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Bookbot

Peter Anreiter

    24. Jänner 1954
    Frühnennungen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen 5
    Frühnennungen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen 6
    Frühnennungen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen 7
    Frühnennungen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen
    Rückläufiges Wörterbuch des Altsächsischen Band 1
    Die Gemeindenamen Tirols
    • Die Gemeindenamen Tirols

      • 650 Seiten
      • 23 Lesestunden
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      279 GEMEINDENAMEN TIROLS NACH POLITISCHEN BEZIRKEN GEGLIEDERT In diesem Buch werden erstmals in kompakter Form die Ergebnisse der namenkundlichen Forschung zu allen 279 Gemeindenamen des Bundeslandes Tirol präsentiert. Zu jedem einzelnen Gemeindenamen gibt es einen Artikel, in dem folgende Themen behandelt werden: Wo liegt die Gemeinde? Wie lautet die mundartlich korrekte Aussprache des Gemeindenamens? Welches sind die ältesten Belege zum Gemeindenamen und woher stammen sie? Welche Herkunft und Grundbedeutung lässt sich aus dem jeweiligen Namen erschließen und welche Entwicklung hat dieser im Laufe der Zeit durchgemacht? Einleitend wird die namenkundliche Situation Nord- und Osttirols im Überblick dargestellt. Die Autoren möchten mit diesem Band einem breiten Leserkreis grundlegende Informationen zu den verschiedenen Namenschichten und den lauthistorischen Vorgängen bieten, die den Ortsnamen ihre heutige Form gaben. AUS DEM INHALT: - Bezirk Imst - Bezirk Kitzbühel - Bezirk Kufstein - Bezirk Landeck - Bezirk Lienz - Bezirk Reutte - Bezirk Schwaz Die Wappen der Tiroler Gemeinden

      Die Gemeindenamen Tirols
    • Im Jahr 2014 erschien Teil 7 der Reihe „Frühnennungen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen (von den Anfängen bis 1500)“ mit der Abhandlung „Erhebungen aus dem Internet-Archiv MONASTERIUM“. Aufgrund der kontinuierlichen Erweiterung und Aktualisierung der Archivbestände war ein Ergänzungsband erforderlich. MONASTERIUM hat sich zum Ziel gesetzt, das Archiv auszubauen und mit anderen historischen Online-Ressourcen zu vernetzen. In diesem Buch werden die Urkunden des Prämonstratenser-Chorherrenstiftes Wilten und der Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht bearbeitet. Ein zentrales Problem war die Erfassung der Gemeindenamen: Während viele Namen durch die Suchfunktionen erfasst werden konnten, blieben andere unentdeckt, insbesondere die Herkunftsorte von Zeugen, die die in den Urkunden dargelegten Rechtstatbestände bekräftigen. Diese Namen tauchten in den Regesten nicht auf und wären bei einer einfachen Suchanfrage übersehen worden. Daher war es notwendig, Hunderte von Urkunden sorgfältig durchzulesen, um auch die „verborgenen“ Namen zu erfassen. Diese zeitintensive Arbeit hat sich jedoch als lohnenswert erwiesen.

      Frühnennungen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen
    • Dieser Band bietet eine repräsentative Auswahl von Frühnennungen Tiroler Gemeindenamen aus zwei Bestandsklassen des Tiroler Landesarchivs. Die erste Klasse umfasst Dokumente der zentralen Behörden und allgemeinen Verwaltung, darunter Akten aus der Regierungszeit Herzog Friedrichs, Sigmunds und Kaiser Maximilians, sowie das Schatzarchiv, ältere Kopialbücher mit Entwürfen landesfürstlicher Schreiben, Libri Fragmentorum mit Lehenbüchern, ältere Cameral-Akten, Lehenurkunden, Kopialbuchserien und Raitbücher der Finanzverwaltung. Die zweite Bestandsklasse enthält Quellen wie die Ambraser Memorabilien, Pestarchiv-Akten aus der Innsbrucker Hofburg, Pfandschaften, Grenzakten, Fischereiakten, Adelssachen über Privilegierungen, Kunstsachen zu Künsten und Kunsthandwerk, Archivsachen über das Archivwesen und Inventare des Mobilienbesitzes der Landesfürsten und des Klerus. Diese Dokumente bieten wertvolle Einblicke in die Geschichte und Entwicklung der Tiroler Gemeinden und deren Verwaltung über die Jahrhunderte.

