. Diese beiden waren die norwegischen Pendants zu den Brüdern Grimm und lernten sich in der Schule kennen. Ab 1832 sammelte Asbjørnsen Märchen und entdeckte 1834, dass auch Moe an der norwegischen Folklore interessiert war. Sie arbeiteten zusammen und veröffentlichten von 1841 bis 1844 die „Norske Folkeeventyr“. Während Moe später Bischof wurde, setzte Asbjørnsen seine Sammeltätigkeit fort und veröffentlichte weitere Werke. Die Geschichten sind reich an typischen Märchenelementen, darunter verwunschene Prinzen, entführte Prinzessinnen, Riesen und scheinbare Dummköpfe, die sich als wahre Helden erweisen. Auch der heimtückische Ritter Rot, ein häufiges Motiv in skandinavischen Märchen, ist vertreten. Einige Inhalte sind auch in schleswig-holsteinischen Märchen bekannt, wie das „blaue Band“, das in verschiedenen Formen in anderen Sammlungen vorkommt. Auffällig ist die erhebliche Länge vieler Märchen, ein Merkmal, das viele nordische Erzählungen prägt.

      De soeven Fahlen
    • Goldboom und Sülverboom - bei diesen handelt es sich nicht etwa um fehlfarbenes Großgrün, sondern um die Namen einer Königstochter und ihrer eifersüchtigen Mutter. Das Verhältnis dieser beiden Frauen zueinander ist genau so angespannt wie das zwischen Schneewittchen und ihrer Stiefmutter, und zwar aus demselben Grund. Aber hier handelt es sich um die leibliche Mutter, was deren nachfolgende Mordanschläge umso verwerflicher macht. Doch geht selbstverständlich auch dieses Märchen für die Tochter gut aus, wenn auch mit einer etwas überraschenden Konsequenz. Im Übrigen begegnen uns in diesem 18. Band der Reihe „Märkens up Platt“, dessen Geschichten allesamt aus Schottland stammen und zu einem großen Teil in den Gälisch sprechenden Gegenden einschließlich der Inseln zu Hause sind, vielfach Figuren, die wir auch aus hiesigen Märchen kennen. Da gibt es Unterirdische und Riesen, Hexen, Meerbewohner und Ungeheuer wie den „Großen Lindwurm“. Doch auch manches Ungewohnte kommt vor, z. B. in der letzten Geschichte, wo ein Riese nicht nur den Titel liefert, sondern tatsächlich die Hauptfigur des Märchens ist. Aber es handelt sich eben auch um einen äußerst untypischen Riesen mit einem sehr ungewöhnlichen Schicksal.

      Goldboom un Sülverboom
    • Viele Märchen handeln von Prinzen und Prinzessinnen. Im fünfzehnten Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „Jumfer Lene vun Süderwatt“ ist das anders. Die Hauptpersonen der 25 Geschichten aus den verschiedensten deutschen und europäischen Gegenden entstammen durchweg dem bäuerlichen Milieu. Aber manche von ihnen enden durchaus als Mitglieder einer königlichen oder zumindest adligen Familie. Schließlich handelt es sich um Märchenfiguren, und für die gibt es nun einmal nichts Wünschenswerteres, als König oder Königin zu werden. Aus heutiger Sicht mag man das ein wenig anders sehen ... Das „Einzugsgebiet“ dieses Bandes erstreckt sich von Island im Norden bis Sizilien im Süden, von Weißrussland im Osten bis Portugal im Westen. Sieben Märchen sind deutschen Ursprungs, fünf stammen aus Österreich, und zwar aus Tirol und dem Zillertal. Italien ist mit drei Märchen vertreten, davon eins aus Südtirol. Dänemark und Island haben je zwei Geschichten beigesteuert, ebenso wie Lothringen (Frankreich). Die hier vorgenommenen Neuerzählungen im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest halten sich weitgehend an die jeweiligen, überwiegend deutschsprachigen Vorlagen, sind aber - soweit nötig - an schleswig-holsteinische Gegebenheiten angepasst.

