Franz Bosbach Bücher






Geburt oder Leistung?
Elitenbildung im deutsch-britischen Vergleich
Die Prinz-Albert-Gesellschaft hat sich zur Aufgabe gemacht, die britisch-deutschen Beziehungen in Wissenschaft, Kultur und Politik zu pflegen. Alljährlich finden unter dieser Prämisse Tagungen statt, deren Beiträge in den Prinz-Albert-Studien veröffentlicht werden und die viele interessante Aspekte der britisch-deutschen Beziehungen verdeutlichen.
Der Fürst, der seine Tugend blühen und seinen Ruhm überall verbreitet sehen will, muß von den Seinigen gefürchtet und geliebt werden, um sich Zepter und Krone zu sichern.
Die Studien des Prinzen Albert an der Universität Bonn
- 253 Seiten
- 9 Lesestunden
Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819-1861) hat als Förderer wissenschaftlicher Institutionen eine erfolgreiche öffentliche Wirksamkeit entfaltet. In den Staatsarchiven Coburg und Gotha sowie in den Royal Archives in Windsor Castle neu entdeckte Quellen ermöglichen erstmals ein wissenschaftlich abgesichertes Bild von der universitären Bildung des Prinzen Albert sowie von der Universität Bonn und deren Forschungs- und Lehrbetrieb von 1837 bis 1838. Zudem liefert der Band für die aktuelle Elitenforschung Aufschlüsse über die Bedeutung der Universität für die hochadelige Bildung im frühen 19. Jahrhundert.
Die Prinz-Albert-Gesellschaft hat sich zur Aufgabe gemacht, die britisch-deutschen Beziehungen in Wissenschaft, Kultur und Politik zu pflegen. Alljährlich finden unter dieser Prämisse Tagungen statt, deren Beiträge in den Prinz-Albert-Studien veröffentlicht werden und die viele interessante Aspekte der britisch-deutschen Beziehungen verdeutlichen.
Die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Industrie war (spätestens) seit dem 19. Jahrhundert immer wieder Gegenstand sorgenvoller Blicke auf eigene Schwächen und fremde Stärken. Am Beispiel britischer und deutscher Debatten der jüngeren Vergangenheit untersucht der Band Erfolg und Misserfolg unterschiedlicher Strategien von Maßnahmen zur Steigerung individueller Leistungsbereitschaft bis hin zu großen Reformprojekten wie dem „Thatcherismus“.