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Tibor Déry

    18. Oktober 1894 – 18. August 1977

    Tibor Déry war ein ungarischer Schriftsteller, der für seine scharfe Satire auf das kommunistische Regime in Ungarn bekannt wurde. Seine Werke, die oft auf persönlichen Erfahrungen mit politischer Unterdrückung beruhen, beleuchten die Absurdität und Härten des Lebens unter totalitärer Herrschaft. Déry setzte meisterhaft Ironie und Humor ein, um Wahrheiten über die menschliche Natur unter extremen Bedingungen aufzudecken. Seine Romane und Erzählungen werden für ihre tiefgründigen psychologischen Einblicke und ihren literarischen Stil geschätzt, was ihm Anerkennung als bedeutende Stimme seiner Zeit einbrachte.

    Tibor Déry
    Fröhliches Begräbnis. Erzählungen
    Kein Urteil. Memoiren
    Die Antwort der Kindheit
    Die portugiesische Königstochter
    Ein feiner alter Herr
    Spiele der unterwelt
    • 2017

      Dieser Band enthält neben einigen älteren Prosastücken vor allem Erzählungen des ungarischen Dichters, die nach 1956 entstanden sind.

      Rechenschaft und andere Erzählungen
    • 2017

      Auf historische Überlieferung gestützt, zum andern seiner dichterischen Intuition folgend, beschreibt der Autor die wichtigsten Stationen im Leben des heiligen Ambrosius, Bischofs von Mailand. Die scheinbar verschlagene Heiterkeit dieses Romans stammt aus einem tiefen Ernst. Am Modell eines großen Mannes aus dem vierten Jahrhundert erteilt Tibor Déry seinen Lesern die Lektion, daß sub specie aeternitatis jeglicher Dogmatismus fragwürdig und alles menschliche Mühen vergebens ist.

      Ambrosius
    • 1996
    • 1995

      Diese seit Jahren erste deutsche Ausgabe von Tibor Dérys kleiner Prosa schlägt einen Bogen über vierzig vom hintergründigen Porträt eines feinen alten Herrn Mitte der dreißiger Jahre über die »Tauwetter«-Geschichte Fröhliches Begräbnis von 1955 und die grotesk-mythologischen Capriccios von 1965/66, Abrechnungen mit der »neuen Klasse«, bis zu den bitteren satirischen Erzählungen Auf dem Rücken der Möwe und Die abenteuerliche Reise des Dr. Nikodemus aus den siebziger Jahren, die auch in Ungarn zu Lebzeiten des Autors nur in Samisdat-Publikationen veröffentlicht werden konnten und jetzt zum ersten Mal übersetzt wurden. Sie handeln vom »Niveauverlust der Menschenseele, der die Epoche kennzeichnet und uns immer noch bedroht«.

      Fröhliches Begräbnis. Erzählungen
    • 1988
    • 1983
    • 1976

      Ein Schriftsteller rebelliert gegen die Zeichen des Älterwerdens und gelangt dabei zu bemerkenswerten Einsichten. - Autobiographischer Roman des ungarischen Autors (1894-1977).

      Lieber beau-père