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Bookbot

Cornelia Oelwein

    1. Jänner 1955
    Tradition, Fortschritt, Innovation
    Nicht nur schön ...
    Amalie von Stubenrauch (1805-1876)
    Nicht schön genug?. Kandidatinnen für die Schönheitengalerie König Ludwigs I.
    Heinrich Vogeler und der Jugendstil
    Fischerei im Wandel der Zeit
    • König Ludwig I. plante eine „Sammlung schöner Köpfe“ im Schloss Nymphenburg, die viele Besucher anzieht. Historikerin Cornelia Oelwein erforscht die Lebensgeschichten von über 20 Frauen, die nicht in die Galerie aufgenommen wurden, und beleuchtet ihre Beziehungen zum König sowie die Gründe für ihre Auslassung.

      Nicht schön genug?. Kandidatinnen für die Schönheitengalerie König Ludwigs I.
    • Amalie von Stubenrauch (1805-1876)

      Bühnenstar und Geliebte des Königs

      Amalie von Stubenrauch (1805-1876) war eine bemerkenswerte Frau: Als gefeierter Bühnenstar bildete sie den Mittelpunkt ihres gern besuchten Salons und war befreundet mit vielen bis heute berühmten Künstlern. In Erinnerung blieb sie jedoch vor allem aufgrund ihrer über 30 Jahre währenden Liaison mit König Wilhelm I. von Württemberg. Allerdings war sie keine Maitresse im eigentlichen Sinn: Sie ging keine Alibi-Ehe ein, erhielt kein Schloss, keinen wohlklingenden Fürstentitel und gehörte nie zur Hofgesellschaft. Amalie führte vielmehr ein unabhängiges und überraschend selbstbestimmtes, ja sogar emanzipiertes Leben, das ihr erlaubte, die enge Vertraute des Königs zu werden. Ihre Nähe zum König und ihre Erfolge auf der Bühne brachten ihr unweigerlich auch den Neid und die Feindschaft mancher Zeitgenossen ein. Besonders hartnäckig setzte ihr König Karl, der Sohn ihres Geliebten, zu, indem er sie bespitzeln ließ und sich bemühte, das Andenken an ihr Leben und Wirken auszulöschen. In der vorliegenden Biographie verbindet Cornelia Oelwein die verschiedenen Lebensbereiche der Amalie von Stubenrauch zu einem facettenreichen Porträt dieser beeindruckenden Frau.

      Amalie von Stubenrauch (1805-1876)
    • Nicht nur schön ...

      Die Lebensgeschichten der Damen aus der Schönheitengalerie König Ludwigs I.

      Eine der bekanntesten Schöpfungen König Ludwigs I. von Bayern ist die Schönheitengalerie in Schloss Nymphenburg, gemalt von Joseph Stieler und ergänzt durch Friedrich Dürck. Im Laufe von gut 30 Jahren kamen 38 Porträts zusammen, die die Frauenschönheit an sich, als ästhetisches und sittliches Ideal verewigen sollten. Das Neue, Unbekannte an der Idee war, dass die Darzustellenden nicht nach Rang und Abstammung ausgewählt wurden, sondern allein aufgrund ihrer Schönheit – ungeachtet ihrer sozialen Herkunft. Die Gemälde zeigen königliche Prinzessinnen neben Handwerkertöchtern, Schauspielerinnen neben Hofdamen, Töchter von Hofbediensteten und hohen Beamten, Deutsche, Österreicherinnen, Italienerinnen, Engländerinnen, eine Griechin und eine vermeintliche Spanierin. Die Porträts wurden millionenfach als Ansichtskarten reproduziert, finden sich auf Porzellantässchen oder Kettenkarussells. Doch die Lebensgeschichten der dargestellten Frauen sind – mit wenigen Ausnahmen – kaum bekannt. In welcher Form war deren Leben mit der Vita des Königs verknüpft? Was ist aus ihnen geworden? Diesen und vielen weiteren Fragen ist die Historikerin Cornelia Oelwein nachgegangen und konnte dabei unerwartete Entdeckungen machen. Illustriert werden die 38 Biografien durch historische Abbildungen aus einem Album aus dem Jahr 1862.

      Nicht nur schön ...
    • Die renommierte Münchner Historikerin Dr. Cornelia Oelwein hat anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau deren Geschichte in einem facettenreichen Buch nachgezeichnet. Die Publikation, reich an Abbildungen, richtet sich nicht nur an Bauingenieure, sondern auch an alle Interessierten an der jüngeren Geschichte des Bauwesens in Bayern. Die Kammer, gegründet 1990 nach langem Ringen, ist die berufsständische Vertretung der Ingenieure im Freistaat Bayern und umfasst freiberufliche sowie angestellte Mitglieder. Nach der Gründung begann eine Erfolgsgeschichte, die heute über 6.400 Mitglieder zählt. Diese Entwicklung wird durch ein umfangreiches Dienstleistungsangebot und aktives Mitwirken in allgemeinen Baufragen sowie durch die Vergabe von Preisen, wie dem Ingenieur- oder Denkmalpflegepreis, geprägt. In der Chronik werden keine relevanten Themen für Ingenieure ausgespart: von Ausbildungsfragen über politische Entwicklungen bis hin zu Denkmalpflege, Klimawandel, neuen Technologien und spezifischen Diskussionen wie Hochhäusern, Kulturgütern und Lehren aus Unglücken wie dem Kölner Stadtarchiv-Einsturz.

      Tradition, Fortschritt, Innovation
    • Bewahrte Kostbarkeiten in Bayern

      • 257 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Messerschmitt Stiftung, die größte private Stiftung zur Erhaltung von Denkmälern in Deutschland, wurde vom Flugzeugkonstrukteur Willy Messerschmitt gegründet, um deutsches Kunst- und Kulturgut im In- und Ausland zu bewahren. Ihr Wirkungsfeld reicht von Südtirol über Österreich und Bayern bis in den hohen Norden Deutschlands und umfasst jüngst auch die Slowakei und Rumänien. In Zusammenarbeit mit den zuständigen Denkmalämtern unterstützt die Stiftung private und öffentliche Restaurierungs- und Konservierungsmaßnahmen. Der vorliegende Band dokumentiert bildreich die Projekte, die die Stiftung in rund dreißig Jahren in Bayern finanziert hat. Die Sammlung umfasst Kunstwerke aus verschiedenen Epochen, darunter Altäre, Epitaphien, Fresken in Schlössern und Kirchen, Brunnenfiguren, Bildsäulen, Glocken und Teppiche, die über ganz Bayern verteilt sind. Bedeutende Kunstdenkmäler wie der Augustusbrunnen in Augsburg, das Deckenfresko im Lindauer Stiftsgebäude und die Sattelkammer in Schloss Weissenstein werden hervorgehoben. Auch ganze Gebäudekomplexe wie der Orlandoblock in München und das Blaue Schloss in Obernzenn sind Teil der Dokumentation. Jede Kostbarkeit wird anschaulich präsentiert und der Band lädt dazu ein, die geretteten Originale zu besuchen.

      Bewahrte Kostbarkeiten in Bayern
    • Das Buch ist nicht allein dem bayerischen Wappentier gewidmet, sondern versteht sich als eine Art Kaleidoskop charakteristischer bayerische „Löwenvorkommen“. Mit vielen schönen Stichen, alten Postkarten und zeit- genössischen Fotografien.

      Auf den Spuren des Löwen in Bayern