Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Hartmut Vollmer

    In roten Schuhen tanzt die Sonne sich zu Tod
    Karl Mays
    Die literarische Pantomime. Studien zu einer Literaturgattung der Moderne
    In roten Schuhen...
    Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2005
    Der Wald
    • Der Wald: Ort für Entdeckungen und Erlebnisse zwischen Forsthäusern, Jägerhütten und Räuberhöhlen. Ein Ort zum Erholen und Ausruhen, Träumen und Besinnen. Aber auch: geheimnisumwittert, düster und dunkel. Und die Heimat von Elfen, Gnomen, Wichteln und anderen seltsamen Fabelwesen. Natürlich haben die Romantiker Tieck, Brentano und Eichendorff den Wald bedichtet. Aber auch Lasker-Schüler, Britting, Brecht, Fried, Celan oder H. Müller zogen - poetisch - gerne hinaus ins Grüne.

      Der Wald
    • Der literarischen Qualität expressionistischer Lyrikerinnen wurde und wird trotz der prinzipiell umfassend erforschten Bewegung des Expressionismus kaum Beachtung geschenkt. Eine professionelle Etablierung war vielen Autorinnen in einer von männlichen Sichtweisen dominierten Zeit kaum möglich, so dass sie oftmals aus Mangel an Veröffentlichungen in Vergessenheit gerieten. Für viele blieb die expressionistische Bewegung die einzige Phase literarischer Publikationen, doch auch hier wurde ihre Stellung inmitten der rivalistisch kämpfenden männlichen Kunstrebellen verkannt. Hartmut Vollmer dokumentiert mit seinem Sammelband die literarische Bedeutung von 39 expressionistischen Lyrikerinnen. Neben einigen bekannten werden die Gedichte vieler unbekannter Autorinnen ans Licht gebracht. Die thematisch akzentuierten fünf Gruppen (Krieg, Großstadt, Traum, Schmerz, Liebe) zeigen neben stilistischer Vielfalt Charakteristika eines "weiblichen Expressionismus". So wird ein gewinnbringender Einblick in spezifisch weibliche Darstellungsperspektiven und Schreibformen möglich.

      In roten Schuhen...
    • Hartmut Vollmers Studie untersucht erstmals umfassend die literarische Gattung der Pantomime, die um 1900 entstand, und beleuchtet deren bisherige Vernachlässigung in der Literaturwissenschaft. Anhand von Analysen bekannter Autoren zeigt die Untersuchung, wie pantomimische Dichtungen zur sprachkritischen und experimentellen Moderne beitragen.

      Die literarische Pantomime. Studien zu einer Literaturgattung der Moderne
    • Karl Mays zweibändiger Roman "Ardistan und Dschinnistan" zeigt seine künstlerische Entwicklung vom Reiseschriftsteller zum visionären Dichter. Das Werk wird als Paradigma des „anderen“ May betrachtet und hat die Rezeption zwischen Unverständnis und Bewunderung geprägt. Der Studienband enthält 13 Beiträge zur Analyse der komplexen Symbolik und Handlung und bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand.

      Karl Mays
    • Hartmut Vollmers Sammelband beleuchtet die literarische Bedeutung von 39 expressionistischen Lyrikerinnen, die oft im Schatten männlicher Kollegen standen. Durch thematische Gruppen wie Krieg und Liebe werden stilistische Vielfalt und weibliche Perspektiven sichtbar, die der oft vernachlässigten weiblichen Stimme im Expressionismus gerecht werden.

      In roten Schuhen tanzt die Sonne sich zu Tod
    • Vom Glück des Spazierens

      Geschichten und Gedichte

      Spazieren verschafft den Gedanken, Empfindungen und Erinnerungen freien Lauf. Mit Franz Hessel gesprochen sollte der Spaziergang allerdings nicht ganz ziellos sein – denn nur, wer irgendwohin gelangen möchte, kann in angenehmer Weise vom Wege abkommen. Also: Wer findet wie sein Glück beim Spazieren? Hartmut Vollmer präsentiert die schönsten Texte über das inspirierende Gehen und Flanieren: Gedichte, Geschichten und Gedanken von Jean Paul bis Ilse Aichinger, von Hilde Domin bis Thomas Bernhard und von Gertrud Kolmar bis Rolf Dieter Brinkmann.

      Vom Glück des Spazierens
    • Die vorliegende Anthologie widmet sich gleich zwei bislang nicht genügend beachteten Phänomenen des literarischen Expressionismus: den Dichterinnen der von wortmächtigen Männern beherrschten Bewegung und der Prosa, die stets im Schatten der expressionistischen Lyrik und Dramatik gestanden hat. Hartmut Vollmer legt hier eine einzigartige Sammlung mit dreißig Prosatexten expressionistischer Dichterinnen vor. Neben bekannten Namen wie Else Lasker-Schüler, Claire Goll, Emmy Hennings, Paula Ludwig oder Henriette Hardenberg umfaßt die Anthologie viele kaum bekannte, zu Unrecht vergessene Autorinnen. Entfremdung, Wahnsinn, Liebe, die Suche nach einer (weiblichen) Existenz und Identität, soziale Not und Konflikte, Träume, Ausbruchs- uns Aufbruchssehnsüchte sind zentrale Themen der vorgestellten Texte. Die erstaunliche Breite und Vielfalt des Spektrums schreibender Frauen in der kunstrevolutionären Bewegung des Expressionismus wird in diesem Band sichtbar gemacht. Ein kenntnisreiches Vorwort führt in die Thematik ein und gibt einen Überblick über die Forschungslage. Vierzehn Jahre nach dem Erscheinen der Erstausgabe der Anthologie (1996) liegen inzwischen neuere Untersuchungen zum Literarischen Expressionismus – und so auch zur expressionistischen Prosa – vor. Bei diesen neuen Studien hat der Aspekt des ‚weiblichen Expressionismus‘ durchaus Beachtung gefunden und ist im Kontext der Gender-Forschung behandelt worden. Auch weitere Textveröffentlichungen expressionistischer Dichterinnen zeugen von einem geweckten Interesse an den lange Zeit vergessenen und ignorierten Autorinnen. Diese neuen literarischen Publikationen sowie neue (bzw. zu korrigierende) Informationen zu den Biographien der Dichterinnen haben für die zweite Auflage der Roten Perücke eine Aktualisierung des bio-bibliographischen Anhangs erfordert. Trotz der genannten positiven Entwicklung ist jedoch zu konstatieren, dass die Erforschung des ‚weiblichen Expressionismus‘ noch immer am Anfang steht und umfassend und intensiv fortgesetzt werden muss. Die nun veröffentlichte zweite Auflage der Anthologie Die rote Perü-cke mag dazu einen erneuten Anstoß geben.

      Die rote Perücke: Prosa expressionistischer Dichterinnen
    • Karl May im Aufbruch zur Moderne

      Vorträge eines Symposiums der Karl-May-Gesellschaft, veranstaltet von 2. bis 4. März 2012 im Literaturhaus Leipzig

      • 305 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Unter dem Titel „Karl May im Aufbruch zur Moderne“ veranstaltete die Karl-May-Gesellschaft anlässlich des 100. Todestages des Schriftstellers vom 2. bis zum 4. März 2012 ein wissenschaftliches Symposium im Literaturhaus Leipzig. Der vorliegende Band versammelt die Vorträge des Symposiums, in denen namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Karl Mays Spätwerk im historischen und ästhetischen Kontext der Jahrhundertwende untersuchten.

      Karl May im Aufbruch zur Moderne