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Bookbot

Walther Ludwig

    9. Februar 1929
    Florilegium Neolatinum
    Die Antike in der europäischen Gegenwart
    Stammbücher vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
    Die Musen im Reformationszeitalter
    Vogtlandmuseum Plauen
    Musik und Medizin- Musik und Mediziner
    • 2019

      Florilegium Neolatinum

      • 918 Seiten
      • 33 Lesestunden

      Der anlässlich des 90. Geburtstags von Prof. Dr. Dr. h. c. Walther Ludwig, Hamburg, erschienene Band enthält 2014-2018 von ihm verfasste Aufsätze zur neuzeitlichen lateinischen Literatur des 16.-19. Jahrhunderts in Europa, und zwar 26 revidierte und teilweise erweiterte Nachdrucke aus Buchbeiträgen und Zeitschriften und 7 Erstveröffentlichungen. Die Untersuchungen betreffen Deutschland, Österreich, Frankreich, die Niederlande, Italien, Großbritannien, Spanien, Tschechien, Polen, Ungarn und Rumänien und handeln von Bild-Text-Beziehungen, Buchgeschichte, Deklamationen, Emblemen, Epigrammatik, Epistolographie, Fabeldichtung, Historiographie, Invektiven, konfessionellen Kontroversen, Lyrik, Medaillen, Philosophie, Reiseliteratur, Satiren, Schuldramen, Schul- und Universitätsgeschichte, Stammbüchern, Wortkunst und auch von humanistischer griechischer Dichtung. Sie geben insgesamt ein Panorama der Bedeutung, Stellung und Wirkung des in den neuzeitlichen Jahrhunderten entstandenen lateinischen Schrifttums und sind deshalb für alle Disziplinen, die sich mit der Kultur der frühen Neuzeit beschäftigen, von Interesse.

      Florilegium Neolatinum
    • 2014

      Opuscula historico-philologica

      • 523 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Der Band vereint als Erstveröffentlichungen oder in revidierten Nachdrucken etwa 20 in den letzten fünf Jahren entstandene Schriften des Autors zur Klassischen Philologie und zur neuzeitlichen lateinischen Literatur, zur Humanismusforschung und zur Gelehrtengeschichte, zur Emblematik und zu Sentenzensammlungen, unter anderem zu Melanchthon, Muretus, Reusner und Schede Melissus und vor allem zu Horaz. Der durch seine zahlreichen Veröffentlichungen bekannte Doyen der neulateinischen Forschungen demonstriert und dokumentiert hier durch eine Fülle eindringender Studien und überraschender Entdeckungen auf den verschiedensten Feldern erneut die nachhaltige und vielfältige Bedeutung der lateinischen Sprache für die Kultur der europäischen Neuzeit. *** This volume contains some 20 essays by the author written in last five years and published for the first time or in revised form on classical philology and neo-Latin literature, on humanism and the history of scholarship, on emblems and sententia collections, and on figures including Melanchthon, Muretus, Reusner and Schede Melissus and, above all, Horace. Recognised as the doyen of neo-Latin studies on account of his many publications, the author here once again demonstrates and documents, in a wealth of penetrating scholarship and surprising discoveries in his various fields, the enduring and many-layered significance of the Latin language for European culture in the modern age.

      Opuscula historico-philologica
    • 2012

      Die umfangreichen Stammbücher des französischen Humanisten und Diplomaten Jacques Bongars (1585-1587: hebräisches Studium bei Juden in Prag, Reise von Wien nach Konstantinopel, Reisen zu deutschen Fürstenhöfen) und der humanistisch gebildeten Theologen Georg Hinrich Burchard aus Kiel (1643-1652: Pädagogium in Stettin, Universitäten Greifswald, Rostock, Helmstedt, Leipzig, Wittenberg, geistliche Ämter in Schleswig und Heiligenhafen) und Carl Benedikt Schmidt aus Nürnberg (1761-1782: Aegidien-Gymnasium Nürnberg, Universität Altdorf, Bildungsreise nach Hamburg u. a. über Erlangen, Jena, Halle und Leipzig, geistliches Amt in Reichenschwand bei Nürnberg) werden erstmals ediert und historisch-literarisch erschlossen. Die Übereinstimmungen im Stil und in der Thematik sowohl der Texte zu den Loci communes als auch der Dedikationen zeigen beispielhaft die formale und geistige Kontinuität humanistischer Stammbücher vom 16. bis zum 18. Jahrhundert auf dem Hintergrund einer gleichartigen humanistischen Bildung.

