Margret Eicher - Radically Constructive. Katalog
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
![Wunde[r]n - Mezzanin - eine Sammlung für die Kunst](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)





Swiss artist Nesa Gschwend merges traditional crafts, such as embroidery, knotting, and sewing, with avant-garde and performative artistic techniques. Widely recognized as one of Switzerland’s most distinguished contemporary artists, she also combines craft with philosophy in her art. Her textile works, material collages, videos, installations, and participatory performances transform individual lived stories into tangible metaphors for collective memory—and even human existence itself. This new book features recent work by Gschwend. Alongside reproductions of works in a variety of media, critical essays explore her approach and describe her humanistic aspiration to transform existential questions into aesthetic reflection.
Am 17. August 2014 wäre der Appenzeller Maler Carl Walter Liner hundert Jahre alt geworden. Zum Anlass dieses Jubiläums zeigt die Stiftung Liner Appenzell in der Kunsthalle Ziegelhütte eine Retrospektive, die mit ausgewählten Hauptwerken das Oeuvre des Ostschweizer Künstlers neu beleuchtet. Anhand von über 70 Gemälden, größtenteils Leihgaben aus privatem oder musealem Besitz, werden die drei Hauptlinien der Kunst Liners – die Landschaftsmalerei, die geometrische und die gestische Abstraktion – dargestellt. Die Ausstellung legt in der Werkauswahl den Schwerpunkt auf die Jahrzehnte 1949 bis 1980 – jene Jahre, in denen Carl Walter Liner seine künstlerische Position entwickelte und festigte. Deutlich wird Liners außergewöhnliche Rolle in der Schweizer Kunstgeschichte – nämlich als ein Künstler, der sich bewusst jeder stilistischen Zuordnung verweigerte, um das eigentliche Thema seiner Kunst, die Ausdrucksmöglichkeiten der Farbe, anhand verschiedenster Motive und unterschiedlicher Lösungen zur Anschauung zu bringen.0Exhibition: Kunsthalle Ziegelhütte, Appenzell, Switzerland (9.3.-17.8.2014).
Kunstsammlungen entstehen aus vielen Gründen einer der vornehmsten ist, wenn sich Kunstbegeisterung mit Vermittlung und Förderung vereinigt. Im Idealfall ergibt sich aus der Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern, dem Kunstmarkt und selbstverständlich mit dem Publikum eine organisch gewachsene Sammlung wie jene der St. Galler Galeristin Wilma Lock, die in der Ostschweiz bis 2009 Pionierarbeit als Kunstvermittlerin leistete.0Anlässlich der Ausstellung ihrer Sammlung, die weit mehr als ein Zeitdokument ist, würdigt das Kunstmuseum Appenzell die Haltung der in Appenzell geborenen Wilma Lock in einem Bildband, der den Zusammenklang der herausragenden ästhetischen Positionen in der einmaligen Architektur des Kunstmuseums zeigt. Gemälde, Plastiken, Objekte, Zeichnungen und Graiken von Ernesto Baltiswiler, Mark Francis, Bernard Frize, Rolf Iseli, Anne Marie Jehle, Imi Knoebel, Boris Nieslony, Xavier Noiret-Thomé, Jürgen Partenheimer, Markus Raetz, Liddy Scheffknecht, Roman Signer, Bernard Tagwerker, Franz Erhard Walther, Isolde Wawrin, Franz West, Stephen Westfall, Kelly Wood, Erwin Wurm, Daniel Zimmermann und Beat Zoderer entfalten so bisher unerkannte Korrespondenzen. Ein einführender Text des Kurators Roland Scotti rundet den Einblick in eine Privatsammlung musealer Qualität ab.00Exhibition: Kunstmuseum Appenzell, Switzerland (03.10.2021- 13.03.2022)
Die Sammlung Mezzanin, die von der Liechtensteinerin Hanny Frick seit den 1960er Jahren aufgebaut wird, gehört zu den profiliertesten Sammlungen zeitgenössischer Kunst, die aus privatem kulturellem Engagement entstanden sind. Mit der „Mezzanin Stiftung für Kunst“ erfüllt sie einen gesamtgesellschaftlichen und gemeinnützigen Auftrag: Auf hohem Niveau regionale und internationale Kunst zu fördern, zu sammeln, zu bewahren, zu vermitteln. Die Ausstellung Wunde®n im Kunstmuseum Appenzell zeigt 140 Werke – Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Objektkunst, Druckgraphiken – von 48 KünstlerInnen. Das Begleitbuch stellt – in relativer Unabhängigkeit zur Ausstellung – die Sammlerin, die „Mezzanin Stiftung für Kunst“ und die dort vertretene Kunst vor und dokumentiert die Ausstellung fotografisch.