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Bookbot

Alois Wierlacher

    Architektur interkultureller Germanistik
    Toleranztheorie in Deutschland 1949 - 1999
    Handbuch interkulturelle Germanistik
    Hingabe und Vertragsstiftung
    Kulinaristik
    Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache
    • Kulinaristik

      • 451 Seiten
      • 16 Lesestunden

      4e de couv.: Die Kulinaristik (von lat. culina = die Küche) ist ein Fächer und Branchen übergreifender Beitrag zu den Kultur- und Lebenswissenschaften. Die versammelten Beiträge des Bandes schreiben Visionen, Forschungen und Initiativen ihrer Umsetzung in die Praxis fort, die insbesondere im Umfeld der 2000 gegründeten Deutschen Akademie für Kulinaristik entstanden sind. Die Autoren sind Wissenschaftler und renommierte Vertreter der Gastronomie, der Lebensmittelwirtschaft, der Medien, der Freien Berufe und Kulturinstitute. Sie beleuchten Themen und Kontexte von der kulturellen Verankerung des Ess- und Trinkverhaltens, des Kochens und der Gastlichkeit bis hin zu rituellen, gastronomischen, geschlechtsspezifischen, kulturpolitischen, philosophischen, ökonomischen, theologischen, semiotischen und kommunikativen Aspekten des Zusammenhangs von Kultur, Kommunikation und Küche.

      Kulinaristik
    • Hingabe und Vertragsstiftung

      Lessings ‚Emilia Galotti‘ und Goethes ‚Iphigenie auf Tauris‘ als Dramen bibelkritischer bzw. rechtspolitischer Sicherung menschlichen Lebens und Zusammenlebens

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das vorliegende Buch schliesst zwei beruhmte Dramentexte der deutschen Aufklarung an Probleme der heutigen Weltgesellschaft an, die Gemeinwohlbelang beanspruchen durfen. Lessings 'Emilia Galotti' wird als Sicherung menschlichen Lebens und Zusammenlebens durch die glaubensgehorsame Hingabe der Titelheldin an die Uberwindung vernunftwidriger biblischer Lebenslehren interpretiert, Goethes 'Iphigenie auf Tauris' als Darstellung der vertraglichen Grundlegung eines globalen menschenrechtlichen Fremdenrechts erlautert. An diese Interpretationen anknupfend legt das dritte Kapitel des Buches die fachtheoretische Empfehlung vor, das weltweite Nebeneinander der standortbewusst aufgestellten Germanistiken unter Wahrung ihrer Eigenstandigkeiten in ein plurales Miteinander im Selbstverstandnis einer multilateralen Regionalistik der deutschsprachigen Welt zu verwandeln.

      Hingabe und Vertragsstiftung
    • „Interkulturelle Germanistik“ bezeichnet eine auslandsbezogene germanistische Kulturwissenschaft, die ihre Studierenden auf Berufe in der internationalen Zusammenarbeit vorbereitet. Das Handbuch wendet sich zudem an lehrende Kulturforscher und Kulturvermittler, an Hochschullehrer, Deutschlehrer und Kulturpolitiker aus aller Welt. In rund neunzig Beiträgen stellt dieses Handbuch konstitutive Aspekte interkultureller Germanistik, ihre Arbeitsfelder und Fachkomponenten sowie ihre nationalen Ausprägungen dar. Zudem präsentiert es die wichtigsten Rahmenbegriffe wie z. B. „Höflichkeit“, „Distanz“, „Toleranz“ und „Tabu“.

      Handbuch interkulturelle Germanistik
    • Die interkulturelle Germanistik hat sich in den letzten Jahrzehnten als erfolgreiche Neuentwicklung etabliert, die auf einer kulturen- und fächerübergreifenden Gemeinschaftsleistung basiert. Lehrstühle, Studienprogramme und Institute für interkulturelle Germanistik sind mittlerweile im In- und Ausland zu finden. Diese Sammlung ausgewählter Beiträge dokumentiert die Mitwirkung des Verfassers an der Entwicklung des Konzepts und dessen Umsetzung in die institutionelle Praxis zwischen 1970 und 2000. Ziel ist es, innerhalb des biographischen Rahmens einen Überblick über konzept- und fachgeschichtliche sowie institutionelle Aspekte der interkulturellen Germanistik zu geben. Die Beiträge konzentrieren sich, mit Ausnahme von zwei literaturanalytischen Texten, auf konzepttheoretische und praktische Überlegungen. Die Reihenfolge der Beiträge spiegelt ein schrittweises, zielgerichtetes Vorgehen wider, das an Lessings Prinzipien anknüpft. Der Band präsentiert verschiedene Facetten einer germanistischen Fremdkulturwissenschaft, die sich auch ihrer kultur- und verständigungspolitischen Aufgaben bewusst ist. Die Inhalte umfassen Konzeptualisierungen, die Errichtung und Ausgestaltung der interkulturellen Germanistik, Diskussion zentraler Fachbegriffe, den Aufbau einer Kulturthemenforschung sowie die Gründung institutioneller Plattformen für interdisziplinäre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre.

      Architektur interkultureller Germanistik
    • This collection explores the multifaceted concept of tolerance through various interdisciplinary and intercultural lenses. It addresses the complexities of being tolerant in a changing world, emphasizing the need for active engagement and renewal of tolerance definitions. The tension between unity and diversity is examined as a foundational structure of tolerance, alongside discussions of cultural violence and the implications of human rights. Psychological perspectives on tolerance and its relationship with culture are also considered, as well as its role in social market economies. The annotation includes reflections on intolerant linguistic behaviors and questions whether tolerance can be seen as a cultural standard. It delves into the cultural specificity of tolerance concepts from linguistic viewpoints and historical contexts, including ancient Greece and Rome, the medieval interactions between Christians and Muslims, and contemporary European perspectives. Additionally, it investigates tolerance in the context of Indonesian and Indian literatures, as well as within the Islamic tradition. The discourse on tolerance in Germany from 1949 to 1989 is highlighted, alongside the pedagogical approaches to tolerance in education. The bibliography of cultural studies on tolerance from 1945 to 1995 and UNESCO’s principles of tolerance are also featured, along with insights into the founding and objectives of the International Worki

      Kulturthema Toleranz
    • Der vorliegende Band versammelt Beiträge des dritten Kongresses der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GIG), der vom 19. bis 23. Juli 1994 an der Universität Düsseldorf durchgeführt wurde. Dieser Kongreß markiert eine historische Etappe in der Entwicklungsgeschichte internationaler Germanistik: im Juli 1984 ist die GIG in Karlsruhe ins Leben gerufen worden, im Juli 1994 wurde sie zehn Jahre alt und gehört inzwischen zu den wenigen Neuentwicklungen des letzten Jahrzehnts, die aus dem weltweiten Spektrum germanistischer Arbeit in Forschung und Lehre nicht mehr wegzudenken sind.

      Blickwinkel