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Erich Kuby

  • Alexander Parlach
28. Juni 1910 – 10. September 2005
Erich Kuby
Richard Wagner & Co.
Die Deutsche Angst
Alles im Eimer
Mein ärgerliches Vaterland eine Chronik der Bundesrepublik
Rosemarie
Verrat auf deutsch
  • 2020

    Rosemarie

    Des deutschen Wunders liebstes Kind

    »Rosemarie. Des deutschen Wunders liebstes Kind« erzählt von der berühmtesten Edelprostituierten der Bundesrepublik: Rosemarie Nitribitt. Mit ihrem teuren Cabrio war sie in der Wirtschaftsmetropole Frankfurt stadtbekannt. Für ein Mädchen, das mehrfach aus Erziehungsheimen ausgerissen war, hatte sie es zu einem erstaunlichen Vermögen gebracht. Ihre Ermordung im Herbst 1957 sorgte für einen Skandal: Wusste sie zu viel? War es einer ihrer Kunden aus den Kreisen der Bosse und Banker? Bis heute ist ihr Mörder nicht gefasst, und die Pannen bei den Ermittlungen bis hin zum zeitweiligen Verschwinden der Prozessakten befeuerten die Gerüchte darüber, was ihr zum Verhängnis wurde. Es sind diese Atmosphäre und dieser Zeitgeist, die Erich Kuby in seinem Roman einfängt. Seine temporeich erzählte Geschichte der Nitribitt, die auf seiner Mitwirkung am Drehbuch zu dem Film »Das Mädchen Rosemarie« (1958) aufbaut (und dem zahlreiche weitere Adaptionen folgten), wird zum fesselnden Porträt der Doppelmoral der damaligen Gesellschaft. Die Neuausgabe enthält einen Essay von Jürgen Kaube.

    Rosemarie
  • 2010

    Katalog zu den Ausstellungen aus Anlass des 100. Geburtstags, kuratiert von Susanna Böhme-Kuby und Benedikt Kuby. Die Person Erich Kuby verbinden wir in erster Linie mit kritischem Journalismus. Wir erinnern uns an ihn als mahnende Instanz, als brillanten Redner, als Verfasser von unzähligen journalistischen Tagesarbeiten und zahlreichen Büchern sowie als Autor von Drehbüchern. Als Zeichner hingegen war er bislang nahezu unbekannt. Erich Kuby, der oft als „linkes Gewissen“ bezeichnet wurde, bezog seine politische Sichtweise zu Anfang nicht aus rein theoretischen Weltanschauungen, sondern aus dem eigenen Erfahren der Wirklichkeit. Nicht zuletzt seine Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg waren mit ein Grund dafür, dass er das deutsche Identitätsgefühl kritisch hinterfragte. Daher können die Erlebnisberichte, die er insbesondere 1975 zu dem Buch Mein Krieg zusammenfasste, als eine Art Wurzel seines journalistischen Schaffens angesehen werden. In dieser Wanderausstellung sind Teile seiner Kriegsaufzeichnungen mit seinen Zeichnungen verbunden und ergänzen sich eindrucksvoll. [...] Sie zeigen einen Erich Kuby, wie wir ihn eigentlich nicht kennen – nämlich als Zeichner [...] Anja Kruke, Archiv der sozialen Demokratie

    Erich Kuby zum 100. - Auf Zeichnungen 1939 - 1945
  • 1996

    Eine Sammlung von Kolumnen Erich Kubys aus den Jahren 1993-1995

    Der Zeitungsleser
  • 1996

    Erich Kuby erzählt seine Familiengeschichte als spannende Sozialgeschichte. Mit Detailneugier und dem Auge für das scheinbar Nebensächliche macht er seine eigene Familie zu einem unterhaltsamen und aufschlußreichen historischen Exempel. »Eine bürgerliche Chronik, aufgeschrieben von einem unermüdlichen Kämpfer, der kein Bürger ist, weil dazu Vertrauen gehört.« DIE ZEIT

    Lauter Patrioten
  • 1990
  • 1989

    Ein bequemer Zeitgenosse war Erich Kuby, der große Journalist, nie. Mit seinen Veröffentlichungen im Stern, Spiegel, in der Süddeutschen Zeitung und in den Frankfurter Heften hat er stets ein Ziel verfolgt: die wahre Berichterstattung über die Bundesrepublik. Die hier gesammelten Reportagen, Leitartikel, Arbeitsnotizen und Reiseberichte bilden zusammen eine individualistische, spannende, aufschlußreiche und überraschende Chronik der Bundesrepublik von der Nachkriegszeit bis heute.

    Mein ärgerliches Vaterland