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Hans-Jürgen Andreß

    1. Jänner 1952 – 17. August 2020
    Leben in Armut
    Wenn aus Liebe rote Zahlen werden
    Ausstiege aus dem unteren Einkommensbereich
    Soziologiegeschichte im Spiegel der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
    Fünf Jahre danach
    Wozu brauchen wir noch den Sozialstaat?
    • Ausgehend von der These des „Legitimationsverlustes“ des Sozialstaates untersucht diese Studie anhand repräsentativer Umfragedaten die Einstellungen der Bürger gegenüber dem Deutschen Wohlfahrtsstaat. Für welche Bereiche soll er nach ihrer Ansicht verantwortlich sein, sollen mehr oder weniger Ressourcen investiert werden, ist eine entsprechende Finanzierungsbereitschaft gegeben, wie werden die relevanten Institutionen, Programme und Akteure wahrgenommen, und wie wird schließlich der Grad der Zielerreichung beurteilt? Ziel ist eine Analyse der zentralen sozialstrukturellen Konfliktlinien in der bundesrepublikanischen Bevölkerung.

      Wozu brauchen wir noch den Sozialstaat?
    • InhaltsverzeichnisFrontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Konstanz und Wandel der Sozialstruktur -- Vertikale Mobilität im ostdeutschen Transformationsprozeß -- Arbeitsangebot und Erwerbsbeteiligung im Haushaltskontext -- Erwerbssituation ostdeutscher Haushalte -- Arbeitsangebot privater Haushalte in Deutschland -- Arbeitslosigkeit -- Besonderheiten ostdeutscher Langzeitarbeitslosigkeit -- Arbeitslos im gesellschaftlichen Umbruch -- Einkommensverteilung und materielle Versorgung -- Armut und Unterversorgung im vereinten Deutschland -- Die hohe Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern und ihre Verteilungswirkungen -- Milieus und Stimmungen auf dem Lande -- Zur aktuellen Stimmungslage der Landbevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern -- Gemeinschaft als Lebensstil -- Abbau und Sicherung von Arbeitsplätzen in Industrie, Handel und Dienstleistungen -- Die Rolle von Kleinbetrieben bei der Schaffung von Arbeitsplätzen in den neuen Bundesländern -- Folgen und Prozeß des Belegschaftsabbaus in Betrieben der neuen Bundesländer -- Autorenverzeichnis

      Fünf Jahre danach
    • In der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS) erschienen vom Zeitpunkt ihrer Gründung 1921 (damals unter dem Namen Kölner Vierteljahrshefte für Sozialwissenschaften Reihe A: Soziologische Hefte) bis einschließlich 2015 in den regulären Heften insgesamt 2.350 Beiträge (ohne Rezensionen) aus allen Bereichen der Soziologie. Als erste deutsche Fachzeitschrift für Soziologie in Deutschland spiegelt die KZfSS in ihren Beiträgen zu einem erheblichen Maße somit nicht nur die an wechselnden thematischen Schwerpunkten orientierte Entwicklung der Soziologie in Deutschland wider, sondern ist auch selbst bereits zu einem Bestandteil der deutschen Soziologiegeschichte geworden. Die Herausgeber dieses Sonderheftes haben eine Auswahl von Aufsätzen getroffen, die primär eine Geschichte der Soziologie im Kontext der Veröffentlichungen der KZfSS nachzeichnen. Damit ist natürlich keineswegs der Anspruch verbunden, „die Geschichte der Soziologie“ widerzuspiegeln, sondernnur, dem Leser aufzuzeigen, wie sich auch in einer Zeitschrift wie der KZfSS „eine Geschichte der Soziologie“ niederschlägt.

      Soziologiegeschichte im Spiegel der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
    • Soziale Ungleichheit und Einkommensarmut haben in den letzten Jahren zugenommen – das ist erwiesen. Auch die soziodemographische Struktur der Bevölkerung am unteren Ende der Einkommensverteilung ist gut erforscht. Inwieweit prekäre Lebenslagen aber ein dauerhaftes Schicksal oder eine temporäre und damit prinzipiell überwindbare Krise der Betroffenen darstellen, wurde bislang lediglich hinsichtlich Arbeitslosigkeit und Sozialhilfebezug untersucht. Doch nicht alle Arbeitslosen sind arm, nicht alle von Armut betroffenen Menschen sind arbeitslos oder beziehen Sozialhilfe, und nicht zuletzt sind Ausstiege aus Arbeitslosigkeit und Sozialhilfebezug nicht unbedingt mit wesentlichen Einkommensverbesserungen verbunden. Andreß und Krüger nehmen in diesem Buch den gesamten – alles andere als homogenen – Niedrigeinkommensbereich in den Blick. Anhand repräsentativer Längsschnittdaten werden Handlungsoptionen und -restriktionen der Betroffenen identifiziert, um daran ihr faktisches Verhalten zu messen: Wie verändern sich Erwerbsbeteiligung und materielle Situation im Zeitablauf? Welche Rolle kommt dabei der Eigeninitiative der Individuen, ihrem sozialen Netzwerk sowie Hilfeangeboten von institutioneller Seite zu? Und nicht zuletzt: In welchem Maße sind Ausstiege aus dem unteren Einkommensbereich nachhaltig und von Dauer?

