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Bookbot

Günter Seubold

    1. Jänner 1955
    Ästhetik der Stille
    Die Zukunft des Menschen
    Was macht die Kunst nach dem Ende der Kunst?
    Der idealische Körper
    Ästhetik des Zen-Buddhismus
    Von den Bergen
    • Von den Bergen

      Erlebnisse und Widerfahrnisse auf acht Bergfahrten

      Jeder Berg ist ein eminenter Ort. Anziehend für alle, die Niederungen verlassen, die weg von sich und dadurch zu sich kommen wollen: weg vom Alltag mit seiner selbstverständlich-mechanischen Routine, hin zu Gedanken, Gefühlen, zu ihrem Selbst. Die Berge sind ein Ort für die, die in Bewegung und auf Suche sind. Dieser Band enthält acht Erzählungen aus dem Bergsteiger-leben des Autors: von der Besteigung des Matterhorns, der Watzmann-Ostwand, des Piz Palü und Piz Julier über das Begehen der Himmelsleiter und des Eingangs zur Unterwelt bis hin zur Inspektion von Japans heiligstem Berg. Alle hier formulierten Erlebnisse und Widerfahrnisse zeigen: Es geht beim Bergsteigen um ein Selbst, das sich nicht durch Selbstbespiegelung sucht, sondern in der Begegnung mit der Welt als dem Fremden und Gefährlichen. Der Bergsteiger empfängt sein Leben mit jeder seiner Touren aufs Neue: demütig und hochgemut, doch nie hochmütig.

      Von den Bergen
    • Ästhetik des Zen-Buddhismus

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die vom Zen-Buddhismus beeinflussten Künste Ostasiens sind Wege zur Erleuchtung. Anders als in der westlichen Kunst geht es nicht um die Herstellung autonomer Werke. Vielmehr wollen die Zen-Künste einen Anstoß geben für das Gewahren der Bedingungen der erscheinenden Welt. Die hierbei leitende Zen-Ästhetik konstituiert sich durch Schlichtheit und Reduktion, Stille und Leere. In diesem Band führen Philosophen und Kulturwissenschaftler, Meditations- und Kalligraphie-Meister ein in die Welt der Zen-Künste und des Zen-Buddhismus; sie helfen dem Interessierten, sich diese faszinierend-fremdartige Welt zu erschließen.

      Ästhetik des Zen-Buddhismus
    • Der idealische Körper

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der heutige Mensch versteht sich vor allem als Körperwesen, als ein Körperwesen, das optimiert werden muß. Selbst die Ziele, die er bislang über die Erziehung von Geist und Willen anstrebte, will er nun über die Manipulation seines Körpers mit Hilfe von Körpertechnologien erreichen. Der Autor verfolgt dieses körpertechnologische Menschenverständnis anhand von Beispielen aus den Medien, der Natur- und Geisteswissenschaft, dem ärztlichen Handeln, der plastischen Chirurgie sowie der Stammzelltherapie und Präimplantationsdiagnostik. Es vergleicht dieses Menschenverständnis mit dem traditionellen metaphysisch-religiösen Menschenbild, erörtert die Vernetzung mit der Existenzphilosophie und Religionskritik der Neuzeit, kritisiert die Bioethik als Magd der Körpertechnologien und macht Vorschläge zur Überwindung der körpertechnologischen Ideologie. „Ein Gegenentwurf zur Mechanisierung und Technisierung des menschlichen Körpers.“ 3sat. Delta, das Denkmagazin.

      Der idealische Körper
    • Sind Stille und Leere nur negativ als Abwesenheit von Tönen und Lauten, Farben und Formen zu verstehen, oder sind Stille und Leere in ihrem Wesen etwas ganz anderes? Was wäre, wenn Welt- und Wahrnehmungsraum vollständig angefüllt wären mit etwas: Könnten wir dann überhaupt noch wahrnehmen, denken und fühlen, könnte dann überhaupt noch etwas als etwas erscheinen? Sind Stille und Leere vielleicht sogar das Gewährende: die Bedingung dafür, dass sich etwas zeigen kann? Und was würde dann aus einer Kultur wie der westlichen heute, wenn sie das vergäße und in allen Bereichen auf „volle Dröhnung“ setzte? Die Beiträge dieses Sammelbandes suchen Antworten auf diese Fragen. Sie erörtern, inwiefern diese Problematik in der abendländischen Philosophie und Kunst eine Rolle spielt und ins Werk gesetzt wird. Vergleiche mit der zen-buddhistisch geprägten Kultur des Ostens geben einen erhellenden Kontrast.