      Jumfer Lene vun Süderwatt
    • Der vierzehnte Band der Reihe „Märkens up Platt“ widmet sich den westlichen Nachbarn, deren Sprache eng mit dem Niederdeutschen verwandt ist. Er enthält 25 Geschichten aus den Niederlanden und 5 aus Flandern. Von den 18 niederländischen Erzählungen stammen 7 aus friesischem Ursprung, darunter „De Deern un de Slang“ und „De Königsdochter mit de gollne Sünnschirm“. Einige Geschichten sind nicht näher lokalisierbar, wie „De Königsdochter mit de twölf Bröder“ und „De Glückssteen“. Flandern steuert Geschichten wie „De Knecht mit de snaaksche Naams“ und „Vun de Jung, de en Swaartvull kregen hett“ bei. Die restlichen 11 Geschichten stammen aus 7 verschiedenen Provinzen: Noord-Brabant mit „De rode Afkaat“, Zeeland mit „De Jung mit de Adler“ und Overijssel mit „Dat funnene Geld“. Gelderland liefert „De bedragene Düvel“, während Drenthe, Groningen und Noord-Holland jeweils einen Beitrag beisteuern. Die Neuerzählungen im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest basieren auf originalsprachlichen Vorlagen und sind an schleswig-holsteinische Gegebenheiten angepasst.

      De Königsdochter mit de twölf Bröder
    • De gollne Klingelklangel

      ... un anner Märkens

      Der zwölfte Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „De gollne Klingelklangel“ präsentiert Geschichten aus Schleswig-Holstein, die ursprünglich von Karl Müllenhoff in hochdeutscher Sprache veröffentlicht wurden. Diese Neuerzählungen im plattdeutschen Dialekt der Geest nahe Flensburg basieren auf der Neuausgabe von Otto Mensing aus 1921. Alle Geschichten wurden vermutlich ursprünglich auf Platt erzählt, weshalb ihre Aufnahme in die Reihe naheliegend war. Eine Geschichte, „Das blaue Band“, wurde aufgrund ihrer Lückenhaftigkeit ausgeschlossen, während eine Version auf Norwegisch in einem späteren Band erscheinen wird. Eine plattdeutsche Variante findet sich im 2. Band von Wilhelm Wissers „Plattdeutschen Volksmärchen“. Auch die Fabel „Fuchs und Wolf“ blieb unberücksichtigt. Der Band umfasst folgende Märchen: De gollne Klingelklangel, De witte Wulf, Soevensmuck, Jumfer Maleen, Goldmariken un Goldfedder, De Mann ahn Hart, De Frier, Dat doesigste Fruunsminsch, De starke Franz, Hans, de Fuuljack, De ole Kittelkittelkaar, Peter un Lene, Herr Negenkopp, Rinroth, De König vun Spanien un sin Fruu, De dree utlehrte Königssoehns, Vadder Strohwisch, De rieke Buern, De Sündfloot und De Düvel is doot.

      De gollne Klingelklangel
    • Der elfte Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „Dat Füertüüg“ ist dem dänischen Märchendichter Hans Christian Andersen gewidmet. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Bänden, die Volksmärchen enthielten, versammelt dieser Band ausschließlich Kunstmärchen, wobei Andersen Motive aus Volksmärchen aufgreift. So erinnert das Titelmärchen an „Das blaue Licht“ der Brüder Grimm, und „De wille Swaans“ ist eng verwandt mit „Die sechs Schwäne“. Andersen schrieb seine Märchen von Anfang an für Kinder, was sich in der ersten Serie seiner Märchenbücher widerspiegelt, die den Titel „Eventyr, fortalte for Børn“ trug. Aus dieser Serie stammen 11 der 20 enthaltenen Geschichten. Fünf weitere Texte stammen aus den „Nye Eventyr“, während die restlichen vier Erzählungen ursprünglich in anderen Veröffentlichungen erschienen. Der Band enthält Märchen und Geschichten im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest, darunter „Dat Füertüüg“, „Lütte Klaus un grote Klaus“, „De Königsdochter up'e Arft“, „Tolltrin“, „De Reiskam'raad“, „De lütte Seejumfer“, „De Kaiser sin nüe Tüüg“, „De standhaftige Tinnsuldaat“, „De wille Swaans“, „De fleegen Koffer“, „De leege König“, „De Swienharr“, „De Nachtigall“, „De grimmige Elling“, „De Leevslüüd“, „Tüffelhannes“, „De Scharnbass“, „Wat Vadder deit, is ümmer richtig“, „De Teeputt“ und „De Gaarner un de Herrschaften“.

