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Nico Naldini

    Nico Naldini, auch bekannt als Domenico Naldini, ist ein italienischer Autor, dessen Werk sich von Lyrik über Essays bis hin zu autobiografischen Romanen erstreckt. Sein Schreiben, verfasst in italienischer und friulanischer Sprache, befasst sich häufig mit Themen wie Erinnerung, Identität und kulturellem Erbe. Naldinis Stil zeichnet sich durch lyrische Tiefe und introspektive Natur aus, die den Leser in seine persönlichen und universellen Reflexionen einbezieht. Seine Verbindung zu Pier Paolo Pasolini sowie seine Arbeit als Herausgeber und Kurator verleihen seinem literarischen Erbe weitere Ebenen und offenbaren eine tiefe Auseinandersetzung mit der italienischen Kultur und Kunst.

    Pasolini. Poesie e pagine ritrovate
    Pier Paolo Pasolini
    In den Feldern Friauls
    • 1991

      Nico Naldini, ebenso wie sein acht Jahre älterer Cousin Pier Paolo Pasolini in Casarsa im Friaul aufgewachsen, beschreibt in dieser Chronologie das Leben und das gesamte Werk Pasolinis. Sie beginnt mit den idyllischen gemeinsamen Jugendjahren in Casarsa, den ersten poetischen Versuchen Pasolinis im friaulischen Dialekt, den verwirrenden Erfahrungen der frühen Liebe – bis zu jenem ersten Konflikt mit der bürgerlichen Welt, der Anklage wegen »obszöner Handlungen«, dem damit verbundenen Verlust seiner Stelle als Lehrer und dem Ausschluss aus der Kommunistischen Partei. Naldini zitiert eine Fülle von Zeugnissen von und über Pasolini: Tagebücher, private Korrespondenz und Erinnerungen seiner Freunde, außergewöhnliche Fotos, aufgezeichnete Gespräche, journalistische Polemiken und ästhetische Auseinandersetzungen mit seinen Kollegen – Bausteine aus Leben und Werk eines Poeten, der dreißig Jahre lang beinahe täglich angegriffen und beleidigt wurde, während man ihn gleichzeitig fast wie ein Orakel las und befragte.

      Pier Paolo Pasolini