      Ästhetik der Stille
    • Ästhetik des Todes

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In der Kunst der Moderne spielt der Tod eine entscheidende Rolle. Die moderne Kunst hat dabei nicht sofort, wie etwa die christlich geprägte Kunst, einen „Sinn“ des Todes anzubieten. Sie tastet sich an ein zunächst sinnlos scheinendes brutales Faktum heran; aber gerade aufgrund dieser illusionslosen Betrachtung gelingen ihr wesentliche Einsichten – auch in die lebenskonstitutive Funktion, die der Tod für den Menschen hat. In diesem Band wird mit Beiträgen zur Malerei (u. a. Böcklin, Segantini, Marc, Beckmann) und Performancekunst (u. a. d’Armagnac, Ader, Burden, Flanagan), zu Schauspiel (Gegenwartstheater), Literatur (u. a. Th. Mann, Rilke, Remarque, Celan) und Musik (Wagner, Mahler, Berg) sowie einem Aufsatz zur musealen Inszenierung des Sterbens nach elementaren Bausteinen einer Ästhetik des Todes in der Kunst der Moderne gesucht.

      Ästhetik des Todes
    • Kunsterfahrung als Welterschließung

      Die Kunst- und Lebensphilosophie Rainer Maria Rilkes

      • 306 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Gibt es in unserer säkular geprägten Kultur einen Zugang zur Welt, der über Quantifizierung und Berechnung, Materialisierung und Uniformierung hinausgeht – ohne dabei in fundamentalistisch-religiös-metaphysische Positionen zurückzufallen? An dieser Frage dürfte sich mittel- und langfristig der Fortbestand der westlichen Kultur entscheiden. Rilke vermag entscheidende Hilfestellungen für die Beantwortung der Frage zu leisten. Sein Blick auf die Welt ist der eines im besten Sinne Weltfrommen, der an der Kunst und mit der Kunst gelernt hat, die Phänomene der Welt wahrzunehmen und gerade dadurch die Welt in ihrer Tiefe zu verstehen. Die Beiträge dieses Buches gehen dem Thema durch differenzierende Fragestellungen nach. Dabei werden vor allem folgende Aspekte von ausgewiesenen Fachleuten behandelt: Rilkes Kunst- und Weltverständnis; sein Dingbegriff; seine Interpretation von Rodin und Cézanne sowie der Worpsweder Künstler; Rilke und die Philosophie, insbesondere Phänomenologie; seine ästhetische Theologie, aber auch seine Kritik an der Religion sowie der Kultur seiner Zeit.

      Kunsterfahrung als Welterschließung
    • Vertrau Dir selbst . . . und lerne leben!

      Kleine Philosophie der Lebens-Weg-Kunst

      Wie soll ich meinen Tagesablauf gestalten, wie mich richtig ernähren? Wie soll ich mich verhalten, wenn ich in eine Lebenskrise gerate? Welche Einstellung zu Besitz und Eigentum ist geboten, welche zu Gott, Freiheit und Unsterblichkeit? – Fragen dieser Art werden in diesem Buch erörtert und beantwortet. Thema ist die individuelle Lebenspraxis, gegeben wird eine Anleitung für ein gelingendes Leben. Ist das Individuum heute doch allein gelassen mit sich und seinen Problemen inmitten der ach so schönen neuen Welt. Der Autor dieser Philosophie der Lebens-Weg-Kunst setzt auf die Selbstbestimmungs- und Selbstheilungskräfte des Individuums und will dem Leser zeigen, daß jeder diese Kräfte in sich trägt und ausbilden kann. Jedes Individuum soll es und kann es: sich selbst vertrauen und leben lernen.

      Vertrau Dir selbst . . . und lerne leben!