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Jean Grenier

    6. Februar 1898 – 5. März 1971
    Sous l'Occupation
    Isle of Eden Revisited
    Considerations on the Death of a Dog
    Die Inseln und andere Texte
    Über Indien
    Die Inseln
    • 2015

      Mit den Inseln erscheint in einer überarbeiteten und erweiterten Ausgabe ein zentrales Werk von Jean Grenier (1. Ausgabe 1985 bei Suhrkamp). Die Inseln sind eine Anthologie von philosophischen Essays, in denen Grenier der grotesken, tragischen Lebenswelt mit humorvoller Finesse begegnet. Mit einem satirischen Erzählduktus wandert Grenier von einer Lebensinsel zu anderen, vom Lebensanfang bis zum Lebensende. Seine skeptisch-pessimistische Grundeinstellung sucht im Tierwesen des Katers Mouloud und des Hundes Taiaut eine Naturverbundenheit, die eine symbolische Bedeutung für den Menschen bekommt. Mit der symbolischen Einheit der Mensch-zu-Tierperspektive meditiert Jean Grenier eine Einheit mit dem Tier, welche die Einsamkeit in der gemeinsamen Lebenswelt besser ertragen lässt. In den Essays wird spürbar, wie der Mensch in einer abweisenden, paradoxen, absurd erscheinenden Lebenswelt aus Abgeschiedenheit und Zurückgezogenheit Selbstvertrautheit und Antworten auf existentielle Fragen gewinnen kann. Wichtige Texte Greniers („Tod eines Hundes“, „Die Einsamkeit“, „Zerrissenheit zwischen zwei Lebenswelten“, „Neigung und Sinn für das Absolute“) ergänzen den ursprünglichen Text der Inseln ebenso wie Albert Camus' Vorwort.

      Die Inseln und andere Texte
    • 1995

      Das Volk, das Indien und Melanesien bewohnt, von Lahore bis Bali - die moslemischen Eindringlinge einmal ausgenommen -, überrascht den Europäer durch seine Sanftheit. Und Sanftheit wäre noch zu wenig gesagt. Die Harmonie ihrer Haltungen und Gesten, ihrer Worte, ihres so geschmeidigen Ganges paßt zur Harmonie der Natur, inmitten derer sie leben. Ihre Augen scheinen die Ruhe der Nächte widerzuspiegeln.

      Über Indien
    • 1985