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Bookbot

Andreas Moritsch

    Austria Slovenica
    Alpen-Adria
    Der Austroslavismus
    Die slavische Idee
    Der Prager Slavenkongreß 1848
    Den Anderen im Blick
    • Den Anderen im Blick

      Stereotype im ehemaligen Jugoslawien

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts macht der europäische Integrationsprozeß unter den Bedingungen der globalen Informations- und Kommunikationsgesellschaft rasche Fortschritte, die nationalstaatlichen Grenzen werden durchlässiger, bei den Menschen wächst die Bereitschaft und der Wille zur Transnationalität. Freilich, das Vermögen dazu hält mit dem Wollen nicht Schritt. Zu gering ist das Wissen um die Anderen und zu stereotyp sind noch die Vorstellungen voneinander, als daß sich die Angehörigen verschiedener Nationen in voraussetzungsloser Akzeptanz begegnen könnten. Stereotype verstellen den Weg zum unbelasteten Miteinander, auch und gerade im ehemaligen Jugoslawien.

      Den Anderen im Blick
    • Der vorliegende Band enthält die Vorträge eines internationalen Symposiums über den Prager Slavenkongress 1848, das vom 9. bis 12. Juli 1998 in Klagenfurt und Tratten/Posisce im Gailtal stattfand. Der Prager Slavenkongress hat im Zeitalter der nationalen Historien keine zureichende Würdigung erfahren. Um so größere Bedeutung hat dieser Sammelband für die Erforschung der Geschichte der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert sowie für eine kritische Nationalismus- und Nationalitätenforschung. Denn „Konstitution“ und „Nation“ waren die Parolen der Revolution von 1848. Und gemäß dem Prinzip der nationalen Gleichberechtigung sollte die politische Emanzipation der Slaven Österreichs mit der Umwandlung des habsburgischen Kaiserstaates in einen Bundesstaat seiner Nationen erfolgen. Wortführer eines solchen Programms war der Vorsitzende des Prager Slavenkongresses, Frantisek Palacký. Der Bogen der Beiträge spannt sich von einer Positionsbestimmung der österreichischen Slaven im Frühling 1848 über die Analysen politischer und ideologischer Strömungen sowie der sozialökonomischen Verhältnisse bis hin zu konfessionspolitischen Fragen.

      Der Prager Slavenkongreß 1848
    • Alpen-Adria

      Zur Geschichte einer Region

      Dieses Handbuch zur Geschichte der Alpen-Adria-Region wurde in jahrelanger grenzüberschreitender Zusammenarbeit von Historikerinnen und Historikern aus Österreich, Slovenien und Italien (Friaul) verfasst. Es geht aus von den geographischen Voraussetzungen und einer Problematisierung historiographischer Stereotype und wird abgerundet durch ein Panorama über das politische Schicksal der Region mit einem Ausblick in die Zukunft. In chronologischer Folge beleuchtet werden die Zeiträume der Antike, des Mittelalters, der frühen Neuzeit und der Ära des Nationalismus. Dessen Folge war nicht nur die territoriale Zerstückelung der Region, sondern auch eine wechselseitige Abgrenzung der in ihr lebenden Menschen.

      Alpen-Adria
    • Der dritte Band aus der Reihe „Unbegrenzte Geschichte – Zgodovina brez meja„ befasst sich mit dem Schicksal der Kärntner slowenischen Minderheit in der Ersten und Zweiten Österreichischen Republik.

      Austria Slovenica
    • Die Ereignisse am Oberen Isonzo während des Ersten Weltkriegs werden tatsachengetreu nachgezeichnet. Durch Berichte von Überlebenden, Archivmaterial, Fotografien und bisher noch unveröffentlichten Dokumenten erfährt der Leser die Katastrophe hautnah.

      Pomlad narodov
    • Im fünften Band der Reihe Unbegrenzte Geschichte / Zgodovina brez meja befassen sich Historiker und Archäologen aus Kärnten, Slowenien, Friaul-Julisch Venetien und Hessen nationalismuskritisch mit Mythen, die rund um Karantanien, dem Fürstenstein und das Zollfeld entstanden sind. Slowenische Historiker der jüngeren Generation gehen zudem mit autochthonistischen, ethnozentristischen und ähnlichen Theorien bei den Slowenen ins Gericht.

      Karantanien - Ostarrichi