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Bookbot

Matthias Luserke-Jaqui

    17. Februar 1959
    Sturm und Drang
    Schiller-Handbuch
    Wirklichkeit und Möglichkeit
    Schule erzählt
    Kleine Literaturgeschichte der großen Liebe
    Der junge Goethe
    • 2021

      Buchstäblichkeit und symbolische Deutung

      Schriften zur Kulturgeschichte der Literatur

      • 1145 Seiten
      • 41 Lesestunden

      Im Fokus steht die Kulturgeschichte der Literatur, die zwischen direktem Verständnis und symbolischer Deutung balanciert. Anhand der zentralen Begriffe Poiesis, Katharsis und Aisthesis wird ein Modell entwickelt, das die unterschiedlichen Aspekte der Philologie beleuchtet: als Überlieferungsgeschichte, Wirkungsgeschichte und Deutungsgeschichte. Diese Herangehensweise ermöglicht eine tiefere Auseinandersetzung mit der Literatur und deren kulturellen Kontexten.

      Buchstäblichkeit und symbolische Deutung
    • 2021

      Sturm und Drang

      Ausgewählte Beiträge zur Binnenkritik und Dynamisierung der Aufklärung

      • 505 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die für diesen Band ausgewählten Beiträge zur Literatur des Sturm und Drang wurden zwischen Anfang der 1990er-Jahre und heute veröffentlicht. Neben Goethe (u.a. Götz von Berlichingen, Die Leiden des jungen Werthers), Lenz (u.a. Hofmeister, Anmerkungen übers Theater), Wagner (Die Kindesmörderin), Schiller (u.a. Die Räuber, Kabale und Liebe), Leisewitz (Julius von Tarent) und Moritz (Blunt oder der Gast) gilt das Interesse auch weniger bekannten Autoren wie Hahn, Kraus, Carbonnieres, Schlosser, Hippel und Schubart. Die Einleitung zu dieser so entscheidenden Phase der deutschen Literaturgeschichte bietet einen umfassenden Überblick über den Sturm und Drang und sein Verhältnis zur Aufklärung. In Detailanalysen werden Drama, Lyrik und Prosa des Sturm und Drang explizit ausgeleuchtet. Dabei erweist sich der Sturm und Drang im Spannungsfeld von Binnenkritik und Dynamisierung der Aufklärung immer als kritische Aufklärung der Aufklärung

      Sturm und Drang
    • 2021

      Faust

      Sichtung

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Faust ausgelesen' notierte Goethe wenige Wochen vor seinem Tod. Für die Leserschaft ist der Faust niemals ausgelesen. Denn Goethes Faust-Projekt (vom Urfaust über Faust I bis zu Faust II) gehört zu jenen Klassikern der Weltliteratur, die aus gutem Grund gerne gelesen, in Schule und Hochschule intensiv studiert und auf den Theatern leidenschaftlich gespielt werden. Dieses Buch bietet dazu keinen Stellenkommentar, der sich in den Mäandern der Worterklärungen verliert, sondern ist ein Szenenkommentar, der die einzelne Szene im Zusammenhang mit dem Ganzen des Faust-Projekts liest und in einen literatur- und kulturhistorischen Kontext einbettet. Die erste Sichtung betrifft das Thema Klassizität durch Einschüchterung und diskutiert es unter anderem mit Brecht. Die zweite Sichtung lenkt die Aufmerksamkeit auf die Geschichte unterschiedlicher Texte über Faust, von der Historia (1587) bis zu Rauschs Faust-Roman (2019), der Weg führt unter anderem über Lessings Faust-Pläne (1759), Maler Müllers (1776) und Lenz? Faust-Fragmente (1777), Ludwig Tiecks Anti-Faust (1801), Georg Heyms Faust-Fragment (1911), Manfred Karges Faust (1996) und Christiane Neudeckers Roman Der Gott der Stadt (2019). Die dritte Sichtung rückt Goethes Faust I als Hauptteil des Buchs in den Mittelpunkt und eröffnet Ausblicke auf Faust II. Die vierte Sichtung widmet sich unter anderem dem postdramatischen Coverdrama Faust von Werner Schwab (1992) und Elfriede Jelineks Sekundärdrama FaustIn and out (2012). Und obwohl viel über Goethes Faust I geschrieben wurde, werden in diesem Buch immer wieder neue Zusammenhänge ausgeleuchtet und bislang übersehene Spuren verfolgt. So kann beispielsweise die Würdigung der kulturgeschichtlichen Bedeutung des Pudels erklären, weshalb Mephistopheles als Pudel erscheint; überlesene Kant-Anspielungen im Text erlauben eine neue philosophiegeschichtliche Teillektüre; die Symbolkraft der Waldhöhle und die Bedeutung des platonischen Höhlengleichnisses werden miteinander verknüpft

      Faust
    • 2019

      Literary disability studies

      • 166 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Dieser Band diskutiert in vier Studien das Paradigma der Literary Disability Studies in der germanistischen Literaturwissenschaft. Damit wird das Feld der Literaturwissenschaft unter dem Aspekt des interdisziplinären Profils der Disability Studies entscheidend erweitert. Die Beiträge stellen die Themen einer Theorie und Praxis der Disability Studies in der Literaturwissenschaft in den Mittelpunkt. Der Erkenntnisgewinn der Disability Studies für die Germanistik wird aus grundsätzlicher Perspektive diskutiert. Im Einzelnen werden die Möglichkeiten der Interpretation von Behinderung jenseits ihrer bloßen Semantisierung in der Literatur, die kulturelle und literarische Konzeptualisierung von Behinderung im Kinder- und Jugendbuch und bei Thomas Bernhard sowie der diskursive Zusammenhang von Intersektionalität, Gender und Disability Studies in der Literaturwissenschaft analysiert. Eine weiterführende Bibliografie am Ende des Bandes dient der leichteren Orientierung.

