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Bookbot

Barbara Korte

    5. September 1957
    Geschichte im Krimi
    Britische Literatur in der DDR
    History goes pop
    Geheime Helden
    Techniken der Schlussgebung im Roman
    Kriegskorrespondenten
    • Kriegskorrespondenten

      Deutungsinstanzen in der Mediengesellschaft

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Kriegskorrespondenten haben aktuell eine hohe mediale und kulturelle Präsenz. Aus sozial-, medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive reflektieren die Beiträge in diesem Band die gegenwärtige und die historische Rolle von Berichterstattern bei der Deutung von Kriegswirklichkeiten in verschiedenen Medien und in verschiedenen kulturellen Kontexten. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der (Selbst-)Inszenierung von Kriegsreportern in Literatur und Film.

      Kriegskorrespondenten
    • Im Mittelpunkt der Studie steht die Analyse inhaltlicher, erzähltechnischer und stilistischer Gestaltungsmittel, die dem Schluss eines Romans eine erhöhte Ausdruckskraft verleihen und den Eindruck der Abgeschlossenheit eines Werks fördern. Die Theorie der Abschlusstechniken gestattet eine Präzisierung der traditionellen Konzepte des «offenen» bzw. «geschlossenen» Endes. Die Untersuchung stützt sich auf ein umfangreiches Korpus englisch- und deutschsprachiger Romane vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart und bezieht auch Werke anderer literarischer und nicht-literarischer Gattungen ein. Neben einem Vergleich des deutschen und des anglo-amerikanischen Romanendes liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der historischen Entwicklung der Schlussgestaltung im Roman.

      Techniken der Schlussgebung im Roman
    • Geheime Helden

      Spione in der Populärkultur des 21. Jahrhunderts

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Spione - Figuren der kritischen Verhandlung von Helden und Heldentum in der populären Kultur der Gegenwart. Spione sind spätestens seit dem Kalten Krieg problematische Helden: Ihre Handlungen finden im Geheimen statt, abseits der Öffentlichkeit, für deren Sicherheit sie agieren. Die Ethik ihres Handelns ist streitbar, denn sie kämpfen mit den gleichen trügerischen und schmutzigen Mitteln wie ihre Gegner und können von diesen Gegnern »gedreht« werden. In ihrem prägnanten Essay beschreibt Barbara Korte Spione als Kippfiguren, die Grauzonen und Grenzlinien des Heroischen erkennbar machen. Sie eignen sich für eine kritische Betrachtung von Vorstellungen über Helden und Heldentum, aber auch für einen Blick auf Praktiken der Spionage - eine in Zeiten der umfangreichen Überwachung durch Geheimdienste sehr aktuelle Frage, die die gegenwärtige Konjunktur des Spionagegenres nach 9/11 erklärt. Nach einem Blick auf wichtige Traditionslinien widmet sich Barbara Korte populären Darstellungen von Geheimagenten im 21. Jahrhundert in Literatur, Film und Fernsehen. Im Mittelpunkt steht dabei die britische Kultur, in der die Fiktion des Spions ihre Ursprünge hat und die mit James Bond einen der weltweit populärsten »geheimen Helden« hervorbrachte.

      Geheime Helden
    • History goes pop

      • 349 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Geschichte hat gegenwärtig Konjunktur - besonders populäre Präsentationen prägen das Geschichtsbild nachhaltig. Dennoch ist das Forschungsfeld populärer Geschichtskulturen bisher wenig bearbeitet worden. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich aus inter- und transdisziplinärer Perspektive mit Geschichtsdarstellungen in Print, Film und Fernsehen. Hinzu kommen Analysen von Medien und Genres, die bisher kaum erforscht wurden, etwa Geschichtstheater, Computerspiele oder Stadtrundgänge.

      History goes pop
    • Britische Literatur in der DDR

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In der DDR wurde englischsprachige Literatur in Übersetzungen einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Darunter waren Werke des , klassischen‘ Erbes, ebenso wie modernistische Texte von Virginia Woolf und James Joyce. Kurz vor der , Wende‘ konnten selbst postmoderne Autoren verlegt werden. Für die Leser wurde diese Literatur zu einem Fenster zur Welt, das zumindest imaginäre Reisen in sonst nicht zugängliche Länder bot. Der vorliegende Band zeichnet in 15 Aufsätzen wichtige Phasen dieser Veröffentlichungsgeschichte nach. Er dokumentiert anhand von Fallstudien die Leistungen von Übersetzern und Verlagen, aber auch die Probleme der Publikation englischer Literaturen in der DDR. Die Beiträge stammen von , Praktikern‘; des DDR-Literaturbetriebs – Lektoren und Übersetzern – sowie von Vertretern der Anglistik und Buchwissenschaft.

