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Bookbot

Hannes Bahrmann

    Rattennest
    Killerkommando
    Venezuela
    Wir sind das Volk
    Nicaragua
    Finale - das letzte Jahr der DDR
    • 2021

      Rattennest

      Argentinien und die Nazis

      4,0(20)Abgeben

      Adolf Eichmann, der die Vernichtung der europäischen Juden organisierte, setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso nach Argentinien ab wie Josef Mengele, der KZ-Arzt von Auschwitz. Hunderte NS-Verbrecher taten es ihnen gleich. Auf den sogenannten Rattenlinien gelangten sie in ein Land, das sie mit offenen Armen empfing. Doch warum ausgerechnet Argentinien? Lateinamerika-Kenner Hannes Bahrmann geht dieser Frage nach und stellt überzeugend dar: Die Antwort liegt in der Geschichte des Landes selbst begründet.»Fesselnd und wichtig! Dieses Buch hilft zu verstehen, warum viele NS-Verbrecher nach Argentinien flüchteten.« - Olivier Guez, Autor des Bestsellers »Das Verschwinden des Josef Mengele«

      Rattennest
    • 2020
    • 2019

      Das 41. Jahr ist zugleich das spannendste der gesamten DDR-Geschichte. Zwischen dem 7. Oktober 1989 und dem 3. Oktober 1990 überschlagen sich die Ereignisse: Das Volk stürzt die alte SED-Führung und erzwingt die Öffnung der Mauer, am Runden Tisch entsteht eine Parallelregierung, die demokratische Wahlen durchsetzt. Dabei siegt die konservative Parteienallianz mit ihrem Votum für eine schnelle deutsche Einheit, die unter wirtschaftlichen Zwängen in nur wenigen Monaten vollzogen wird – mit Unterstützung der früheren Siegermächte. All diese Vorgänge schildern die Autoren in kompakter Form und geben dabei zugleich mit Dokumenten, Hintergrundmaterial, Zeitzeugenberichten und Porträts Einblicke in das langjährige Funktionieren des ostdeutschen Staates.

      Finale - das letzte Jahr der DDR
    • 2018

      Venezuela unter Staatschef Hugo Chávez sollte für den "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" stehen. Der Ex-Militär wollte das Erbe des südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfers Simón Bolívars antreten und mit dem erdölreichen Land die Speerspitze "revolutionärer" Bewegungen in Lateinamerika darstellen. Insbesondere zu Kuba baute Chávez eine enge Beziehung mit gegenseitigen Abhängigkeiten auf. Seit Chávez' Tod im Jahr 2013 setzt Nicolás Maduro dessen Kurs - inklusive Personenkult und autoritärer Herrschaftstechniken - unverändert fort. Nach etwa zwei Jahrzehnten unter der sozialistischen Regierung scheint Venezuela kurz vor dem Kollaps. Die wirtschaftliche und soziale Lage ist höchst prekär. Hyperinflation, niedrige Löhne, dramatische Versorgungsengpässe und ein drastisches Ausmaß an Gewaltkriminalität kennzeichnen das Leben im Land. Hannes Bahrmann zeichnet die von Korruption, manipulierten Wahlen, Klientelismus und Misswirtschaft geprägten Entwicklungen unter den Regierungen Chávez und Maduro nach und zieht eine ernüchternde Bilanz

      Venezuela
    • 2017

      Nicaragua

      Die privatisierte Revolution

      5,0(1)Abgeben

      In den 1980er-Jahren reisten Zehntausende nach Nicaragua, um die sandinistische Revolution zu unterstützen. Doch 1990 verloren die Sandinisten unter Daniel Ortega die Parlamentswahl – und im Anschluss daran die Revolution ihre Unschuld: In den Wochen bis zur Amtsübergabe an die neue Staatspräsidentin bereicherten sich die Funktionäre hemmungslos. Ortega schloss später mit dem politischen Gegner einen Pakt, der ihn 2006 wieder an die Macht brachte und die demokratischen Institutionen nachhaltig schwächte. Seine Frau ist inzwischen Vizepräsidentin, die Kinder der Familie bekleiden wichtige Funktionen in Politik, Wirtschaft und Medien. Die eigenen Anhänger werden mit kleinen Wohltaten bedacht. Hannes Bahrmann gibt einen Überblick über die dramatischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte und beschreibt anschaulich die aktuelle Lage im Land.

      Nicaragua
    • 2016

      Früher war Kuba ein vergleichsweise reiches Land. Das Bruttosozialprodukt lag über dem Mexikos, die Ärztedichte über der in den Vereinigten Staaten, das Bildungswesen war auf dem Niveau Westeuropas. Sechs Jahrzehnte nach dem Sieg der Revolution kann sich das Land nicht mehr selbst ernähren, die Produktivität in der Wirtschaft reicht nur für Löhne von durchschnittlich 25 Euro im Monat. Die Ideale einer sozialistischen Gesellschaft mit großer Gleichheit sind dahin, die sozialen Unterschiede wachsen unaufhörlich. Die politische Macht ist noch fest in der Hand der kommunistischen Partei und der Familie Castro. Doch mit der Wiederzulassung kleinerer Privatunternehmen und der Annäherung an die USA beginnt ein Umgestaltungsprozess mit ungewissem Ausgang.

      Abschied vom mythos
    • 2005

      Von 'blühenden Landschaften' im Osten und einer Angleichung der Lebensverhältnisse ist Deutschland weit entfernt. Eine selbsttragende Wirtschaft in den neuen Bundesländern ist nicht in Sicht. Der Westen wird über Jahre noch hohe Transferleistungen erbringen müssen. Woran liegt das? Sind die Ostler zu antriebsarm und zu sehr auf staatliche Zuwendungen orientiert oder hat die Bundespolitik grundsätzliche Fehlentscheidungen getroffen? Ist durch die Vereinigung der überfällige Umbauprozess der Bundesrepublik verschleppt worden? 20 Experten aus Ost und West präsentieren eine faktenreiche Bilanz. Nach Jahren des Schönredens und des Vertröstens auf die Zukunft wird hier Klartext gesprochen. Zugleich unterbreiten einige Autoren Vorschläge für eine Kurskorrektur, damit die gesamte Bundesrepublik nicht weiteren Schaden nimmt.

      Am Ziel vorbei
    • 1994

      Die Tage zwischen den Protestkundgebungen zum 40. Jahrestag der DDR am 7. Oktober 1989 und der ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 sind als die Zeit der 'Wende' in den Sprachgebrauch eingegangen. In diesen 163 Tagen der friedlichen Revolution vollzog sich die Entmachtung der alten SED-Führung, der Aufbruch zu einer demokratisch reformierten DDR und die Entscheidung für eine Vereinigung mit der Bundesrepublik. Die 'Chronik der Wende' zeichnet die dramatischen Ereignisse Tag für Tag nach. Dabei geht es nicht um eine Interpretation aus heutiger Sicht, sondern um eine authentische Darstellung aus der Perspektive der damals Agierenden. Es wird über ihre Handlungen berichtet, aber auch ihre Vorstellungen, Hoffnungen und Ängste kommen zu Wort. Die Autoren rekonstruieren, was genau zum Sturz des Honecker-Regimes geführt hat. Ihre Dokumentation ist ein wichtiges Stück Geschichtsschreibung. Der Spiegel Der angesehene Adolf-Grimme-Preis geht 1995 in Gold an die Fernsehserie 'Chronik der Wende' nach dem gleichnamigen Bestseller des Ch. Links Verlages. Die Jury lobt zu Recht ein 'journalistisches Meisterwerk'. Associated Press

      Chronik der Wende