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Bookbot

Roger Paulin

    Ludwig Tieck
    Der Fall Wilhelm Jerusalem
    Franz Christian Lerses Rede zum Shakespeares-Tag
    August Wilhelm Schlegels Kosmos
    August Wilhelm Schlegel
    Theodor Storm
    • 2017

      Zum ersten Mal liegt mit der Biographie August Wilhelm Schlegels (1767–1845) eine umfassende Würdigung dieser herausragenden Persönlichkeit der deutschen und europäischen Romantik vor. Roger Paulin, ein renommierter Kenner dieser Epoche, zeichnet versiert und kurzweilig die Lebensgeschichte dieses vielseitig interessierten und talentierten ›Kosmopoliten der Kunst und Poesie‹ nach: Schlegel war Poet, Übersetzer zahlreicher Sprachen, Literaturkritiker und Wissenschaftler und wirkte vielfach als Initiator neuer Strömungen und Denkrichtungen. Gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich, mit dem er die avantgardistische Zeitschrift Athenaeum herausgab, gilt er als Initiator der literarischen Romantik. Besonders bekannt wurde er durch die Übersetzung von Shakespeares Werken: Zum ersten Mal wurde Shakespeare durch ihn und seine Frau Caroline in Versform in eine fremde Sprache übertragen. Paulin eröffnet mit seiner fulminanten Biographie faszinierende Einsichten in das Leben und Werk eines Universalgenies und sein namhaftes Milieu und zeichnet zugleich das Panorama einer Epoche.

      August Wilhelm Schlegel
    • 2012

      August Wilhelm Schlegels Kosmos

      • 35 Seiten
      • 2 Lesestunden

      „Wir sehen hier aber, dass dem Kosmos Schlegels, seinem universalistischen Denken, feste Grenzen gesetzt sind, dass Wissen und Erfahrung zweierlei Sachen sind, und dass ihm [Alexander von] Humboldt in der Empirie immer überlegen sein wird. Ich halte es trotzdem für legitim, diese beiden chronologisch und menschlich verbundenen Figuren einander näher zu rücken, als bisher geschehen ist. Beide auf ihre Weise nehmen Teil an der Vermessung der Welt, der alten und der neuen, der physischen und der geistigen.“ (Roger Paulin) Die Vorlesung von Roger Paulin „August Wilhelm Schlegels Kosmos“ führt die Reihe der Oskar-Walzel-Vorlesungen an der Technischen Universität Dresden fort.

      August Wilhelm Schlegels Kosmos
    • 2005
    • 1999

      Karl Wilhelm Jerusalem (1747-1772) gilt als Urbild von Goethes Werther, doch sein Suizid und unglückliches Leben sind weit mehr als nur ein literarisches Vorbild. Dieser tragische Fall wurde zum Modell für verschiedene Strömungen der Aufklärungs- und Empfindsamkeitskultur im protestantischen Deutschland. An diesem unergründlichen Fall erkannte die Aufklärung ihre eigenen Grenzen. Goethes Übernahme einiger Elemente dieses Skandals für die Leiden des jungen Werthers ist problematisch, da eine direkte Identifikation Jerusalems mit Werther nur peripher möglich ist. Der Band bietet Dokumentationen zu Jerusalems Lebensumständen und seiner Wirkungsgeschichte und versucht, diese in die Diskussion des 18. Jahrhunderts über Selbstmord einzugliedern. Die Lessing-Akademie veröffentlicht mit den „Kleinen Schriften zur Aufklärung“ zeitgenössische Texte und kleinere Abhandlungen zur Erforschung von Gotthold Ephraim Lessings Leben und Werk sowie der Aufklärung in all ihren Facetten. Diese Schriften richten sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an ein breiteres Publikum und sollen das Verständnis für die geschichtliche Entwicklung und den normativen Gehalt der Aufklärung als Reformbewegung fördern. Angesichts der anhaltenden kritischen Auseinandersetzung mit der Aufklärung ist dies besonders wichtig. Die Reihe wird in lockerer Folge fortgesetzt und behandelt verschiedene Themen und Darbietungsformen.

      Der Fall Wilhelm Jerusalem
    • 1987

      Roger Paulin informiert über Tiecks Leben, über seine literaturgeschichtliche Herkunft und Entwicklung, über sein vielfältiges Werk als Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber, über Überlieferung, Ausgaben und die Sekundärliteratur.

      Ludwig Tieck