      Literary disability studies
    • 2019

      Querwege

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Querwege heißt dieses Buch, weil Querwege die Hauptwege miteinander verbinden. Sie ermöglichen es, ein Netz von Verweisen herzustellen, das sich als eine eigene Textur darstellt. Querwege sind schmal oder breit, gut begehbar oder wild, am Ende steht immer der Blick auf den Hauptweg. Diesem Gedanken ist das Buch verpflichtet, es will die Querwege neben den Höhenkammlinien der deutschen Lyrikgeschichte eröffnen für neue Lektüren vertrauter Texte oder für neue Texte. Das Spektrum umfasst 800 Jahre deutsche Lyrikgeschichte vom Mittelalter, über die Frühe Neuzeit bis zum Barock, von Mendelssohn, Goethe, Herder, Schubart bis Schiller, von Hölderlin, Weerth bis Mörike, von Franz Werfel, Heidegger, Mayröcker, Jandl bis Christian Lehnert.

      Querwege
    • 2018

      Der Gedichtband enthält 74 Gedichte ganz unterschiedlicher Art.

      MarriTriage
    • 2018

      Schiller-Studien

      Der ganze Mensch und die Ästhetik der Freiheit

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Diese Studien zu Friedrich Schiller, erstmals zusammengefasst, untersuchen die Buchstäblichkeit seiner Texte und dokumentieren die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Werk, das in der europäischen Literaturgeschichte einzigartig ist. Schillers Dramen werden bis heute gelesen und sind fester Bestandteil der Bühnenspielpläne. Seine Gedichte sind aus der deutschen Lyrikgeschichte nicht wegzudenken, und seine ästhetischen Ansichten werden weiterhin debattiert. Schillers dramatisches Interesse gilt der großen Linie des Geschichts- und Menschheitsprozesses sowie dem anthropologischen Fundament des Weltgeschehens. Seine Schreibhaltung lässt sich auf die Formel bringen: Literatur macht erfahrbar, was der Mensch ist. Die Studien bieten ausführliche Interpretationen von Dramen wie "Kabale und Liebe", "Don Karlos" und "Die Braut von Messina", sowie Gedichten wie "Das Lied von der Glocke" und der "Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande von der Spanischen Regierung". Sie diskutieren die literaturgeschichtlichen Ursprünge Schillers, die ästhetische Kant-Rezeption, die Suche nach einem objektiven Begriff des Schönen und dessen Nachhall bei Schopenhauer sowie die Schiller-Rezeption bei Georg Herwegh und Gustav Schwab.

      Schiller-Studien
    • 2017

      Die Gedichte ziehen umher zwischen Letternernst und Letternspiel, zwischen Aussage und Aphorismus, zwischen konventionell und experimentell. Sie sind -allemal neoexpressiv und versuchen, die Möglichkeiten lyrischen Sprechens in der Gegenwart auszuloten. Der Gimpel soll schon im Garten Eden gewesen sein, vielleicht bevor es überhaupt Worte gab? Heinrich Heine widmet ihm im Buch der Lieder eine Strophe, von Arnim und Brentano fangen ihn in Des Knaben Wunderhorn mit literarischen Ehren ein.

      Gimpelworte
    • 2017

      Das Buch führt in zentrale Fragestellungen der Epochen der deutschen Literaturgeschichte seit Beginn des Buchdrucks am Beispiel von 10 repräsentativen Texten ein. Die 10 behutsam geführten Schritte, die überschaubar und zügig zu lernen sind, vermitteln Wissenskompetenz (literaturgeschichtliches Wissen) ebenso wie Deutungskompetenz (Interpretieren historischer literarischer Texte). Geeignet zur Einführung ins Studium und zur Examensvorbereitung.

      Deutsche Literaturgeschichte in 10 Schritten
    • 2017

      Handbuch Sturm und Drang

      • 717 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Bis heute fehlt eine Gesamtschau über die Literaturgeschichte Sturm und Drang. Mit diesem Handbuch liegt erstmals eine umfassende Übersicht über das Themengebiet Sturm und Drang vor. Die Autorartikel berücksichtigen neben den bekannten Größen wie Goethe, Lenz oder Klinger auch die kleineren, nahezu vergessenen Autoren wie Wagner, Carbonnières, Füssli. Systematische Artikel u. a. zu den Themen Wissenschaftsgeschichte, Ästhetik- und Philosophiegeschichte, Musikgeschichte, Kunstgeschichte, Religionsgeschichte, Lyrikgeschichte etc. des Sturm und Drang erlauben eine kontextuelle Bedeutungssetzung. In zahlreichen und umfassenden Beiträgen werden die einzelnen Texte des Sturm und Drang vorgestellt und eine Neubewertung sorgfältig diskutiert. Die Artikel sind so aufgebaut, dass Forschungsdiskussion, literatur- und kulturgeschichtlicher Kontext und die Bedeutung für den Sturm und Drang klar zu erkennen sind. Drei umfassende Register bieten die Möglichkeit, gezielt auch kleinteilige Fragestellungen zu bearbeiten. Die Beiträgerinnen und Beiträger sind ausgewiesene Expertinnen und Experten auf ihrem Fachgebiet. Der Herausgeber ist einer der führenden Forscher des Sturm und Drang.

      Handbuch Sturm und Drang