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Tino Markworth

    Bob Dylan and The Beatles
    Johann Gottfried Herder
    Unsterblichkeit und Identität beim frühen Herder
    Bob Dylan
    • Bob Dylan revolutionierte die moderne Unterhaltungsmusik. Er etablierte das klassische Modell des Liedermachers, überwand furchtlos musikalische Genre-Grenzen und öffnete die populäre Musik für Themen wie Moral, Religion und Politik. Ohne Zweifel gehört er zu den wenigen überragenden Persönlichkeiten der populären Musik in den letzten fünfzig Jahren. Folksänger, Rock-’n’-Roll-Poet, Prediger, Rock-Legende – dabei immer Individualist mit Gespür für den Zeitgeist. Und stets hat er eines vermieden in seiner langen Künstlerkarriere: sich zu wiederholen.

      Bob Dylan
    • Um im 18. Jahrhundert Identität sinnvoll bestimmen zu können, muss erst einmal der diachrone Rahmen abgesteckt werden: Endet die persönliche Identität mit dem Tod oder ist von ihrer postmortalen Fortexistenz auszugehen? J. G. Herder entwickelt 1769 eine radikale Antwort auf diese Frage, um ein neues Identitätsmodell - das Individuum - erfolgreich etablieren zu können. Die vorliegende Arbeit analysiert Johann Gottfried Herders Unsterblichkeitsmodelle und ihren Einfluss auf Konzepte der persönlichen Identität bis zur Geschichtsphilosophie von 1774. Dabei wird gezeigt, dass erst die retributionsfreien, auf die jenseitige Fortdauer der individuellen Anlage beschränkten Unsterblichkeitskonstruktionen Herders es möglich machen, die orthodox-christlichen und aufklärerischen Identitätskonzeptionen theoretisch zu überwinden und die Grundlage für das Modell des Individuums zu schaffen.

      Unsterblichkeit und Identität beim frühen Herder