Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Wolfgang Deppert

    6. August 1938
    Kritik der normativen Wissenschaftstheorien
    Zeit
    Wissenschaftstheorien in der Medizin
    Mensch und Wirtschaft
    Selbstorganisierte Systemzeiten
    Der Einfluss der Unitarier auf die europäisch-amerikanische Geistesgeschichte
    • 2019

      Dieser Band bietet einen umfassenden Überblick über die normativen Theorien der Wissenschaft. Ende des 19. und Anfang des 20. Jhs. schien die Philosophie ihre Kompetenz in der Behandlung der Grundlagenprobleme der menschlichen Existenz an die Physik abzugeben. Einige Philosophen nutzten ihre Kenntnisse in Mathematik und Logik, um durch den Bezug auf die philosophischen Traditionen der Erkenntnistheorie mit den normativen Wissenschaftstheorien des Logische Positivismus, des Kritischen Rationalismus und des Konstruktivismus philosophisches Terrain zu erhalten. Ihr weit überzogener und nicht zu rechtfertigender Anspruch, den Wissenschaftlern korrektes wissenschaftliches Arbeiten vorzuschreiben, hat trotz ihrer wissenschaftsfördernden Arbeiten wie etwa die Metrisierungstheorie oder die sprachliche Bedeutungslehre das Ansehen der Wissenschaftstheorie ruiniert. Der Band III ist darum ein Wiederbelebungsversuch einer interdisziplinären für alle Wissenschaften fruchtbaren Theorie der Wissenschaften.

      Kritik der normativen Wissenschaftstheorien
    • 2019

      Dieses Lehrbuch wendet sich vordringlich an die Studierenden und Lehrenden an den deutschen Universitäten, um die Heranbildung von Forschern an den deutschen Universitäten im Geiste des Humboldtschen Bildungsideals der Einheit von Forschung und Lehre ebenso zu unterstützen wie das aktive Forschen in den universitären Forschungseinrichtungen. Dazu wird das Handwerkszeug der wissenschaftlichen Arbeit, die Begriffe in vielfältigen Varianten der logischen, theoretischen und empirischen Wissenschaften dargestellt und ihre Verwendung zur Erzielung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und zur Problemlösung mannigfaltiger Art beschrieben und teilweise vorgeführt.

      Die Systematik der Wissenschaft
    • 2019

      Dieser Band bietet eine umfassende Einführung in die geschichtliche Entwicklung von Wissenschaft seit der Antike. Menschen sind historische Wesen, d.h. ihr Denken und Handeln sind durch ihre historische Gewordenheit bestimmt. Dies gilt besonders für die Wissenschaft, die sich stets im Zustand der fortlaufenden Entwicklung befindet, weil das Denkvermögen des Menschen, das ihn zum wissenschaftlichen Denken befähigt, erst in einigen tausend Jahren kultureller Entwicklung entstanden ist. Beginnend mit den mythischen Bewusstseins- und Denkformen wird das Werden des begrifflichen und erkennenden Denkens nachgezeichnet und das Werden der neuzeitlichen Wissenschaft in ihrer Abhängigkeit von sinnstiftenden Überzeugungen bis hin zur Quanten- und Relativitätsphysik. Wünschenswerte Weiterentwicklungen werden kurz behandelt.

      Das Werden der Wissenschaft
    • 2018

      Erstmals wird mit diesem Band in einer Wissenschaftstheorie auch umfassend die Verantwortung der Wissenschaften thematisiert. Die Wissenschaften sind für die Organisation des Zusammenlebens und der Bewältigung der Überlebensprobleme der Menschen unentbehrlich geworden. Dadurch sind für alle Wissenschaften Verantwortlichkeiten entstanden, an die hier nicht nur erinnert wird, sondern die im Einzelnen beschrieben werden. Wenn das Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem menschlichen Gemeinwesen kaum oder gar nicht ausgebildet zu sein scheint, wird deutliche und wenn möglich konstruktive Kritik geübt. Nahezu alle Wissenschaften leiden an einer mangelhaften Fundierung ihrer Grundlagen. Wenn dadurch ihre Existenzberechtigung fraglich ist, wird auf alternative Wissenschaftskonzepte hingewiesen wie etwa für die Rechtswissenschaften oder sogar ausgearbeitet wie z. B. für die Theologische Fakultät.

      Die Verantwortung der Wissenschaft
    • 2014

      Der Philosoph Wolfgang Deppert schildert in diesem Buch, wie das Konzept der individualistischen Ethik auf die Wirtschafts- und Unternehmenswelt übertragen werden kann. Die neue individualistische Ethik beruht auf der Einsicht, dass so genannte Sollens-Ethiken – also Ethiken, die auf Forderungen an andere beruhen – nicht mehr allgemeingültig begründet werden können und darum nicht mehr verlässlich sind. Nach einer leicht verständlichen Einführung, die grundlegende Wissensgebiete wie die Evolutionstheorie, die Bewusstseins- und Gehirnforschung, den Wert- und Nutzenbegriff, die Vorstellung von Wertentstehung, den Sinn- und Religionsbegriff sowie die Begriffe von Moral und Ethik erläutert, setzt sich der Autor mit der individualistischen Ethik auseinander und überträgt diese konsequent auf den Bereich der Wirtschaft, wobei auch die Rolle des Staates berücksichtigt wird. Das hierdurch entstehende Konzept der individualistischen Wirtschaftsethik (IWE) stellt eine große Bereicherung für das Fachgebiet der Wirtschaftsethik dar.

      Individualistische Wirtschaftsethik
    • 1992
    • 1990

      Der überaus große Einfluß der Unitarier auf die neuzeitliche Geistesgeschichte ist in Deutschland weitgehend unbekannt geblieben. Dies beruht zum großen Teil darauf, daß es in Deutschland keine etablierte Unitarismusforschung gibt. In den Beiträgen der Autoren werden ein erster Überblick über das Wirken der Unitarier in Polen, Ungarn, Siebenbürgen, Deutschland und in den Niederlanden im 16. und 17. Jahrhundert gegeben wowie deren Auswirkungen auf die philosophische und theologische Aufklärung und die neuere Entwicklung in Amerika und Deutschland dargestellt.

      Der Einfluss der Unitarier auf die europäisch-amerikanische Geistesgeschichte
    • 1989

      Zeit

      Die Begründung des Zeitbegriffs, seine notwendige Spaltung und der ganzheitliche Charakter seiner Teile

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden
      Zeit