2. überarbeitete und ergänzte Auflage des gleichnamigen Vorgängertitels (ISBN 978-3-8012-0467-9). Ob Front National, Fidesz, Lega Nord oder FPÖ – rechtspopulistische und euroskeptische Parteien gewinnen in fast allen europäischen Gesellschaften an Einfluss. Wer sind ihre Führer? Wer sind ihre Wähler? Was sind ihre Themen? Welchen Weg nahmen sie in die Parlamente? Wie gefährlich sind sie für die etablierten politischen Parteien und für den europäischen Zusammenhalt? Diesen Fragen widmen sich Politologen und Soziologen aus sechs Ländern. Nach Länderanalysen über Großbritannien, Dänemark, Österreich, Frankreich, Niederlande, Polen, Ungarn, Schweiz und Italien untersuchen sie die Frage, inwieweit der Aufstieg des Rechtspopulismus ein generelles Krisenzeichen der Demokratie in Europa ist. Am Ende steht die Frage, wie man mit dem Rechtspopulismus umgehen soll, um seine Folgen für das politische und gesellschaftliche System gering zu halten.
Ernst Hillebrand Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2014
Mit der „Eurokrise“ stellt sich die Frage: Wie steht die Europäische Union zu den grundlegenden Werten und Zielen der politischen Linken – Demokratie, Selbstbestimmung, Freiheit und Wohlstand für möglichst viele Menschen? Ist die EU ein emanzipatorisches Instrument der Bürger Europas? Oder ist sie ein Agent ihrer schleichenden Entmündigung? Brauchen wir mehr Europa – oder weniger? Höhlt die EU die politischen und sozialstaatlichen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts aus? In welche Richtung muss sich die Europäische Union Entwickeln, um die vielfältigen Probleme des Integrationsprozesses aufzubrechen? Führende Intellektuelle aus 11 Mitgliedsländern der Europäischen Union haben Ihre Visionen für ein progressiveres Europa aufgeschrieben – frei von Denkverboten und Schablonen. Sie eint die Erkenntnis: Europa kann es besser! Es ist eine englischsprachige Ausgabe des Titels erhältlich: „Shaping a different Europe“ (ISBN 978-3-8012-0453-2).
- 2013