Hans Widmer Bücher






Die Gottesvorstellungen und Gotteserfahrungen, von denen die Bibel spricht, erreichen viele Menschen unserer Zeit nicht mehr. Unsere Bibelausgaben sind Übersetzungen, die vom griechischen Denken geprägt sind. Die Sündenfallgeschichte, das Buch Hiob oder die Seligpreisungen lassen sich von daher aber nicht wirklich entschlüsseln. Es ist Zeit, die Bibel aus dem Geist der hebräischen Sprache, die Jesus selber - neben dem Aramäischen - gesprochen hat, für Menschen des 21. Jahrhunderts neu zu übersetzen.
Wie kommen wir ins Gespräch mit den Jugendlichen? Wie können wir bei jungen Menschen Interesse an der Bibel wecken? Wie bringen wir sie dazu, ihre Probleme offenzulegen? Wie helfen wir ihnen, ihren eigenen Weg zum Glauben zu suchen und zu finden? Von diesen Fragen lassen wir uns in diesem Leitfaden bewegen.
Der Verfasser lebt mit seiner Frau in Aarau. Als Gymnasiallehrer nimmt er die Herausforderung der 68-er ernst, stellt sich den revoltierenden Jugendlichen. Er konfrontiert sie mit Strafgefangenen und Drogensüchtigen, sucht mit ihnen nach einem mündigen Glauben. In der Sprache entdeckt er als Hebräischlehrer neue Lebensperspektiven. Als Pfarrer von Küttigen gestaltet er den Religionsunterricht neu und schafft Möglichkeiten für einen lebendigen Jugendgottesdienst. In Sri Lanka, in Tanzania und auf Bali kommen wir in Kontakt mit Menschen, die unterwegs sind wie wir.
Popularisierung/Belletristik - Handbuch/übergreifende Darstellung - Wohngebäude.
InhaltsverzeichnisVorwort HansWidmer Das Jubiläum des dritten Wegs Sergio Agustoni Zürich: Wolkenkratzer und Genossenschaften Sergio Agustoni 1. Die Andere Stadt als Modell Hans Widmer 2. Die andere Ökonomie: Commons Hans Widmer 3. Selbstverwaltung in der Anderen Stadt Bettina Dyttrich 107 4. Ökologische Grenzen in der Anderen Stadt Gabor Doka 149 5. Vom Acker auf den Teller Ursina Eichenberger 6. In der Anderen Stadt verkehren Marcel Hänggi 7. Gesundheit in der Stadt Martin Meili 8. Care-Arbeit in der Anderen Stadt Bettina Dyttrich 9. Das demokratische Internet Panayotis Antoniadis 10. Die Qualitäten der Anderen Stadt Hans Widmer
Das Modell des Konsequenten Humanismus
Erkenntnis als Basis für das Gelingen einer Gesellschaft
Die alten Fragen der Philosophie: Was kann ich erkennen? Wie soll ich handeln? Was darf ich hoffen?, die die Menschheit umtreiben, werden durch das Modell des Konsequenten Humanismus auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis schlüssig und umfassend beantwortet. Um sich in der zunehmend komplexeren Welt zurechtzufinden, muss der Mensch die Welt und sein Innerstes, das ihn antreibt, erkennen. Das Bewusstsein ist eingespannt zwischen den inneren Antrieben und den äußeren Widerständen und muss Lösungen der Spannungen, die sich als Gefühle mitteilen, finden. Bewusstsein stellt für Gesellschaften ein ungeahntes Potential dar, nämlich das der Absprache der Menschen untereinander, die das friedliche Zusammenleben regelt und den Freiraum für individuelle Entfaltung und Erfüllung sichert.