      Ausstiege aus dem unteren Einkommensbereich
    • Wenn aus Liebe rote Zahlen werden

      Über die wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung

      Gewinne macht man bei einer Scheidung nicht, so jedenfalls die landläufige Meinung, und je nach Standpunkt sagen die einen, Männer seien die Verlierer, während andere vor allem Frauen und Kinder als Benachteiligte sehen. Diese Untersuchung betrachtet die wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Wie verändern sich Einkommen, Wohnsituation und Erwerbsbeteiligung im Zusammenhang mit einer Trennung? In welcher Höhe und mit welcher Regelmäßigkeit wird Unterhalt gezahlt? Wie wird das Rechtssystem zur Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen genutzt? Welche Sozialleistungen werden in Folge einer Trennung in Anspruch genommen? Und wie verändert sich das subjektive Wohlbefinden nach Trennung und Scheidung? Zur Beantwortung dieser Fragen greifen die Autoren sowohl auf Befragungsdaten von Betroffenen als auch auf Informationen aus Expertengesprächen mit Familienrichtern, Scheidungsanwälten und anderen Sachverständigen zurück.

      Wenn aus Liebe rote Zahlen werden
    • Leben in Armut

      Analysen der Verhaltensweisen armer Haushalte mit Umfragedaten

      • 371 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Mit Hilfe repräsentativer Bevölkerungsumfragen gehen die Autoren den Fragen nach, wer von Armut betroffen ist, welche Belastungen daraus für die Betroffenen resultieren, ob sich ihre sozialen Netzwerke verändern und wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten bzw. alltägliche Probleme bewältigen. Das Ausmaß der Armut in Deutschland ist nicht unerheblich, aber auch nicht dramatisch groß. Die Belastungen für die Betroffenen sind aber beachtlich. Trotzdem unterscheiden sie sich in ihren Bewältigungsstrategien nicht wesentlich vom Rest der Bevölkerung.

      Leben in Armut
    • Analyse von Tabellen und kategorialen Daten

      Log-lineare Modelle, latente Klassenanalyse, logistische Regression und GSK-Ansatz

      • 455 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Dieses Buch behandelt Modelle zur Analyse kategorialer Daten. Kategoriale Daten sind Variablen, die eine begrenzte Anzahl von Ausprägungen (Kategorien) haben. Bei vielen der in Umfrageforschung und amtlicher Statistik erhobenen Merkmale handelt es sich um kategoriale Daten. Beispiele wären etwa das Geschlecht einer Befragungsperson, ihre Parteipräferenz, die Anzahl der Mitbewohner im Haushalt dieser Person, ihre Schichtzugehörigkeit und ähnliches mehr. In diesem Lehrbuch geht es um eine anwendungsorientierte Einführung in die multivariate Analyse kategorialer Daten. Konkret werden vier Ansätze vorgestellt: die gewichtete Regression nach Grizzle, Starmer und Koch (GSK-Ansatz), die Klasse der log-linearen Modelle, die logistische Regression und die Analyse latenter Klassen.

      Analyse von Tabellen und kategorialen Daten
    • Theorie, Daten, Methoden

      Neuere Modelle und Verfahren in den Sozialwissenschaften. Theodor Harder zum sechzigsten Geburtstag

      "Theodor Harder zum sechzigsten Geburtstag"--P. 3.

      Theorie, Daten, Methoden
    • GLIM

      Verallgemeinerte lineare Modelle

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung. 1.1 Überblick über multivariate Analyseverfahren. 1.2 Verallgemeinerte lineare Modelle und deren Umsetzung in GLIM. 1.3 Anwendungsbeispiel. 1.4 Gliederung und notwendige Vorkenntnisse. 2 Spezifikation verallgemeinerter linearer Modelle: Theoretische Grundlagen. 2.1 Struktur der Modelle. 2.2 Verteilungsannahmen. 2.3 Abhängigkeitsbeziehungen. 2.4 Erklärende Variablen. 2.5 Zusammenfassung der Spezifikation anhand eines Beispiels. 3 Überprüfung der Modelle: Theoretische Grundlagen. 3.1 Schätzung der Regressionsparameter. 3.2 Konfidenzintervalle und Hypothesentests. 3.3 Modellanpassung. 3.4 Eigenschaften der Testverfahren. 3.5 Bestimmtheitsmaße für Modelle. 3.6 Residuenanalyse. 4 Anwendung der Modelle: Empirische Analyse beruflicher Wechsel. 4.1 Metrische Zielvariablen: Statusänderungen. 4.2 Dichotome Zielvariablen: Abstiegsrisiko in Subgruppen. 4.3 Polytome Zielvariablen: Arten von Tätigkeitswechseln. 4.4 Diskrete Zielvariablen mit Individualdaten. 4.5 Fortgeschrittene Anwendungen. 5 GLIM als Programmiersprache. 5.1 Sprachdefinition. 5.2 Dateneingabe und -ausgabe. 5.3 Datenmanipulation. 5.4 Macros. Statistischer Anhang, Datenanhang, Programmanhang, GLIM: Kommandoübersicht, Autorenregister, Stichwortregister.

      GLIM