Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Josef Reindl

    Regionale Gesundheits-Netzwerke
    Paradoxe Freiheit, gestörter Sinn
    Wachstum und Wettbewerb in den Wirtschaftswunderjahren
    Die schwarzen Flüsse Südamerikas
    Dein Wort beachten. Alttestamentliche Aufsätze
    Das Angesicht Gottes im Sprachgebrauch des Alten Testaments
    • Die schwarzen Flüsse Südamerikas

      Hydrographische Studie. Auf geologisch-orographischer, physikalischer und biologischer Grundlage

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die schwarzen Flüsse Südamerikas werden als faszinierende geographische Erscheinungen betrachtet. Josef Reindl hat umfangreiche Informationen zu diesen Flüssen gesammelt und analysiert, wobei er verschiedene Sprachen und Zeitperioden berücksichtigt. Sein Fokus liegt auf den geographisch-geologischen, meteorologischen und hydrographischen Aspekten, die er klar und strukturiert darstellt. Die umfassende Auswertung bietet einen tiefen Einblick in die Besonderheiten und die Bedeutung dieser einzigartigen Flüsse.

      Die schwarzen Flüsse Südamerikas
    • Paradoxe Freiheit, gestörter Sinn

      Verstehende Prävention in der modernen Arbeitswelt

      • 178 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Mittlerweile ist es auch in den Schlagzeilen der Medien angekommen: Psychische Belastungen und Erkrankungen sind in der modernen Arbeitswelt auf dem Vormarsch. Ihre Ursachen liegen in neuen Steuerungsformen und Leistungspolitiken, die darauf abzielen, die abhängig Beschäftigten einseitig auf unternehmerisches Handeln und unternehmerischen Erfolg zu verpflichten. Wo vorher der Grenzen setzende Disziplinarbetrieb herrschte, breitet sich jetzt der Leistungsbetrieb aus, der den Leistungswillen der Beschäftigten zu entfachen trachtet und früher gültige Schranken der Arbeitsverausgabung missachtet. Weil der Leistungsbetrieb auf das Commitment der Beschäftigten angewiesen ist und sie systematisch in Versuchung führt, über ihre Verhältnisse zu arbeiten, deshalb kann die Prävention psychischer Risiken nur mit ihnen und durch sie erfolgreich sein. In dieser Studie reflektiert Reindl die grundlegenden Mechanismen und zeigt an zahlreichen betrieblichen Beispielen eine neue Methodologie des Umgangs mit psychischen Risiken auf. Die »verstehende Prävention« hebt die analytische Trennung zwischen Verhältnissen und Verhalten auf; sie sucht und bearbeitet das im Leistungsbetrieb liegende subjektive Gefährdungspotential zusammen mit den davon bedrohten Beschäftigten.

      Paradoxe Freiheit, gestörter Sinn
    • Netzwerke werden derzeit von der Politik und der Wissenschaft als Allzweckwaffe gegen die Unbilden der modernen Gesellschaft gehandelt. Sie sollen als kooperativer Akteur richten, was die Einzelnen nicht aus sich selbst heraus vermögen. Auf dem Feld der Gesundheitsförderung gelten sie inzwischen als nachgerade ideale Unterstützungsstruktur für die Stiefkinder des Arbeitsschutzes, die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Wie schwer und voraussetzungsvoll es jedoch ist, betriebsorientierte Gesundheitsnetzwerke aufzubauen, zeigt diese Studie. Die Autor/inn/en haben beim Versuch, überbetriebliche und betriebliche Akteure des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu vernetzen, manch unliebsame Überraschung erlebt. Sie berichten hier in aller Offenheit über eine Forschungs- und Gestaltungsreise, die sich zeitweilig zu einer regelrechten Odyssee ausgewachsen hat. Sie geben Einblick in die Dilemmata und Grenzen von Vernetzungsstrategien und schildern, was passiert, wenn ambitionierte Gestaltungsforschung und gesellschaftliche Praxis aufeinandertreffen. Die daraus resultierende Kritik von Vernetzungsmythen führt sie aber auch konstruktiv zu pragmatischen Vorschlägen zur Schaffung regionaler Unterstützungsstrukturen für KMU.

      Regionale Gesundheits-Netzwerke
    • Mit der Industrialisierung gewannen Ausbau und Vernetzung des Verkehrs- und Nachrichtenwesens zunehmende Bedeutung. Der vorliegende Band, erarbeitet auf der Basis unveröffentlichter Quellenbestände, schildert die Tätigkeit des 1850 von Preußen, Österreich, Bayern und Sachsen gegründeten Deutsch-Österreichischen Telegraphenvereins (DÖTV), dem die Koordinierung des zwischenstaatlichen Telegraphenverkehrs oblag, vergleichbar etwa mit der Tätigkeit des Deutschen Zollvereins. Diese Zusammenarbeit vollzog sich im Spannungsfeld partikularstaatlicher Interessen einerseits und der Notwendigkeit zu technisch-administrativer Kooperation andererseits. Der Band stellt den Aufbau des Telegraphenwesens in deutschen Einzelstaaten und dessen Vernetzung dar und zeigt, wie aufgrund der koordinierenden Tätigkeit des DÖTV ein einheitliches Telegraphensystem in den beteiligten Staaten bereits vor der Reichsgründung von 1871 entstand. Bemerkenswert war dabei, daß diese Zusammenarbeit deutscher Einzelstaaten von den politischen Auseinandersetzungen der Zeit nicht beeinträchtigt und auch nach dem Krieg von 1866 weitgehend unverändert fortgesetzt wurde.

      Der Deutsch-Österreichische Telegraphenverein und die Entwicklung des deutschen Telegraphenwesens 1850 - 1871