Der Lehrgang bietet eine fundierte Einführung in die hebräische Sprache, basierend auf der Originalausgabe von 1899. Er richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene, die ihre Kenntnisse vertiefen möchten. Durch klare Erklärungen und praxisnahe Übungen wird das Erlernen der Sprache erleichtert. Der Nachdruck bewahrt die Qualität und den Inhalt des Originals, sodass Leser von historischen und linguistischen Perspektiven profitieren können.
Der Däne Jens Peter Jacobsen, Autor von „Niels Lyhne“ und „Frau Marie Grubbe“, wurde von deutschen Malern und Schriftstellern bewundert, so unter anderem von Gottfried Benn, Hermann Hesse, Käthe Kollwitz, Paula und Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Rainer Maria Rilke und Stefan Zweig. Karl-Ludwig Barkhausen widmet dem Dichter und seinem Einfluss auf das deutsche Geistesleben diesen Band.
AFRA ist ein sprachwissenschaftlich fundiertes Verfahren zur Analyse von Rechtschreibfehlern. Ziel des Verfahrens ist die objektive Ermittlung derjenigen Problembereiche, in denen Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten beim Erlernen der Rechtschreibung noch Übungsbedarf haben. Die individuelle Analyse des aktuellen Lernstands wird mit Hilfe entsprechender Auswertungsraster durchgeführt. Hierdurch kann die Fehleranalyse nach AFRA weitgehend auf ein Ankreuzen der fehlerhaften Wortstellen beschränkt werden. Zur Vereinfachung der Fehleranalyse stellt AFRA Auswertungsschemata zu insgesamt 33 praxisüblichen Rechtschreibtests von der 1. bis zur 10. Klasse als Kopiervorlagen bereit. Die Auswertung der Tests nach AFRA führt zu testunabhängigen Fehler- bzw. Kenntnisprofilen, die Hinweise für eine gezielte Förderung der Rechtschreibfähigkeiten liefern. AFRA eignet sich dadurch sowohl als Instrument zur Binnendifferenzierung als auch zur Planung schulischer und außerschulischer Fördermaßnahmen. Die theoretischen Grundlagen der Fehleranalyse und die didaktischen Implikationen werden in dem beiliegenden Handbuch ausführlich beschrieben. Anhand von sechs Lektionen für das Selbststudium (mit Lösungen) wird Ihnen die Möglichkeit gegeben, sich in die Praxis der Fehleranalyse einzuarbeiten.
Frans Masereel setzte sich zeitlebens künstlerisch und politisch für eine freie, solidarische Gesellschaft ein. Durch Holzschnitte, Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde stellte er soziale und politische Realitäten dar und trat für Frieden und Gerechtigkeit ein. Er beschrieb sein Werk als ein Plädoyer für die Unterdrückten und gegen die Unterdrücker, für Brüderlichkeit und gegen Spaltung, sowie für den Frieden und gegen Kriegshetzer. Der Blick auf sein bewegtes Leben und umfangreiches Werk, präsentiert von Karl-Ludwig Hofmann und Peter Riede, soll an die verheerenden Weltkriege erinnern, die durch zahlreiche Gedenktage ins öffentliche Bewusstsein rücken, sowie an die anhaltenden Konflikte, die ein friedliches Miteinander der Menschheit verhindern. Der zweite Teil des Buches widmet sich Masereels Beziehungen zu Literaten, die wie er die Schrecken des Krieges thematisierten. Dazu zählen Autoren wie René Arcos, Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Hermann Hesse und Thomas Mann, deren Werke er illustrierte oder die seine Bilderzyklen besprachen. Dies verdeutlicht das künstlerische Netzwerk von Kriegsgegnern aus verschiedenen europäischen Ländern. Rund 170 Werke Masereels sowie Fotos und Zeitdokumente bereichern den Band.
»Ich sah den so netten theuren Enkel an – ein hübsches kräftiges Kind!«, schrieb Erzherzog Carl Ludwig, Bruder Kaiser Franz Josephs, nach der Geburt seines ersten und lange Zeit einzigen Enkels in sein Tagebuch. Der kleine Carl, spätere Kaiser Karl, kam im August 1887 auf Schloss Persenbeug zur Welt. Im Tagebuch seines Großvaters ist die Kindheit Kaiser Karls im engsten und privatesten Familienkreis dokumentiert. Die täglichen Aufzeichnungen – von der Zeit seiner Geburt bis zum Mai des Jahres 1896, als Erzherzog Carl Ludwig an den Folgen einer Infektion starb – erlauben einen unmittelbaren Einblick in den Tagesablauf der österreichischen Kaiserfamilie, aber auch auf aktuelle tagespolitische, historische und kulturelle Ereignisse. Kaiser Franz Joseph tritt als (über)großer, aber auch als sorgender Bruder auf, Kaiserin Elisabeth eigentlich gar nicht, und als besondere Überraschung häufig beider Sohn Kronprinz Rudolf. Er stand seinem Onkel Carl Ludwig sehr nahe und ebenso seinem Cousin Otto, dem Vater des nachmaligen Kaisers Karl.
Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten - Prävention und Förderung In jeder Schulklasse gibt es Kinder mit Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen. Je früher eine Lehrkraft diese Schwierigkeiten erkennt, desto größer ist die Chance, dass die betroffenen Kinder im Lernprozess aufgefangen und unterstützt werden können. LRS. Schwierigkeiten erkennen - Fähigkeiten fördern liefert hier praxisbezogene Hilfestellungen. Doch wo anfangen und wie kontinuierlich fördern? Bei welchen Kindern liegt überhaupt ein Förderbedarf vor und mit welchen Maßnahmen können diese Kinder ihre Schwierigkeiten überwinden? Sie erhalten - Informationen zu bewährten diagnostischen Verfahren, die auch mit ganzen Schulklassen oder Fördergruppen ohne allzu großen Aufwand durchgeführt werden können,- Hilfestellungen zur Planung passgenauer individueller Fördermaßnahmen,- und zahlreiche Übungsformen, die auch als Downloadmaterialien zur Verfügung stehen. Der Praxisband richtet sich insbesondere an Studierende, Lehrende der Klassen 1 - 6 und Fortbildende. Er gibt jedoch ebenso Hinweise, wie den Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen auch in höheren Klassen erfolgreich begegnet werden kann.
Präzise Einführung: kurz gefasst, übersichtlich, tabellarisch, schlagwortartig. Ausführlich: das Arbeitsfeld der Psychiatrie, psychopathologische Befunderhebung, diagnostische und therapeutische Prinzipien, gefolgt von der prägnanten Beschreibung der Krankheitsbilder. Besonders hervorzuheben ist, dass die Autoren die österreichische Perspektive gleichberechtigt mitberücksichtigen. Ihr handliches Kompendium vermittelt Medizinstudierenden das erforderliche Grundwissen für Prüfungen im Fach Psychiatrie. Zugleich ist es ein informativer Leitfaden für Ärzte. Plus: spezielle Aspekte der Notfall-, Kinder- und Jugend- sowie der Konsiliarpsychiatrie.