Können Computer denken, wissen, glauben oder sogar hoffen und fürchten? Um diese Fragen zu klären, müssen wir zunächst definieren, was es bedeutet, etwas zu wissen oder zu glauben. Könnte es sein, dass Computer eines Tages intelligenter sind als ihre Schöpfer? Die Diskussion wird komplexer, wenn es um die Möglichkeit von Gefühlen oder Bewusstsein in Computern geht. Ist es möglich, solche Eigenschaften zu programmieren? Gero Zimmermann untersucht diese Fragen und bietet provokante, nachdenkliche Antworten, während er gängige Thesen der Philosophie des Geistes kritisch kommentiert. Zimmermann, Jahrgang 1942, hat Elektrotechnik mit Schwerpunkt Datenverarbeitung und Kybernetik an der TU Stuttgart sowie Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Karlsruhe studiert und promoviert. Er habilitierte in Wirtschaftsinformatik und war zeitweise Privatdozent an der Universität Würzburg. Seine berufliche Laufbahn umfasst Softwareentwicklung, -schulung, -beratung, Systems Engineering und Projektleitung im Kommunikationssektor eines Elektrokonzerns. Nach seinem Ruhestand beschäftigt er sich mit Kognition aus der Perspektive der Evolution, Verhaltensforschung, Psychologie, Hirnforschung, Informatik und Philosophie des Geistes. 2010 promovierte er zum Dr. phil. an der TU München.
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Dumme Fragen gibt es nicht – dumm bleibt nur der, der nicht fragt! Ganz nach diesem Motto spürt der Autor spitzfindigen Fragen nach wie 'Was sehe ich, wenn ich nichts sehe?', 'Sind alle Theorien grau?' oder eben 'Kann man wissen, dass man nichts weiß?' Die Beantwortung ist verzwickter, als es auf den ersten Blick scheint. Für sie wird hier – stets mit einem Augenzwinkern – aus dem Vollen geschöpft: Von Aristoteles über Einstein bis zu aktuellen Geistesgrößen und mit zahlreichen einleuchtenden, teils bebilderten Beispielen. Gero Zimmermann, Jahrgang 1942. Studium der Elektrotechnik (Dipl.-Ing.) mit Schwerpunkt Datenverarbeitung/Kybernetik an der TU Stuttgart sowie des Wirtschaftsingenieurwesens mit Promotion zum Dr. rer. pol. an der TU Karlsruhe. Habilitation in Wirtschaftsinformatik, zeitweise Privatdozent an der Universität Würzburg. Beruflicher Einsatz in den Bereichen Softwareentwicklung, -schulung und -beratung, Systems Engineering, Projekt- und Abteilungsleitung sowie als kaufmännischer Verantwortlicher und Controller der Entwicklungsabteilungen zweier Geschäftsbereiche im Kommunikationssektor eines Elektrokonzerns. Nach dem Übergang in den Ruhestand Auseinandersetzung mit Themen der Kognition aus Sicht der Evolution, Verhaltensforschung, Psychologie, Hirnforschung, Informatik, Chaos- und Komplexitätstheorie sowie der Philosophie des Geistes. 2010 Promotion zum Dr. phil. an der TU München.
Sind wir wirklich frei in unseren Entscheidungen? Diese Frage wirft grundlegende Überlegungen zur Natur der Freiheit auf. Sind unsere Entscheidungen unabhängig von Wünschen, Ängsten, Wahrnehmungen und Gefühlen, oder sind sie durch diese beeinflusst? Woher stammen diese Emotionen und können wir sie bewusst steuern? Wer trifft letztlich die Entscheidungen – wir oder unser Gehirn? Der Autor bietet neue, überraschende und nachdenkliche Antworten auf diese viel diskutierten Fragen. Gero Zimmermann, Jahrgang 1942, hat Elektrotechnik mit Schwerpunkt Datenverarbeitung und Kybernetik an der TU Stuttgart sowie Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Karlsruhe studiert und promoviert. Er habilitierte in Wirtschaftsinformatik und war zeitweise Privatdozent an der Universität Würzburg. Seine berufliche Laufbahn umfasste Softwareentwicklung, -schulung und -beratung, Systems Engineering sowie Projekt- und Abteilungsleitung in einem Elektrokonzern. Nach seiner Pensionierung widmete er sich der Erforschung von Kognition aus Perspektiven wie Evolution, Verhaltensforschung, Psychologie, Hirnforschung, Informatik, Chaos- und Komplexitätstheorie sowie der Philosophie des Geistes. 2010 promovierte er zum Dr. phil. an der TU München.
Im Alltag haben wir normalerweise kein Problem damit, wenn wir das Wörtchen 'ich' verwenden. Schließlich weiß ich, wer ich bin. Betrachtet man dieses Ich jedoch näher, also philosophisch, schwindet die Klarheit und Fragen tauchen auf: Wo steckt eigentlich dieses Ich? Im Körper? Im Gehirn? In unserem Geist oder unserer Seele? Kann ich auch ein anderer sein? Und wie verhält es sich, wenn ich tot bin? Gero Zimmermann gibt die Antworten, durchaus auch mal mit einem Augenzwinkern. Gero Zimmermann, Jahrgang 1942. Studium der Elektrotechnik (Dipl.-Ing.) mit Schwerpunkt Datenverarbeitung/Kybernetik an der TU Stuttgart sowie des Wirtschaftsingenieurwesens mit Promotion zum Dr. rer. pol. an der TU Karlsruhe. Habilitation in Wirtschaftsinformatik, zeitweise Privatdozent an der Universität Würzburg. Beruflicher Einsatz in den Bereichen Softwareentwicklung, -schulung und -beratung, Systems Engineering, Projekt- und Abteilungsleitung sowie als kaufmännischer Verantwortlicher und Controller der Entwicklungsabteilungen zweier Geschäftsbereiche im Kommunikationssektor eines Elektrokonzerns. Nach dem Übergang in den Ruhestand Auseinandersetzung mit Themen der Kognition aus Sicht der Evolution, Verhaltensforschung, Psychologie, Hirnforschung, Informatik, Chaos- und Komplexitätstheorie sowie der Philosophie des Geistes. 2010 Promotion zum Dr. phil. an der TU München.
Die Kernthese Gero Zimmermanns besagt, dass sich auf viele der in der Philosophie des Geistes konträr diskutierten Thesen Antworten finden lassen, wenn man auf Erkenntnisse der Informatik und hier insbesondere der Robotik zurückgreift. Dort werden Systeme entwickelt, die in Ansätzen über Fähigkeiten verfügen, die bisher nur Lebewesen zugesprochen wurden. Der Autor untersucht, wie insbesondere die in der Informatik und der Theorie komplexer Systeme bereits eingeführten Begriffe eine Präzisierung der Problemstellung ermöglichen. Damit erreicht er ein vertieftes Verständnis dafür, was Bewusstsein ist und wie sich das Erlebnis der Willensfreiheit plausibel erklären lässt.