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Bookbot

Maximilian Rankl

    Jean Paul und die Naturwissenschaft
    Sinn und Sucht
    Paul Adler und Miguel de Unamuno
    • Paul Adler und Miguel de Unamuno

      Zur Übersetzung von Unamunos "Del sentimiento trágico de la vida" und kommentierte Edition der Briefe 1913-1915/1925

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung des deutsch-jüdischen Dichters Paul Adler mit Miguel de Unamunos "Del sentimiento trágico de la vida" spiegelt sich in seiner Übersetzung von 1925 wider, die unter dem Pseudonym Robert Friese veröffentlicht wurde. Ursprünglich begeistert von Unamunos Gedanken, erlebte Adler eine tiefgreifende Wandlung in seiner Haltung zu diesem Werk. Diese Entwicklung wird in einem prägnanten Satz zusammengefasst, der die Komplexität seiner inneren Konflikte und die kulturellen Spannungen seiner Zeit verdeutlicht.

      Paul Adler und Miguel de Unamuno
    • Sinn und Sucht

      Zur Psychologie des Alkoholismus

      Das Buch gibt zunächst einen Überblick zu möglichen Ursachen der Entwicklung einer Alkoholabhängigkeit. Schwerpunkte bilden dabei die Narzissmustheorie, Beziehungsstörungen und die Frage nach dem Sinn. Auf dieser Grundlage werden dann Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Therapieformen sowie die Beratung bei Co-Abhängigkeit kritisch erörtert. Es wendet sich an alle, die als Berater, Sozialarbeiter, Heilpraktiker, Ärzte, Seelsorger oder Therapeuten mit Alkoholabhängigkeit in Berührung kommen. Aber auch Betroffene und Angehörige erhalten einen tieferen Einblick in eine Krankheit, über die immer noch mehr Vorurteile und Mythen verbreitet sind als gesichertes Wissen. Meine Interpretation der Sucht sieht die Abhängigkeit vor allem als eine entgleiste Antwort auf existentielle Fragen. Eine solche Sichtweise soll auch den Betroffenen Mut machen, ihre Krankheit nicht als Defizit, sondern als Teil ihrer Persönlichkeit zu begreifen, da dies der erste Schritt zu einer Genesung sein kann.

      Sinn und Sucht
    • Das gesamte Werk Jean Pauls ist durchsetzt mit Metaphern und Motiven aus dem Bereich der Naturwissenschaften. Die vorliegende Arbeit untersucht die Funktionen der poetischen Integration naturwissenschaftlicher Themen im Werk Jean Pauls im geistigen Kontext des 18. Jahrhunderts. Dabei wird die herrschende Auffassung widerlegt, Jean Paul stehe im Zeichen seines «Naturgefühls» in Opposition zu den empirischen Naturwissenschaften seiner Zeit. Vielmehr zielt er in seiner dichterischen Bildsprache wie in seinem philosophischen Denken auf eine Synthese zwischen Gefühl und Wissen, zwischen Glauben und Wissenschaft.

      Jean Paul und die Naturwissenschaft