      Frühnennungen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen 6
    • Der vorliegende Band enthält Tiroler Gemeindenamen, die aus zwei verschiedenen Quellensorten stammen, nämlich den antiken Quellen (z. B. „geōgraphikē hyphēgēsis“ des Klaudios Ptolemaios [2. Jh. n. Chr.], „Itinerarium provinciarum Antonini Augusti“ [ca. 300 n. Chr.], „Notitia dignitatum omnium tam civilium quam militarium in partibus orientis“ [4. Jh. n. Chr.], „Tabula Peutingeriana“ [1. Hälfte des 5. Jhs. n. Chr.; Kopie 11./12. Jh.]) einerseits und dem von der ehemaligen Kommission für Mundartkunde und Namenforschung bzw. dem späteren Institut für Österreichische Dialekt- und Namenlexika der Österreichischen Akademie der Wissenschaften herausgegebenen und von Isolde Hausner & Elisabeth Schuster bearbeiteten „Altdeutschen Namenbuch“ andererseits. Den Dokumenten, auf die sich letzteres stützt, wurden auch solche onomastischen Belege entnommen, die aus der Zeit nach 1200 stammen. Die Quellen wurden ferner noch durch einige Dokumente ergänzt, wie etwa durch die Südtiroler Notariatsimbreviaturen des 13. Jahrhunderts.

      Frühnennungen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen 4
    • Der vorliegende Band gibt einen repräsentativen Querschnitt aus den Belegen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen, die auf der Basis der Codices (Handschriften) des Tiroler Landesarchivs erhoben wurden, wobei als Zeitrahmen die Spanne von den Anfängen bis 1500 festgelegt wurde. „Unter Handschriften versteht man mit der Hand geschriebene Bücher und grenzt sie somit von den per Druck vervielfältigten Büchern ab. Der Bestand Handschriften ist, wie der Bestand Sammelakten für die Akten, im Tiroler Landesarchiv ein Sammelbecken für jenes buchähnliche und handschriftliche Schriftgut, das nicht anderen Beständen mit eindeutiger Provenienz zugeschrieben werden kann. Die meisten der über 6700 Exemplare dieses Bestandes (ca. 1280-laufend) stammen von Ämtern und Behörden und sind daher als Amtsbücher im weitesten Sinn anzusprechen“. Die Handschriften des Tiroler Landesarchivs gehören zu den sogenannten Mischbeständen und gliedern sich in mehrere thematische Gruppen. Als wichtigste seien genannt: o Kanzlei- und Kopialbücher o Rechnungsbücher o Finanzübersichten o Gesetze, Erlässe und (Ver-)ordnungen o Amtsinstruktionen und -ordnungen o Bücherreihen selbständiger Kleinarchive o Amtliche Abhandlungen, Gutachten und Berichte o Statistische und topographische Erhebungen o Lehenbücher o Landschaftsakten o Gerichtsbücher o Kirchenrechnungen o Bücher der Berg- und Forstverwaltung o Bücher des Haller Salineamtes o Bücher der Berggerichte

      Frühnennungen der Nord- und Osttiroler Gemeindenamen 3
    • Der vorliegende Band enthält diejenigen Nord- und Osttiroler Gemeindenamen, die in den Dokumentregesten von Tiroler Gemeinde-, Gerichts-, Pfarr-, Dekanal-, Kloster-, Museums- und Privatarchiven erhoben wurden, wobei vorerst nur diejenigen Regesten Berücksichtigung fanden, die von den Experten des Tiroler Landesarchivs inventarisiert, in der renommierten Reihe „Tiroler Geschichtsquellen“ dankenswerterweise publiziert und so der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Als zeitlicher Rahmen der Namenbelege wurde - wie schon in Band 1, dem als Untersuchungscorpus die Urbare des Tiroler Landesarchivs zugrundelagen -, der Zeitraum von den Anfängen bis 1500 festgelegt.

      Frühnennungen der Tiroler Gemeindenamen 2
    • Unter Urbaren versteht man Einkünfte aus Grund und Boden sowie die dazugehörigen Grundstücke. Sie sind normative Auflistungen der Besitzrechte von Grundherren, die die Leistungen der Untertanen in standardisierter Form dokumentieren. Diese Auflistungen wurden über längere Zeiträume hinweg kaum aktualisiert, wodurch sie sich zunehmend von der wirtschaftlichen und sozialen Realität entfernten. Die Abgaben entsprachen oft nicht mehr den tatsächlichen Besitzverhältnissen. Urbare und Salbücher waren entscheidend für die ökonomische Verwaltung der Grundherrschaften, hatten jedoch keine öffentlich-rechtliche Gültigkeit und stellten lediglich Sollwerte dar. Die ältesten Urbare im Tiroler Raum stammen aus dem 13. Jahrhundert, darunter das Bayerische Herzogurbar von 1240 und das Urbar von Tirol von ca. 1285. Aufgrund ihres Alters sind Urbare für die Namenkunde von großer Bedeutung, wurden jedoch bisher nicht systematisch ausgewertet. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Nord- und Osttiroler Gemeindenamen bis 1500 zu erfassen, indem relevante Bestände des Tiroler Landesarchivs auf Frühnennungen von Gemeindenamen untersucht werden. Nach den Urbaren werden weitere Archive und Quellen bearbeitet. Die Ergebnisse fließen in eine Datenbank ein, die mit anderen historischen Quellen angereichert wird, gefolgt von einer Gesamtveröffentlichung der Belege.

      Frühnennungen der Tiroler Gemeindenamen 1