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Bookbot

Billy Wilder

    22. Juni 1906 – 27. März 2002

    Billy Wilder war ein polnisch-amerikanischer Filmemacher, der als eines der brillantesten und vielseitigsten Talente des Goldenen Zeitalters Hollywoods gilt. Seine über 50 Jahre umspannende Karriere, in der er mehr als 60 Filme schuf, brachte ihm sowohl Kritikerlob als auch öffentliche Bewunderung ein. Wilders unverwechselbarer Stil und seine Fähigkeit, Humor mit tiefgründigen Themen zu verbinden, festigten sein Erbe als unvergessliche Figur des Kinos. Seine Werke finden auch heute noch Anklang durch ihre zeitlosen Beobachtungen der menschlichen Natur.

    Billy Wilder on Assignment
    Billy Wilder
    Der Prinz von Wales geht auf Urlaub
    "Billie"
    Das Mädchen Irma La Douce
    Hat es Spass gemacht, Mr. Wilder?
    • Nach den drei wichtigsten Regeln des Filmemachens gefragt, antwortete Billy Wilder bekanntlich: »Du sollst nicht langweilen, du sollst nicht langweilen, du sollst nicht langweilen.« Und daran hält er sich auch als 93-Jähriger im Gespräch mit dem Regisseur Cameron Crowe. Niemand ist vor Wilders bissigem Humor sicher, ob Marlene Dietrich, »Mutter Teresa mit schöneren Beinen«, Erich von Stroheim, dem er eine Vorliebe für Dessous nachsagt, oder Marilyn Monroe, »ein endloses Puzzle ohne jede Lösung«. Cameron Crowe ist ein fordernder Gesprächspartner, immer wieder entlockt er Wilder erhellende Bekenntnisse, über seine Vorliebe für Schwarzweiß oder seinen Sinn für Ausstattung zum Beispiel. Und Wilder erinnert sich: An seine Jugendjahre in Wien, seine Zeit als Journalist in Berlin und die Emigration in die USA, wo er sich als bettelarmer Drehbuchautor zunächst ein winziges Hotelzimmer und Dosensuppen mit einem gewissen Peter Lorre teilte – immerhin im Chateau Marmont.

      Hat es Spass gemacht, Mr. Wilder?
    • Es gab ein Leben vor dem Film - und es war so bewegt wie die spätere Hollywood-Karriere: Der junge Billy Wilder verdiente sein Geld als rasender Reporter im Berlin der zwanziger und frühen dreißiger Jahre.§Er schreibt Reportagen, führt Interviews, verfaßt Feuilletons und Kritiken. Und was für Feuilletons: ein erschütterndes Portrait des weltberühmten Clowns Grock, ironische Betrachtungen über das Kaffeehaus, einen bösen Bericht über den Prinzen von Wales ...

      Der Prinz von Wales geht auf Urlaub
    • A Times Literary Supplement Book of the Year, chosen by Tom Stoppard, this collection showcases acclaimed film director Billy Wilder's early writings, now translated into English for the first time. Before his iconic films like Sunset Boulevard and Some Like It Hot, Wilder, known as Billie, worked as a freelance reporter in Vienna and Weimar Berlin. This anthology features over fifty articles published between September 1925 and November 1930, including humorous accounts of his time as a hired dancing companion and insightful dispatches from the international film scene. The writings reveal Wilder's sparkling wit and intelligence, offering a glimpse into the cultural landscape of Vienna and Berlin between the wars. He covered a wide array of topics, from big-city sensations and jazz performances to film and theater openings, while profiling colorful figures like Charlie Chaplin, Cornelius Vanderbilt, and the Prince of Wales. Film historian Noah Isenberg provides context in the introduction, and rare photos capture Wilder and his circle during these formative years. Filled with rich reportage and personal reflections, this collection highlights the emerging voice of a young journalist destined to become a great auteur.

      Billy Wilder on Assignment