Die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin vereint eine der reichsten und vollständigsten Sammlungen der europäischen Malerei. Sie erlaubt einen nahezu lückenlosen Überblick über deren Entwicklung von der mittelalterlichen Tafelmalerei bis zum Klassizismus um 1800. Dieses repräsentative Buch stellt 200 der wichtigsten und schönsten Gemälde dieser Sammlung von Weltrang vor. Fast alle berühmten Meister der deutschen, niederländischen, italienischen, französischen, spanischen und englischen Malerschulen sind vertreten. Jedes Werk wird mit einer großen Farbabbildung präsentiert und in den kunst- und zeitgeschichtlichen Kontext eingeordnet.
Michael Eissenhauer Bücher






Der Martin-Gropius-Bau wird für vier Monate zur temporären Heimstatt der Sammlung Würth in Berlin. Um die Vielfalt und Besonderheiten der rund 16.000 Werke umfassenden Sammlung Würth konzis erfahrbar zu machen, schickt die Sammlung Würth eine opulente Auswahl von rund 400 Werken internationalen Ranges in die Hauptstadt. Rund 5.000 qm Ausstellungsfläche wird für die Kunstschätze zur Verfügung stehen. So werden etwa David Hockneys Jahreszeiten-Zyklus, ein internationaler Skulpturenschwerpunkt von Henry Moore bis Anish Kapoor, Meisterwerke der Klassischen Moderne von Edvard Munch bis Pablo Picasso, herausragende Kunstkammerobjekte und eine Auswahl der Alten Meister der Sammlung Würth, darunter eines der bedeutendsten Gemälde des 16. Jahrhunderts, die Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen, von Hans Holbein d. J. zu sehen sein. Ein besonderes Highlight wird auch die 25-teilige monumentale Installation The Last Judgement Sculpture, 1995-99, des britischen Bildhauers Anthony Caro, im spektakulären Lichthof des Martin-Gropius-Bau sein. Die Ausstellung ist auch eine Hommage an den Sammler Reinhold Würth, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert.
Die Museumsinsel umfasst fünf beeindruckende Museen: das Alte und Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum und das Pergamonmuseum, die zwischen 1830 und 1930 von verschiedenen Architekten entworfen wurden. Diese Bauwerke sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch bedeutende Zeugnisse der Architekturgeschichte. Friedrich August Stüler, der Architekt des Neuen Museums, postulierte bereits 1847, dass ein Gebäude zur Aufbewahrung von Kunstwerken selbst ein Kunstwerk sein müsse. Die imposante Architektur und die Innenraumgestaltung sind darauf ausgelegt, wertvolle Sammlungen angemessen zu präsentieren, die von der Vor- und Frühgeschichte bis ins 19. Jahrhundert reichen. Die Ausstellung im Neuen Museum zeigt etwa die berühmte Büste der Königin Nofretete, während das Pergamonmuseum die Klassische Antike mit dem rekonstruierten Pergamonaltar thematisiert. Der „Masterplan Museumsinsel“ von 1999 zielt auf die Sanierung und Neustrukturierung der Museen ab, insbesondere nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg. Der Sammelband bietet Einblicke in die bereits umgesetzten Sanierungsmaßnahmen und zukünftige Modernisierungen. Auf 416 Seiten werden Geschichte und Architektur der Museen durch rund 130 Tafeln und 136 Abbildungen illustriert, ergänzt durch Essays namhafter Kunst- und Architekturhistoriker, die tiefere Einblicke in die Museumsarchitektur und -gestaltung geben.
Vollendetes Leben
- 91 Seiten
- 4 Lesestunden
Im 4. Jahrhundert v. Chr. produzierten Töpferwerkstätten in Süditalien (Apulien und Daunien) zahlreiche groß- und kleinformatige Tongefäße. Die bemalten Vasen dienten als Grabbeigaben wohlhabender Familien bei aufwendigen Bestattungsfeiern und haben sich in unterirdischen Kammergräbern gut erhalten. Im Bildschmuck der Gefäße spiegeln sich komplexe Jenseitsvorstellungen wider, die mit Hilfe von zahlreichen Beispielen aus der Kasseler Antikensammlung illustriert und entschlüsselt werden.
Abendmahl und Elfenreigen
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