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Bookbot

Andre Lindhorst

    Heinrich Brummack
    Querschnitt
    Leszek Pienkos
    Osnabrück zeichnet
    Zwischen den Zeiten
    Porträtsommer 2012
    • Osnabrück fotografiert - Fotografie gestern und heute Im fotografischen Porträt tritt der Kontrast zwischen Überhöhung, Idealisierung und ungeschönter harter Realität spannungsvoll zusammen. Das Porträt ist Mittel der Selbst- und Fremdwahrnehmung und zudem verbindet sich mit dem Porträt das Thema Zeit, und zwar nicht in Bezug zu Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch themenbezogen zu Kindheit, Jugend und Alter. Die in der Ausstellung versammelten fotografischen Positionen haben alle einen Bezug zu Osnabrück, zumal die ausgewählten Künstler in Osnabrück geboren sind oder hier lange gelebt haben. Sie alle beschäftigen sich mit den derzeitigen Wandlungen und Prägungen des Menschenbildes, die insbesondere mit den technischen, medialen und modernen Kommunikationsentwicklungen zusammenhängen. In der modernen Fotografie gilt das im Besonderen für den Umbruch von der analogen zur digitalen Technologie. Eine ganz wesentliche Frage, der in der Ausstellung nachgegangen wird, hat der Fotokünstler Sascha Weidner auf den Punkt gebracht: „Was, das frage ich mich, ist ein gutes Porträt? Was ist es noch wert im digitalen Zeitalter, in dem das Löschen allgegenwärtig ist, in dem facebook, Twitter etc. Schauplätze der selbst porträtierten Eitelkeiten sind, in denen Menschen ständig ihre eigene Bühne betreten und ausstaffieren. Gibt es heute eigentlich noch ehrliche, unverfälschte Porträts? Gab es sie jemals?“

      Porträtsommer 2012
    • Die Frage, mit welchen Ideen und Konzepten sich junge Künstler zu Themen wie Zeit, Erinnerung und Geschichte äußern und in welcher Weise sich in jungen Positionen Zeitkritik und Zeitempfinden spiegelt, stand ganz am Anfang dieses Projektes. Die Fragen nach dem Sinn unseres Tuns und nach dem „Wozu“ und „Wohin“ ist nicht nur in unserem Alltag, sondern auch in der Kunst allgegenwärtig. „Quo vadis - Wohin gehst du?“ Diese lateinische Phrase aus den apokryphen Petruskaten war vielleicht nie so aktuell und von einer derartigen Relevanz wie heute. Heute ist sie eine Überlebendaufgabe. Und inzwischen würde sich das „Quo vadis“ wohl auch nicht mehr auf einzelne Menschen beziehen, sondern wäre anwendbar auf die Weltgemeinschaft mit ihren Weltanschauungen und Normsetzungen und auf ihr Verhältnis zur Ethik und zur Ökologie und Ökonomie. In der Ausstellung vertreten sind nun Künstler aus drei europäischen Nationen: Gregor Gaida aus Polen, Hermine Anthoine aus Frankreich, Miriam Vlaming uns Michael Schmeichel aus Deutschland. Jeder der Künstler hat -schon von seiner kulturellen Herkunft her- einen anderen Blick auf die o. g. Themen. Und allen vier Künstlern sind die Themen nicht vorgegeben worden, sondern sie haben sich damit bereits über viele Jahre beschäftigt.

      Zwischen den Zeiten
    • Osnabrück zeichnet

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      1900 - 2010 Skizzen und Zeichnungen. Hundertzehn Jahre Zeichenkunst aus Osnabrück Die Metropole Berlin hat vielfältigen kulturellen und künstlerischen Einfluss auf die sogenannte Provinz genommen und künstlerische Konzepte und Stilistiken vielerorts inspiriert. Diese Einflüsse sind höchst aktuell geblieben und lassen sich bereits auch sehr früh in der Osnabrücker Kunst nachweisen. Die von Berlin ausgehenden Impulse werden also stilistisch und motivisch an vielen Beispielen und Aspekten augenfällig. Somit steht die Ausstellung „lokaler Künstler“ auch in einem direkten Bezug zur Ausstellung „Berlin zeichnet“, die parallel in Osnabrück gezeigt wird. Die in der Kunsthalle und in der Stadtgalerie gezeigten Bilder sind allerdings mehr als nur die Zeugnisse von kunsthistorischen und aktuellen Kultureinflüssen, denn sie entsprechen auch individuellen künstlerischen Entwicklungen und Stilistiken und sind mit globalen Kunstvernetzungen und -erfahrungen verbunden.

      Osnabrück zeichnet