Matthias Beltz Bücher






Matthias Beltz thematisiert in seinem neuen Buch die wachsende Sehnsucht nach Moral und dem Bösen in einer Zeit ohne Feindbilder. Er argumentiert, dass das Verschwinden des Kommunismus das Fundament unserer Moral untergraben hat und fordert eine Rückkehr zu moralischen Werten als Schlüssel zu einer neuen Blüte des Landes.
Matthias Beltz reflektiert über die Zeit vor dem Jahrtausendwechsel, die Deutschen und ihre politischen Ziele. Er thematisiert die Schlechtigkeiten der Welt und betrachtet Europa als feudalistische Großrepublik und asiatische Halbinsel. Das Buch ist eine satirische Studie über die deutsche Europherie, mit Fokus auf Hessen und Frankfurt.
„Es gibt ja Leute, die sagen, unsere Politiker, das sind alles Verbrecher. Das ist natürlich Unsinn. Das wirklich organisierte Verbrechen, das arbeitet auf höherem Niveau. Da werden Menschen auch mal zur Verantwortung gezogen.“ Der 2002 verstorbene Matthias Beltz war nicht nur der scharfzüngigste und respektloseste Spaßmacher der Linken in den letzten 25 Jahren. Die von ihm entworfenen Politpossen wurden oft genug nur wenig später von der Realpolitik übertroffen - seine zynischen Visionen wirkten oft geradezu erschreckend in ihrer Zielsicherheit. Volker Kühn hat aus den Büchern, Soloprogrammen und Conférencen sowie 40 Kartons mit unveröffentlichten Arbeits- und Notizbüchern die große Beltz-Werkausgabe, eine Art „Best of Beltz“ zusammengestellt, die den ganzen Facettenreichtum des geistreichen Spötters zum Leuchten bringt, dessen gewiefte Rhetorik die Weltpolitik ebenso ins Visier nahm wie die Dialoge der Babbelköpfe in seiner Stammkneipe „Der kleine Oggershäuser“. Herausgegeben von Volker Kühn.
Hrsg. Gerlach, Walter. Von Beltz, Matthias ; Sydow, Hendrike von ; Thomas, Dieter. Phot. v. Foster, Renate von 119 S.