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Bookbot

Irene Jung

    Wetzlar
    Wetzlar - ein Blick in die Stadtgeschichte
    Hamburger und ihre Gärten
    Zwischen Propaganda und Alltagsnot
    Zeitreise durch Wetzlar
    Hamburg 93
    • Hamburg 93

      Porträt einer Weltstadt

      Hamburg 93
    • Der Schwerpunkt des Buches liegt auf den Ereignissen und Entwicklungen an der sogenannten Heimatfront. Die Wetzlarer Zivilbevölkerung hatte seit Anfang August 1914 täglich die Auswirkungen des Krieges vor Augen: die Soldaten fuhren an die Front, Verwundete kamen in die Lazarette, tausende Kriegsgefangene bevölkerten ein großes Lager, Hausfrauen kämpften mit den Tücken des Marken- und Kartensystems. Selbst die allgegenwärtige Kriegspropaganda konnte über die zunehmenden Probleme, die den Alltag prägten, nicht hinwegtäuschen. Die Stadtverwaltung bemühte sich um eine gerechte und einigermaßen ausreichende Lebensmittelversorgung und Zuteilung von Gütern des täglichen Bedarfs. Auch Wetzlar und sein ländliches Umland erlebten den „Steckrübenwinter“ 1916/17. Frauenvereine engagierten sich vor allen Dingen auf sozialem Gebiet und sammelten „Liebesgaben“ für die heimischen Soldaten an der Front. Die Wetzlarer Industriebetriebe stellten sich bald auf die Kriegsproduktion ein und waren schließlich sogar auf den Einsatz von Frauen und Kriegsgefangenen angewiesen. Das Gefangenenlager im späteren Büblingshausen entwickelte sich seit Herbst 1915 zu einem besonderen Lager für Ukrainer. Mehrere bislang unveröffentlichte Kriegstagebücher gewähren Einblicke in das Soldatenleben im Weltkrieg und die Verbindung zwischen Front und Heimat.

      Zwischen Propaganda und Alltagsnot
    • Anlässlich des Hessentages in Wetzlar zeigte das Historische Archiv der Stadt eine umfangreiche Ausstellung zur Stadtgeschichte. Dem Wunsch zahlreicher Besucher, das hervorragende Text- und Bildmaterial zu Hause in aller Ruhe lesen und betrachten zu können, kann nun entsprochen werden. Der „Blick in die Stadtgeschichte“ erscheint als Buch, das für längere Zeit seine Gültigkeit behält. Ganz unterschiedliche Schwerpunkte der Stadtentwicklung Wetzlars werden beleuchtet und gewähren einen Blick in die Stadtgeschichte. Einige Themen sind zeitlich beschränkt, wie beispielsweise die mittelalterliche Stadtverfassung, Wetzlar in den französischen Revolutionskriegen oder auch der Nationalsozialismus in Wetzlar. Andere Themen ziehen sich lange Zeit durch die Stadtgeschichte, wie der Bau des Domes, der Streit mit den Nachbarn oder die Situation von Frauen in acht Jahrhunderten. Das Verkehrswesen, die Industrie und die Bundeswehr werden genauso dargestellt wie gesellige Orte und Ausflugsziele oder das Kulturleben nach 1945. Die Leserinnen und Leser erwartet ein reich illustriertes, ansprechendes Buch, das zum Blättern und Schmökern einlädt. Wir wünschen viel Freude dabei!

      Wetzlar - ein Blick in die Stadtgeschichte
    • Wetzlar an der Lahn - diese Stadt ist historisch gewachsen und bis heut sind Zeugnisse der langen und wechselvolle Geschichte im Stadtbild erkennbar: der weithin sichtbare Dom mit seinen verschiedenen Baustilen, die Stadtmauer, die Lahnbrücke und die barocken Häuserfronten am Domplatz sind nur einige Beispiele. Auch Goethe weilte einst hier und wurde zu seinem weltberühmten Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ inspiriert. Geschichtsträchtig und zukunftsweisend zugleich ist die optische Industrie, die seit fast 200 Jahren in Wetzlar ansässig ist. Für die Einheimischen ist es eine liebens- und lebenswerte Stadt, für Touristen ein lohnendes Ziel - groß genug, um Abwechslung zu bieten und klein genug für eine gründliche Entdeckungsreise. Wir laden Sie ein auf einen Spaziergang durch Wetzlar an der Lahn.

      Wetzlar
    • Schreiben und Selbstreflexion

      Eine literaturpsychologische Untersuchung literarischer Produktivität

      Inhaltsverzeichnis: I. Einleitung. - 1. Der „Schreibboom“: sozialpolitischer Hintergrund für die Bedeutung literarischen Schreibens bei nicht-professionellen Autoren. - 2. Bedeutung des Schreibens im Bildungsbereich. - 3. Schreiben als Widerstands-, Rückzugs- oder Emanzipationspotential. - II. Ästhetische Kommunikation in der fiktionalen Literatur und ihr (selbst-)reflektorisches Potential. - 1. Künstlerisches Sprachverhalten. - 2. Künstlerischer Bezug zur Wirklichkeit. - 3. Fiktion und Kommunikation: dreifache Spiegelung der Persönlichkeit. - III. (Selbst-)reflektorisches Potential literarischer Produktivität aus psychoanalytischer Sicht. - 1. Zusammenhang zwischen künstlerischer Produktivität, Traum und Phantasie. - 2. Prozess literarischer Produktivität: Verhältnis von bewussten und unbewussten Anteilen. - 3. Funktionen literarischer Produktivität. - IV. Vernachlässigung des (selbst-)reflektorischen Potentials in der psychoanalytischen Literaturtheorie. - 1. Psychoanalytisches Verständnis literarischer Produktivität. - 2. Problematische Vorannahmen des traditionellen Phantasiebegriffs. - 3. Literatur als „Reden in einer Sprache, die der Sprechende nicht versteht“. - 4. Ausblendung historischer und gesellschaftlicher Einflüsse. - 5. Gebundenheit an die Krankheitsterminologie der Psychoanalyse. - 6. Einseitigkeit in der Betrachtung psychologischer Funktionen der formalen Gestaltung. - 7. Selbst und Selbstkonzept in literarisc

      Schreiben und Selbstreflexion
    • Hamburg Jahrbuch 2001

      • 295 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Libro usado en buenas condiciones, por su antiguedad podria contener señales normales de uso

      Hamburg Jahrbuch 2001