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Rita Levi-Montalcini

    22. April 1909 – 30. Dezember 2012

    Rita Levi-Montalcini war eine italienische Neurologin, deren bahnbrechende Forschung den Faktor für Nervenwachstum (NGF) für die Entwicklung und das Überleben von Nervenzellen aufklärte. Ihre Arbeit befasste sich eingehend mit den komplizierten Mechanismen des Nervensystems und untersuchte, wie Umwelteinflüsse neuronale Bahnen prägen. Angetrieben von einem tiefen Glauben an menschliche Verantwortung, setzte sie sich für eine universelle Erklärung der menschlichen Pflichten ein, die den bestehenden Rahmen der Menschenrechte ergänzt. Ihr Vermächtnis ist eines unermüdlicher wissenschaftlicher Forschung und eines unerschütterlichen Engagements für die Förderung menschlichen Verständnisses und ethischen Bewusstseins.

    Ich bin ein Baum mit vielen Ästen
    Die Vorzüge des Alters
    • Mit weit über siebzig hat sie den Nobelpreis für Medizin bekommen. Mit neunundachtzig hat Rita Levi-Montalcini ein wunderbares Buch über die Chancen und Vorzüge des Alters geschrieben. Sie erklärt, warum unser Gehirn bis ins hohe Alter nicht nur leistungsfähig sein kann, sondern welche Fähigkeiten überhaupt erst da zum Vorschein kommen. Sie rät älteren Menschen, intensiv zu leben, den Kopf zu trainieren und das zu tun, was ihnen Spaß macht, und erzählt von berühmten Menschen wie Bertrand Russell oder Pablo Picasso, die bis ins hohe Alter aktiv waren. 'Eine wunderbare Tatsache: der ständige Gebrauch des Gehirns führt keineswegs zu Abnutzungserscheinungen, er stärkt das Gehirn und läßt Qualitäten erstrahlen, die oftmals erst im Alter ihren Ausdruck finden.' Süddeutsche Zeitung

      Die Vorzüge des Alters