Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

John Hersey

    17. Juni 1914 – 24. März 1993

    John Hersey war ein amerikanischer Schriftsteller und Journalist, der als einer der frühen Praktiker des sogenannten "New Journalism" gilt. Dieser Stil verbindet erzählerische Techniken des Romans mit faktenbasierter Reportage. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit menschlichen Schicksalen und gesellschaftlichen Ereignissen aus, oft mit einem Fokus auf moralische Dilemmata und tiefgehende menschliche Erfahrungen. Hersey nutzt gekonnt Fakten, um eindringliche und unvergessliche Erzählungen zu schaffen.

    John Hersey
    Der Wall
    Orkan
    Im Auge des Sturms
    Der grüne Helm. Nur ein Kieselstein. Die Insel und ich. Hinter Diesen Mauern
    Die Verschwörung der Dichter
    Hiroshima
    • 1992
    • 1991
    • 1987
    • 1986
    • 1985
    • 1975
    • 1947

      Beauftragt vom Magazin »The New Yorker« fuhr der amerikanische Kriegsreporter John Hersey im Mai 1946 nach Hiroshima, um über die Ausmaße des Atombombenabwurfs zu recherchieren. Bei seinen Nachforschungen stieß er auf erheblichen Widerstand von Seiten der amerikanischen Besatzungsbehörde. Diese hatte schon am 19. September 1945 ein offizielles Verbot der Berichterstattung in Wort und Bild über die Folgen des Atombombenabwurfs erlassen. Trotz aller Schwierigkeiten gelang es Hersey, sechs Überlebende des 6. August 1945 zu interviewen. Sein Bericht erschien im gleichen Jahr in einer Sondernummer des »New Yorker« und erregte weltweites Aufsehen. Einer der von diesem Bericht Erschütterten war Robert Jungk, der diese Lektüre als »lebensbestimmend« beschrieb und ein Vorwort verfasste.

      Hiroshima