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Bookbot

Oskar Pastior

    20. Oktober 1927 – 4. Oktober 2006
    Lesungen mit Tinnitus. Gedichte 1980-1985
    \"eine sanduhr für metaphern\"
    Für die Beweglichkeit
    Vokalisen & Gimpelstifte
    "Jetzt kann man schreiben was man will". Werkausgabe Band 2
    Durch - und zurück
    • Durch - und zurück

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden
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      Oskar Pastior war der größte Sprachartist, Wortspieler, Buchstabenphantast und Lautpoet. Seine Gedichte wirbeln die Sprache durcheinander, dass das Sinnvolle ganz unsinnig klingt und das Absurde plötzlich logisch erscheint. Diese spielerische Seite, die Lust, das Raffinierte, Überraschende und immer Unerwartete – all das begeistert an den Gedichten Pastiors.

      Durch - und zurück
    • Oskar Pastior, ein herausragender und produktiver Dichter der deutschen Sprache, wird mit einer Werkausgabe geehrt. Zum ersten Mal seit Jahren sind seine bedeutendsten Gedichtbände, darunter "Gedichtgedichte", "Fleischeslust" und "An die Neue Aubergine", wieder erhältlich. Diese Werke entstanden in den siebziger Jahren nach seiner Übersiedlung aus Rumänien.

      "Jetzt kann man schreiben was man will". Werkausgabe Band 2
    • Oskar Pastior entdeckt in seinem Palindromprojekt neue Wege, um Wörter und ihre Bedeutungen kreativ zu gestalten. Dabei entstehen klangvolle und skizzenhafte Werke, die sowohl Wohlklang als auch eine spielerische Sprache vereinen.

      Vokalisen & Gimpelstifte
    • Als Oskar Pastior im Jahre 2006 mit dem Büchner-Preis geehrt wurde, da wurde vielen zum ersten Male bewusst, wer hier an der Arbeit war: der sprachbesessenste, spielerischste, aber auch originellste deutschsprachige Lyriker dieser Zeit. Sein Lebenswerk wird durch die Werkausgabe ganz neu sichtbar, und diese wird jetzt durch einen neuen Band fortgesetzt. Einmal mehr fasziniert Pastior durch seinen unvergleichlichen Umgang mit der Sprache, den Formen und den Traditionen. So finden sich hier nicht nur berühmte Gedichte wie „Das Hören des Genitivs“, sondern auch die programmatischen Frankfurter Vorlesungen „Das Unding an sich“, und dazu wiederum zahlreiche, noch nie in Bücher aufgenommene Texte.

      \"eine sanduhr für metaphern\"
    • Oskar Pastior verwandelt die Sprache in ein neues, lebendiges und lustiges Medium, das sich keiner äußeren Macht unterwirft. Er befreit sie von der reinen Mitteilungsfunktion und fasziniert den Leser durch klangliche Spielereien.

      Lesungen mit Tinnitus. Gedichte 1980-1985
    • In diesem Band der Werkausgabe des originellsten, eigenständigsten und beliebtesten Dichters deutscher Sprache wird eine bisher vollkommen unbekannte Seite Oskar Pastiors dokumentiert: Schon zu seiner Zeit in Rumänien, Mitte der fünfziger Jahre, also ohne Kenntnis der Wiener Gruppe oder der konkreten Poesie, ist Pastior zu einer neuen Gedichtform gelangt, die hier an seinen früheren Texten sichtbar wird. Der vorliegende Band versammelt sie in chronologischer Folge.

      Werkausgabe 1...sage, du habest es rauschen gehört
    • Der dritte Band von Pastiors Werkausgabe versammelt so berühmte Texte wie "Ein Tangopoem" (1978), "Der krimgotische Fächer" (1978), und "Wechselbalg" (1980), sowie eine große Anzahl von Werken aus der gleichen Zeit, die hier zum ersten Mal in Buchform veröffentlicht werden. "Am erstaunlichsten ist, dass dieser Autor sich nie erschöpft", schrieb Harald Hartung in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" über einen der eigenwilligsten Dichter deutscher Sprache.

      Werkausgabe 3. Minze Minze flaumiran Schpektrum
    • Der neue Band der Werkausgabe zeigt Pastiors einzigartigen Umgang mit Traditionen, einschließlich seiner Sonettbearbeitungen, Anagrammgedichte und der Übersetzung von 33 Petrarca-Gedichten. Für Pastior bedeutet Übersetzen die kreative Aneignung des Alten für neue, eigene Zwecke.

      "... was in der Mitte zu wachsen anfängt". Werkausgabe Band 4