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Bookbot

Johann Christoph Bürkle

    Tatort. Der Mord zum Sonntag
    Locarno zum Beispiel
    Luxemburg
    Kantonsschule Kreuzlingen
    Das Meer zeigt seine Zunge
    Gigon Guyer, Architekten
    • Gigon Guyer, Architekten

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
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      Das vorliegende Buch ist die erste Monografie über die Werke der Architekten Annette Gigon und Mike Guyer, die mit ihren Museumsbauten in der Schweiz und im Ausland internationale Anerkennung erhalten haben. Neben Texten von Martin Steinmann und Max Wechsler beinhaltet das Buch Beschreibungen der ausgeführten Bauten der beiden Architekten, dokumentiert mit vielen Bildern und Zeichnungen, aber auch Projekt- und Wettbewerbsbeschreibungen. So erhält der interessierte Leser Einblicke in die Vorgaben und Überlegungen, die den einzelnen Bauten und Projekten vorangegangen sind.

      Gigon Guyer, Architekten
    • Märchen mit Hexen, Feen, Zauberern und Prinzen - die kennen wir aus unserer Kindheit. Aber die Geschichten, die wir eigentlich gerne gehört hätten, haben wir immer vermisst. Zu Weihnachten richtet „du“ seinen Blick zurück in die Kindheit und bittet Autoren wie Imre Kertész oder Haruki Murakami sich zu erinnern. Nobelpreisträger und namhafte Schriftsteller aus aller Welt, die noch nie zuvor etwas für Kinder geschrieben haben, erzählen erstmals die Geschichten, die ihnen als Kinder vorenthalten wurden. Die besten Illustratoren und Künstler wie Lewis Trondheim oder Rosemarie Trockel sind eingeladen, diese Ausgaben zu bebildern und eigene Geschichten zu erfinden. „du“ präsentiert eine bunte Mischung mit Geschichten zum Lesen und Anschauen, zum Erinnern und Entdecken. Eine Doppelnummer mit den schönsten Kindergeschichten - nicht nur für Erwachsene!

      Das Meer zeigt seine Zunge
    • Das Festival internazionale del film di Locarno feiert seine 60. Ausgabe – Anlass für du, ins Tessin zu reisen. Mit Erinnerungen an 60 Jahre Filmgeschichte aus den vielfältigen Perspektiven der namhaftesten Filmkritiker Deutschlands und der Schweiz. Mit Überlegungen zum Thema Festivals und Auszeichnungen vom diesjährigen Ehrenpreisräger Hou Hsiao-hsien. Mit einer Reportage über Locarno nicht zur Festspielzeit: 'Kultur im Zwischenland' zwischen Mailand und Zürich von Villi Hermann. Mit einem Originaltext von Giovanni Orelli. Und mit Essays, die ganz unabhängig von Locarno brisant sind: Michael Roes forscht nach, wo die Poesie im Kino ihren Platz finden kann. Über den Ort des Spektakels, das Kino als Vorführort, das Gewicht der Multiplexe und die Bedeutung der Nischen schreibt die Expertin Margrit Tröhler. Dass das 20. Jahrhundert das Jahrhundert des Films war, das 21. aber wohl nicht mehr, und wieso nicht, proklamiert der Künstler und Autor Tim Zulauf.

      Locarno zum Beispiel
    • Keiner begeistert - oder langweilt - eine Fernsehnation schon so lange wie er. Keiner polarisiert im Fan-Kreis mehr als er. So oder so - der Sonntag Abend gehört ihm: dem TATORT. 36 Jahre ist er alt und mit über 600 ausgestrahlten Folgen und rund 9 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist er gefragt wie eh und je. du hinterfragt das Rezept seines Erfolgs. du nimmt den Tatort als Blaupause gesellschaftlicher Wirklichkeit unter die Lupe. du blickt hinter die Kulissen. Wir fragen nach „heimatlichen“ Gefühlen im Städtewettbewerb zwischen Münster, Köln und München; suchen nach dem Verbleib der Schweiz und Österreichs im Reigen lokalkoloritgefärbter Verbrecherjagd; berichten vom Making-Of einer Tatort-Folge und erforschen, was uns das ritualisierte und inszenierte Räuber- und Gendarmenspiel über die Realität unserer Gegenwart erzählt. Kurz, du fragt, was den Tatort zu dem macht, was er ist: ein treuer Begleiter und Abbild unserer Zeit.

