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Bookbot

Barbara Potthast

    Der Erzähler Eduard Mörike
    Das Lateinamerika-Lexikon
    Die verdrängte Krise
    Von Müttern und Machos
    • Von Müttern und Machos

      • 428 Seiten
      • 15 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      Engelsgleiche Hausfrauen und Mütter auf der einen, verantwortungslose, gewaltbereite Machos auf der anderen Seite – das Buch konfrontiert die Stereotypen mit der sozialen Realität und wirft ein Licht auf beide Seiten. Adelige und bürgerliche Frauen, aber auch einfache Indianerinnen und Sklavinnen, Dienstmädchen und Fabrikarbeiterinnen – sie alle kommen in diesem Buch zu Wort. Denn bei aller Unterschiedlichkeit eint diese Frauen doch die spezifische lateinamerikanische Kultur, die sich in den Geschlechterrollen niederschlägt. Die erste und einzige epochenübergreifende Darstellung der Geschichte der Frauen und der Familie in Lateinamerika, spannend und anschaulich durch viele Fallbeispiele.

      Von Müttern und Machos
    • Die verdrängte Krise

      Studien zum »inferioren« deutschen Roman zwischen 1750 und 1770

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Studie bietet eine historische Analyse von über einhundert bislang nicht systematisch erfassten Romanen zwischen 1747 und 1774, die oft anonym veröffentlicht wurden. Sie zeigt eine krisenhafte Anthropologie auf, die im Gegensatz zu den Tugend- und Glückseligkeitskonzeptionen der Aufklärung steht. Durch die Untersuchung dieser Werke wird ein tieferer Einblick in die literarischen und philosophischen Strömungen der Zeit gewonnen, die die gesellschaftlichen Vorstellungen von Menschlichkeit und Glück in Frage stellen.

      Die verdrängte Krise
    • Der Erzähler Eduard Mörike

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Als einer der bedeutendsten Lyriker der deutschsprachigen Literatur hat Eduard Mörike seinen festen Platz in der Literaturgeschichte. Zu seiner erzählenden Prosa hat die Forschung bis heute – von einzelnen Ausnahmen abgesehen – keinen rechten Zugang gewinnen können. Das mag damit zu tun haben, dass viele dieser Texte oberflächlich betrachtet harmlos, naiv oder volkstümlich erscheinen; erst bei genauerer Betrachtung geben sie sich als hochartifizielle, beziehungsreiche Kunstschöpfungen zu erkennen. Erstmals werden hier in einer Zusammenschau der Roman, die Novellen und Erzählungen, die Balladen, das Versepos ‚Idylle vom Bodensee‘, die Briefe und die bislang marginalisierten sogenannten ‚Vermischten Schriften‘ mit den autobiographischen Aufzeichnungen und Berichten über Geistererscheinungen diskutiert – mit erstaunlichen und unerwarteten Ergebnissen. Der vorliegende Band wartet mit neuen Impulsen zur Revision des Mörike-Bildes auf.

      Der Erzähler Eduard Mörike