Theodor Nöldeke (1836-1930) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Orientalisten. Seine zahlreichen Forschungen widmete er vorrangig den semitischen Sprachen, aber auch der arabischen, syrischen und persischen Literaturgeschichte. Seine größte Anerkennung erhielt er für die Übersetzung der Universalgeschichte des Tabari – eines bedeutenden arabischen Gelehrten des 9. Jahrhunderts. Seit 1864 wirkte Nöldeke als Professor in Kiel, ab 1872 in Straßburg, wo er zeitlebens verblieb.
Julius Euting Bücher






Sinaïtische Inschriften...
- 194 Seiten
- 7 Lesestunden
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Inhalt treu. Dabei sind die ursprünglichen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen erhalten geblieben, die das Werk als Teil der bedeutendsten Bibliotheken weltweit kennzeichnen.
Nabataische Inschriften aus Arabien
- 136 Seiten
- 5 Lesestunden
Der Band bietet eine Sammlung von nabatäischen Inschriften aus Arabien und präsentiert wertvolle historische Dokumente, die aus dem Jahr 1885 stammen. Die sorgfältige Nachbildung der Originalausgabe ermöglicht es Forschern und Interessierten, die Sprache und Kultur der Nabatäer näher zu erkunden. Die Inschriften sind ein bedeutendes Zeugnis der antiken Zivilisation und deren Einfluss auf die Region.
Der zweite Band des Tagebuchs bietet einen faszinierenden Einblick in die Erlebnisse und Beobachtungen des Autors während seiner Reise durch Inner-Arabien. Die detaillierten Schilderungen der Landschaft, der Menschen und der kulturellen Gegebenheiten vermitteln ein lebendiges Bild dieser wenig bekannten Region. Der Nachdruck der Originalausgabe von 1896 bewahrt den historischen Wert und die Authentizität der Erzählungen, die sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Reisefans von Bedeutung sind.
Der erste Teil dieses faszinierenden Reiseberichts entführt die Leser in das Innere Arabiens im 19. Jahrhundert. Der Autor schildert eindrucksvoll seine Erlebnisse und Beobachtungen während seiner Expedition, beschreibt die Kultur, die Menschen und die atemberaubenden Landschaften der Region. Das Werk bietet nicht nur spannende Einblicke in die damalige Zeit, sondern auch historische und ethnografische Perspektiven, die das Verständnis für die arabische Welt vertiefen. Ein wertvolles Dokument für Geschichts- und Reisefans.
Der erste Band des Tagebuchs bietet einen faszinierenden Einblick in eine Reise durch Inner-Arabien und dokumentiert die Erlebnisse und Beobachtungen des Autors aus dem Jahr 1896. Die Schilderungen sind geprägt von lebhaften Beschreibungen der Landschaft, der Kultur und der Menschen, die während der Expedition getroffen wurden. Der Nachdruck bewahrt die Authentizität des Originals und ermöglicht es den Lesern, in eine vergangene Zeit einzutauchen und die Herausforderungen sowie die Schönheit dieser Region kennenzulernen.
Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1896 bietet einen authentischen Einblick in die damalige Zeit und deren literarische Strömungen. Die Veröffentlichung bewahrt die originalen Inhalte und den Stil des 19. Jahrhunderts, wodurch Leser die historische Perspektive und den kulturellen Kontext der Epoche erleben können. Ideal für Liebhaber klassischer Literatur und Historiker, die an den Wurzeln der Schriftstellerei interessiert sind.
Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1894.
Keine ausführliche Beschreibung für „Erläuterung einer zweiten Opferverordnung aus Carthago“ verfügbar.
Der schwäbische Orientalist und spätere Bibliotheksdirektor Julius Euting (1839–1913) brach im Mai 1883 mit dem Franzosen Charles Huber zu einer über einjährigen Expedition nach Innerarabien auf, die ihn als Reiseschriftsteller und Orientforscher berühmt machte. Ziel der Reise, unterstützt vom König von Württemberg und dem Statthalter von Elsaß-Lothringen, war die Untersuchung vorislamischer Geschichte in Form von Inschriften und Denkmälern. Eutings Ergebnisse waren beeindruckend: Er sammelte fast eintausend Inschriften, entdeckte die altaramäische Stele von Teima aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., erforschte die semitische Schrift und brachte syrische Geräte mit. Auf seiner teils gefährlichen Reise, die ihn bis nach Oberägypten führte, legte Euting etwa 2300 km zu Pferd und Kamel zurück. Die ethnologischen und geographischen Beobachtungen in seinem bedeutenden Tagebuch, dessen zweiter Teil posthum von Enno Littmann herausgegeben wurde, vermitteln ein authentisches und eindrucksvolles Bild des alltäglichen Lebens der Fellachen des Niltals und Beduinen.