      Britische Literatur in der DDR
    • Geschichte im Krimi

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Kriminalromane erleben seit dem späten 20. Jahrhundert eine Konjunktur, deren Abklingen bislang nicht abzusehen ist. Zwar dienen sie nicht ausdrücklich der Vermittlung historischen Wissens, transportieren jedoch als Nebeneffekt mehr oder weniger gesicherte Kenntnisse über die Vergangenheit oder aber die Gegenwart. Erfolgreiche Krimis werden zudem in fremde Sprachen übersetzt, sodass die Leser nicht nur mit der jeweils > eigenen< nationalen oder regionalen Geschichte, sondern auch mit der anderer Nationen, Regionen und Ethnien bekannt gemacht werden. Mit seinen vielen Variationen bietet der Kriminalroman zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine breite Palette kultur- und literaturwissenschaftlicher sowie historischer Fragestellungen. Bisher gibt es jedoch nur wenige Vorarbeiten zum Themenfeld »Krimi und Geschichte« und kaum einschlägige, wissenschaftliche Publikationen. Im vorliegenden Band begeben sich Autorinnen und Autoren verschiedener kulturwissenschaftlicher Disziplinen auf die Spur der im Krimigenre konstruierten Geschichtsbilder und der erkenntnistheoretischen Aspekte von Kriminalromanen. Beleuchtet wird dabei auch die Funktion historischer Krimis für nationale Identitätsstiftung und Vergangenheitsbewältigung.

      Geschichte im Krimi
    • Dieser interdisziplinär angelegte Band beleuchtet verschiedene Facetten der populären Erinnerungskultur des Ersten Weltkriegs bis in die Gegenwart, mit einem Schwerpunkt auf den Gedenkkulturen Westeuropas, des Commonwealth und der USA. Die Beiträge untersuchen die Präsentation des „Großen Krieges“ und die Annäherung an seine Geschichte in Kriegssammlungen, Museen, Denkmälern, Literatur und Comics sowie in Film und Fernsehen. Auch der Schlachtfeldtourismus wird als aktuelles Phänomen thematisiert. Beispiele umfassen das „Imperial War Museum“ in London und das „Australian War Memorial“ in Canberra, die Stuttgarter „Weltkriegsbücherei“ von 1915 bis 1944, sowie das „Historial de la Grande Guerre“ in Péronne und neuere Entwicklungen in der musealen Präsentation. Die Rolle von Kriegerdenkmälern als Medium politischer Konflikte in Berlin wird ebenso behandelt wie die Popularisierung des Ersten Weltkriegs durch Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“. Darüber hinaus werden der Richthofen-Mythos in historischen Comics, der Erste Weltkrieg im historischen Krimi der britischen Gegenwartsliteratur und die Darstellung des Krieges in amerikanischen Filmen untersucht. Auch die Relevanz des Weihnachtsfriedens 1914 und die „Living Histories“ des Ersten Weltkriegs werden thematisiert, um die vielfältigen Erinnerungsorte und deren Bedeutung in der heutigen Zeit zu reflektieren.

      Der Erste Weltkrieg in der populären Erinnerungskultur
    • Einleitung und Grundlegung – Kulturelle Präsenz und Gedächtnis des Ersten Weltkriegs in Britannien – Problemstellung und Ziele – Autobiographie, Roman und Film als Gedächtnismedien – Theoretische Grundlegung – Erinnerungskultur und kollektives Gedächtnis – Fiktionalität und Medialität – Der Erste Weltkrieg und die britische Kultur – Erinnerungsdiskurs in der Autobiographie (Ralf Schneider) – Die Autobiographie als Medium der Kriegserinnerung – Individuelles und kollektives Erinnern – Erfahrungsbereiche der Autobiographie – Authentisierung und Distanzierung – Frühe Kriegs-Autobiographie: Kriegsende bis 1940er Jahre – Autobiographien in den 1940er bis 1970er Jahren: Textuelles Gedächtnis und Generationenabstand – Vom autobiographischen Impuls zur oral history: Letzte Erinnerungszeugnisse – Erinnerungsdiskurs im Roman (Barbara Korte) – Roman als Erinnerungsmedium – Literaturwissenschaft als Konstrukteur kultureller Erinnerung – Romane der frühen Nachkriegszeit und der 1920er Jahre – War Books Boom – Weibliche Erinnerungsdiskurse der frühen Nachkriegsdekaden – Romane der 1930er bis 1950er Jahre – 1960er bis 1980er Jahre – Romane der 1990er Jahre bis heute – Erinnerungsdiskurs in Spielfilm und Fernsehspiel (Claudia Sternberg) – Cinematische Ursprünge einer ikonographischen Tradition – Offenheit der Diskurse in Filmen der Nach- und Zwischenkriegszeit – Der Erste Weltkrieg als ‘Episode’ im Spielfilm der 1940er Jahre – Erinnerungskult

      Der Erste Weltkrieg und die Mediendiskurse der Erinnerung in Großbritannien
    • Der lateinische Moralist und italienische Liebeslyriker Petrarca ist eine der faszinierendsten und einflussreichsten Gestalten der Weltliteratur. Gerhard Hoffmeister interpretiert Petrarcas Lebensstationen als Paradigma einer humanistischen Lebensfuhrung und liefert eine Einfuhrung in sein Werk.

      Einführung in die Anglistik
    • Menschen sind zu allen Zeiten und aus allen Gründen auf Reisen gegangen. Erstmals in deutscher Sprache bietet dieser Band eine kompakte Einführung in die Hauptformen des englischen Reiseberichts und einen weiten Überblick über diese in ihrer historischen Wandelbarkeit so faszinierende Gattung. Angereichert durch Leseproben aus ›Klassikern‹ und unbekannten Texten spannt sich der Bogen von den abenteuerlichen ›Travels of Sir John Mandeville‹ bis zu Bruce Chatwin und V. S. Naipaul, von der Pilgerreise über Entdeckerberichte bis zum heutigen Tourismus. Barbara Korte schreibt für Fachleute ebenso wie für den Nicht-Anglisten, der von Reisen wie von Reiseberichten fasziniert ist.

      Der englische Reisebericht