      Stammbücher vom 16. bis zum 18. Jahrhundert
    • 2008

      Supplementa neolatina

      • 876 Seiten
      • 31 Lesestunden

      Der Band Supplementa Neolatina vereint deutsche Aufsätze von Walther Ludwig aus den Jahren 2003 bis 2008, die revidiert und teilweise erweitert zum Druck kamen. Sie interpretieren Werke aus dem weiten Feld der neuzeitlichen lateinischen Literatur und behandeln Probleme der europäischen Kulturgeschichte, für die diese Literatur als Quelle genützt werden kann. Thematisiert werden u. a. Akademien, Astrologie, Bildungsreisen, Bücherzensur, deutsche Redensarten, Eheliteratur, Emblematik, Epigrammatik, Freundschaftskult, Inschriften auf Kunstdenkmälern, Konfessionskontroversen, lateinische Metrik und Sprachgeschichte, Satiren- und Sentenzendichtung, Stammbuchforschung, Toleranzdiskussion und Übersetzungen nationalsprachiger Erzählungen ins Lateinische. Das an sich selbständige Werk ergänzt in gewissem Sinn die ebenfalls bei OLMS erschienenen Miscella Neolatina – Ausgewählte Aufsätze aus den Jahren 1989 bis 2003 des Verfassers und wendet sich an Bildungsforscher, Buchwissenschaftler, Germanisten, Historiker, Kirchenhistoriker, Klassische Philologen, Kunsthistoriker, Musikhistoriker, Romanisten und alle, die die Rolle des Lateins in der Neuzeit interessiert.

      Supplementa neolatina
    • 2006

      Das Stammbuch als Bestandteil humanistischer Kultur

      Das Album des Heinrich Carlhack Hermeling (1587–1592)

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Stammbuchforschung – lange in erster Linie interessiert an biographischen, an sozial-, bildungs- und literaturgeschichtlichen Einzelheiten – benötigt dringend Registrierungen und Editionen als Ausgangspunkt ihrer Untersuchungen. Walther Ludwig legt hier die kommentierte Edition eines bisher unbekannten Stammbuchs vor, in dem der norddeutsche Adlige Hermann Carlhack Hermeling 1587–1592 während seiner Studienzeit Eintragungen von Autoritätspersonen und Freunden sammelte. Für die Analyse von Stammbüchern lassen sich aus dieser Edition Kriterien entwickeln, mit denen ihr literarisches Profil erkannt und verglichen werden kann. Das humanistische Stammbuch wird als persönliches Gemeinplatzbuch entdeckt.

      Das Stammbuch als Bestandteil humanistischer Kultur
    • 2001

      Im Bild der Musen fasst der Titel humanistische Dichtung und Wissenschaft zusammen. Ziel der Tagung war, die Situation des Humanismus in dem durch Luthers Thesenanschlag und das Trienter Konzil begrenzten Zeitraum zu untersuchen und dabei besonders auf das spannungsreiche und wechselvolle Verhältnis der reformatorischen Theologie zur humanistischen Wissenschaft und Dichtung zu achten. Mit Beiträgen von Matthias Asche, Reinhold Glei, Gerlinde Huber-Rebenich, Rainer Kößling, Jürgen Leonhardt, Johanna Loehr, Walther Ludwig, Ute Mennecke-Haustein, Lothar Mundt, Fidel Rädle, Monika Rener und Richard Wetzel.

      Die Musen im Reformationszeitalter
    • 1998

      Die Entwicklung des Studiums des Griechischen im deutschsprachigen Raum des 16. und 17. Jahrhunderts wird anhand von bisher unbeachteten zeitgenössischen Darstellungen, dieFranciscus Irenicus, Martin Crusius und Johann Caspar Löscher 1518, 1585 und 1697 verfaßten, neu beleuchtet. Dabei treten besonders die damaligen Motivationen für das Studium der griechischen Sprache und Literatur, sein Charakter, seine Ausbreitung und seine Konzentration vor allem in den protestantischen Gebieten hervor. Deutlich wird auch die große Bedeutung, die dem Verfassen neuer griechischer Dichtungen im Sinne einer Fortsetzung der griechischen Literatur auf deutschem Boden beigemessen wurde, und wie in der kulturellen Konkurrenzsituation zuerst gegenüber Italien und später gegenüber Frankreich die deutsche Gräzistik als Argument für den Rang der geistigen Kultur Deutschlands diente.

      Hellas in Deutschland