      Dat Füertüüg
    • De Goosdeern

      ... un anner Märkens, utlehnt bi Jacob un Wilhelm Grimm

      Der neunte Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „De Goosdeern“ bietet eine Sammlung von Geschichten, die den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm entlehnt sind. Viele dieser Märchen sind heute weitgehend unbekannt, da sie in der 7. Auflage nicht mehr enthalten sind. Auch die meisten anderen Geschichten gehören nicht zu den bekannteren Märchen der Brüder Grimm. Der Band umfasst folgende Märchen im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest: De Goosdeern (Die Gänsemagd), De junge Ries (Der junge Riese), De König vun'e Gollne Barg (Der König vom goldenen Berge), Dat Levenswater (Das Wasser des Lebens), Dokter Allweten (Doktor Allwissend), De true Deerten (Die treuen Thiere; nur in Auflage 1-6 enthalten), De Geist in'e Buddel (Der Geist im Glas), De Möllerknecht un de lütte Katt (Der arme Müllerbursch und das Kätzchen), De beide Königskinner (Die beiden Künigeskinner), De plietsche Snieder (Vom klugen Schneiderlein), Dat blaue Licht (Das blaue Licht), De dree Dokters (Die drei Feldscherer), De lange Näs (Die lange Nase; nur in der 1. Auflage), De Königssoehn, de vör nix bang' is (Der Königssohn, der sich vor nichts fürchtet), De Kruutesel (Der Krautesel), De Oolsch in't Holt (Die Alte im Wald), De ieserne Aben (Der Eisenofen), De Suldaat un de Discher (Der Soldat und der Schreiner; nur in der 1. Auflage), De tweidanzte Schoh (Die zertanzten Schuhe), De söss Deeners (Die sechs Diener) und De Rööv (Die Rübe).

      De Goosdeern
    • Planten un Blomen

      Wörterbuch schleswig-holsteinischer Pflanzennamen

      „Aalkruut“, „Rottensteert“, „Zuckertitt“ - wer, auch als Plattdeutsch Sprechender - kennt noch diese Pflanzennamen? Mehr als 2000 plattdeutsche Namen von Wild-, Garten- und Zierpflanzen aus Schleswig-Holstein zählt das Wörterbuch Planten un Blomen auf, wobei das Schleswig-Holsteinische Wörterbuch von Otto Mensing aus den Jahren 1927-35 die wesentliche Grundlage dafür bildet. Das Buch ist dreisprachig angelegt: Im ersten Teil sind die plattdeutschen Namen in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet, gefolgt von der hochdeutschen Übersetzung und dem botanischen Namen. Der zweite Teil bringt in alphabetischer Abfolge die hochdeutschen Namen aller aufgelisteten Pflanzen, dahinter den jeweiligen botanischen Namen und alle gefundenen plattdeutschen Namen für die entsprechende Pflanze. Der dritte Teil schließlich geht von den botanischen Namen der Pflanzen aus, erwähnt danach den hochdeutschen Namen und gibt dann die verschiedenen plattdeutschen Versionen wieder. Da die Pflanzen häufig regional völlig verschieden benannt werden, ist auch die geographische Herkunft des einzelnen Pflanzennamens nach Möglichkeit angegeben.

      Planten un Blomen