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Bookbot

Engelbert Winter

    Zwischen Satrapen und Dynasten
    Von Kummuḫ nach Telouch
    Kult und Herrschaft am Euphrat
    Die sāsānidisch-römischen Friedensverträge des 3. Jahrhunderts n. Chr. - ein Beitrag zum Verständnis der aussenpolitischen Beziehungen zwischen den beiden Grossmächten
    Patris pantrophos kommagēnē
    Vom eisenzeitlichen Heiligtum zum christlichen Kloster
    • 2017

      Vom eisenzeitlichen Heiligtum zum christlichen Kloster

      Neue Forschungen auf dem Dülük Baba Tepesi

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Seit 2001 wird das Heiligtum auf dem Gipfel des Dülük Baba Tepesi nahe der antiken Stadt Doliche unter der Leitung der Forschungsstelle Asia Minor im Seminar für Alte Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster untersucht. Der vorliegende Band bietet Einblicke in die Ergebnisse der Grabungskampagnen 2013–2015. In 17 Beiträgen werden vor allem Funde und Fundgruppen aus den verschiedenen Nutzungsphasen des Gipfelplateaus – von einer prähistorischen Station bis zum christlichen Kloster – vorgestellt. Die Bandbreite reicht von lithischen und keramischen Funden, Faunenresten, Beinartefakten, Gemmen, Metall- und Marmorfunden bis zu Inschriften und Skulpturen. Hinzu kommen übergreifende Artikel zu den Ergebnissen der Grabung, zur Bedeutung des eisenzeitlichen Heiligtums und zur Bautechnik in hellenistisch-römischer Zeit. In ihrer Gesamtheit gelingt es den Beiträgen, ein differenzierteres Bild von der Entwicklung des Dülük Baba Tepesi als »Heiliger Ort« zu zeichnen und wichtige Impulse zur Erforschung der materiellen Kultur des antiken Nordsyriens zu geben.

      Vom eisenzeitlichen Heiligtum zum christlichen Kloster
    • 2008
    • 1988

      Seit der Gründung des neupersischen Reiches durch die Sasaniden im Jahre 224 n. Chr. sah sich Rom im Osten einem politisch bedeutsamen, militärisch gefährlichen und wirtschaftlich leistungsfähigen Nachbarn gegenüber. Bereits nach einigen Jahrzehnten erkannten die beiden Reiche einander als Grossmächte an, und bestimmte Gleichrangigkeit das Verhältnis ihrer Herrscher zueinander.Die Arbeit beabsichtigt, die Eigenständigkeit sasanidischer Politik herauszustellen. Die östliche Macht vertrat bereits im 3. Jahrhundert sowohl ideologische als auch realpolitische Interessen gegenüber Rom mit grosser Wirksamkeit. Vor allem der Versuch, die Weltreichsidee der Achaimeniden wiederzubeleben, führte zu zahlreichen Offensiven Irans nach Westen. Dabei kam es nicht nur zu kriegerischen Auseinandersetzungen, sondern auch zu einem regen diplomatischen Verkehr, der in drei nachweisbaren Friedenschlüssen (244, 288 und 298) seinen Ausdruck fand.

      Die sāsānidisch-römischen Friedensverträge des 3. Jahrhunderts n. Chr. - ein Beitrag zum Verständnis der aussenpolitischen Beziehungen zwischen den beiden Grossmächten