      Tatort. Der Mord zum Sonntag
    • Sie ist die berühmteste Musikerin der Welt, die erfolgreichste und wohl auch die schrillste. Ihre Tochter heisst Lourdes, und mal gebärdet sie sich streng katholisch, mal kabbalistisch. Die gläubige Welt vergrätzt sie regelmässig, indem sie deren Symbole für sich umdeutet und sich etwa an einem Konzert ans Kreuz nageln lässt. Madonna, bürgerlich Madonna Louise Veronica Ciccone Penn Ritchie, weiss sich zu inszenieren. Sie bedient sich dabei einer klerikalen Ikonographie und schafft sich als Kunstfigur immer wieder neu, sei es als Hure, Heilige, Virgin, Vamp oder Ware. Als postfeministisches Geschäftsmodell stellt sie contre-coeur die Frauenfrage. Wir stellen sie mit ihr in diesem Heft über die Jungfrau Madonna und ihre Ahninnen: Von Raffaels sixtinischer Madonna über die schwarzen wundertätigen Madonnen von Einsiedeln und Altötting und Tschenstochau bis zu jener von Michigan. Und natürlich über die Madonna in der Frau von heute. Madonna!

      Madonna
    • Mit 60 kann man noch Träume haben, eine Doktorarbeit schreiben, ja, so man gesund ist, die Welt umsegeln. Sich noch einmal erfinden. Das Ehrenamt zum Beruf machen. Die jungen Senioren von heute sind unspiessig und freiheitsliebend. Und bisweilen familienskeptischer als ihre Enkel. Sie wissen, dass es, um das letzte Lebensdrittel autonom zu bestehen, Erfindungsreichtum und Mut zu unkonventionellen Lösungen braucht. Neue Lebenskonzepte, neue Wohnformen, Wahlfamilien, Hausgemeinschaften, Pflegegemeinschaften oder Interessenvertretungen auf Gegenseitigkeit. Es sei 'eine Form von Suizidprävention, sich rechtzeitig mit dem Wohnen im Alter zu befassen', sagt Elisabeth Schneller, 60, Immobilienmaklerin und angehende Gerontologin. du fragt nach der Zukunft, die für uns Einzelne Alter, für die Gesellschaft Überalterung heisst. Nach Visionen für diese Zukunft und Konzepten für heute, stadtplanerischen, ökonomischen, architektonischen. Nach Angeboten, eigenständig und vernetzt zu bleiben. Stellt Projekte vor: z. B. die Hausgemeinschaft von Henning Scherf, dem ehemaligen Oberbürgermeister von Bremen, der ein neues Altersbild als Ergebnis der gesellschaftlichen Befreiung von 1968 vertritt.

      Das Alter
    • Schauplatz ist Asakusa, ein Stadtteil von Tokyo, dessen Zentrum der grosse Kannon-Tempel war: der ursprünglichste, dörflichste Teil Tokyos und seit dem 18. Jahrhundert – denn auch darüber wacht der Gott des Mitgefühls – das erotische Vergnügungsviertel. Ein fotografischer Essay liefert Innenansichten aus dem heutigen Asakusa: Begegnungen mit Nachfahren jener 'Roten Bande von Asakusa', die Nobelpreisträger Yasunari Kawabata 1930 beschrieb. Als Vorort konnte Asakusa all dem dienen, was intra muros nicht erlaubt war – so auch dem ersten Kino Tokyos. Ein abrundender Essay erläutert den Wesenszusammenhang von Mitgefühl und Erleuchtung, Lust und Göttlichkeit.

      Tokyo altes Herz