Ekkehart Frieling Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2007
Die Bedeutung von Mitarbeiterkompetenzen und die damit verbundene Frage, inwiefern sie von Seiten der Unternehmensleitung sichergestellt und weiterentwickelt werden können, ist heutzutage von zentralem Interesse. In dieser Studie stellen sich 10 ausgewählte Betriebe der wissenschaftlichen Überprüfung ihres Lernförderlichkeitspotenzials zur Ableitung von Gestaltungsmöglichkeiten. Die Ergebnisse verdeutlichen durchweg Defizite: Mitarbeiterkompetenzen und -qualifikationen werden nicht hinreichend gefördert, eine grundsätzlich systematische Verbesserung der Arbeitsstrukturen bleibt aus. Unternehmen mit gering lernförderlichen Arbeitsbedingungen laufen allerdings Gefahr, hinsichtlich ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit in ihrer Branche vom Markt verdrängt zu werden. Um dies zu vermeiden, sind neue Konzepte der Arbeitsorganisation dringend erforderlich. Die Untersuchungen in den Betrieben belegen die Praxisrelevanz des Lernförderlichkeitsinventars LFI, anhand dessen Lernmöglichkeiten an Arbeitsplätzen erfasst, bewertet sowie Verbesserungsmaßnahmen entwickelt werden können.
- 2007
Am Beispiel eines Unternehmens mit ca. 4.000 Beschäftigten wird dargestellt, mit welchen Methoden und Instrumenten betriebliche Kompetenzentwicklungsmaßnahmen geplant, umgesetzt und evaluiert werden können. Die Vorgehensweise wird systematisch dokumentiert und bewertet, so dass die Leserinnen und Leser dieses Projektberichts einen Einblick bekommen, mit welchem Einsatz bestimmte Verfahren verbunden sind und welche Ergebnisse daraus resultieren.
- 2006
Diese Untersuchung zeigt: Investitionen in lernförderliche Arbeitsbedingungen rechnen sich für Unternehmen und Mitarbeiter. Wie aber können die Lernmöglichkeiten am Arbeitsplatz erfasst und bewertet, wie Schwachstellen aufgedeckt und Verbesserungspotenziale identifiziert werden? In diesem Buch wird das Lernförderlichkeitsinventar (LFI), ein Verfahren zur Erfassung und Bewertung der Lernmöglichkeiten am Arbeitsplatz, seine methodische Überprüfung und sein praktischer Einsatz an mehr als 1.700 Arbeitsplätzen aus 60 Betrieben vorgestellt und diskutiert.
- 1997
Die in den letzten Jahren vorgenommenen Strukturveränderungen in der deutschen und europäischen Automobilindustrie haben dazu beigetragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Automobilunternehmen zu erhöhen. Inwieweit aber sind die Mitarbeiter in diesen Unternehmen positiv oder negativ davon betroffen? Welche Auswirkungen ergeben sich für den einzelnen? Wie werden die Interessen der Beschäftigten mit denen des Managements abgeglichen? Welche Anstrengungen sind erkennbar, das zweifellos vorhandene Potential der Mitarbeiter zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen? Die empirischen Grundlagen der Antworten auf diese Fragen basieren zum Großteil auf einem von der Europäischen Union geförderten Projekt, das unter dem Titel Future Working Structures (FWS) von 1992 bis 1996 durchgeführt wurde. Im Unterschied zu der MIT-Studie stehen in diesem Reader die Arbeitsstrukturen im Vordergrund, um aus dem Vergleich innerhalb der europäischen Automobilindustrie die »best practice« herauszufinden und übertragbares Wissen abzuleiten. Die Autoren sind P. Jansen, P. Auer, P. Palowsky, U. Wilkens, D. Jones, T. Schmitt, M. Pastowsky, C. Saager, M. Freiboth, J. Kutscher, B. Wilpert, H. Maimer.