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Bookbot

Volker Stahlmann

    30. Dezember 1944
    Eigenrecht der Natur – Gewinn für wen?
    Umweltorientierte Materialwirtschaft
    Betriebliche Umweltschutzbeauftragte
    Umweltleistung von Unternehmen
    Lernziel: Ökonomie der Nachhaltigkeit
    Umweltverantwortliche Unternehmensführung
    • Wie kann das dominierende Wirtschaften, das von verschwenderischem Wachstum geprägt ist, durch ein langfristig natur- und sozialverträgliches Wirtschaften ersetzt werden? Diese Einführung in eine Ökonomie der Nachhaltigkeit beleuchtet die kulturgeschichtlichen Hintergründe unseres zerstörerischen Umgangs mit der Natur anhand aktueller Fakten. Davon ausgehend eröffnen sich Möglichkeiten des Umsteuerns. Das Buch behandelt die Grundsätze umweltgerechter Produktions- und Konsumstrukturen und verweist auf die Verantwortung in der Welt-, Volks-, Betriebs- und Hauswirtschaft. Eine entscheidende Rolle für das Erlernen einer Ökonomie der Nachhaltigkeit spielen Unternehmen, weshalb ihrem umwelt- und sozialverträglichen Management ein Schwerpunkt gilt. Was das Buch propagiert, ist nichts weniger als ein Paradigmenwechsel, den der abschließende Bild-Zyklus „Zeiten“ künstlerisch untermalt. Ein umfassender Blick auf die ökonomische Seite der Umwelt- und Nachhaltigkeitsdebatte für Wissenschaft, Wirtschaft und die interessierte Zivilgesellschaft.

      Lernziel: Ökonomie der Nachhaltigkeit
    • Umweltleistung von Unternehmen

      Von der Öko-Effizienz zur Öko-Effektivität

      Das Buch liefert eine wissenschaftlich fundierte Grundlage zur Bewertung der Umweltleistung von Unternehmen und einer nachhaltigen Unternehmensführung. Die Autoren legen den Schwerpunkt auf den Management-Bezug und bieten einen detailliert ausgearbeiteten und getesteten Kriterienkatalog zur Planung und Kontrolle nachhaltiger Umweltleistung.

      Umweltleistung von Unternehmen
    • Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung. 2. Ökologische Standortbestimmung der Materialwirtschaft in Theorie und Praxis. 2.1 Historische Entwicklung zu einer eigenständigen Funktionallehre. 2.2 Neue Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen, einschließlich unternehmensinterner Probleme und volkswirtschaftlicher Entwicklungen. 2.3 Integrierte Materialwirtschaft als Antwort für zukunftsorientiertes Management. Anmerkungen zu den Kapiteln 1 und 2. 3. Inhalt, Aufgaben, Ziele und Organisation einer integrierten Materialwirtschaft. 3.1 Aufgabenbereich und der Begriff „Material“. 3.2 Ziele und Zielkonflikte, wie Mengenoptimierung, Materialstandardisierung und Minimierung der Materialkosten. 3.3 Organisatorische Konsequenzen und neue Formen der Aufbauorganisation. Anmerkungen zu Kapitel 3. 4. Der materialwirtschaftliche Prozess. 4.1 Materialbedarfsermittlung, einschließlich Primär- und Sekundärbedarf. 4.3 Materialbeschaffung und deren Wandel, Beschaffungsorganisation und -prinzipien. 4.4 Materialsteuerung und das Produktions-Planungs-Steuerungs-System (PPS). 4.5 Materiallagerung und der Lagerprozess. 4.6 Materialverteilung und Logistik, einschließlich branchenspezifischem Materialfluss. Anmerkungen zu Kapitel 4. 5. Die materialwirtschaftliche Kontrolle. 5.1 Aufbau eines Kennzahlensystems und Optimierung der Bestände. 5.3 Materialrationalisierung mit Fokus auf wirtschaftliche und umweltgerechte Materialverwertung. Anmerkungen zu K

      Umweltorientierte Materialwirtschaft
    • Die geforderte Unterordnung der Wirtschaft unter die ökosystemaren Zusammenhänge erscheint aus verschiedenen Perspektiven zunächst utopisch. Das anthropozentrische Bewusstsein, besonders in Industriegesellschaften, hat eine Überheblichkeit gegenüber der Natur erzeugt. Kurzfristige, reaktive Politik und Unternehmensplanung verhindern ein vorsorgendes Wirtschaften, das die natürlichen Ressourcen im Blick behält. Die Menschen sind zu sehr an die Annehmlichkeiten des Technologie- und Wirtschaftssektors gewöhnt, um freiwillig auf Konsum und Komfort zu verzichten. Angesichts bevorstehender Naturkatastrophen durch Klimaveränderungen und Ressourcenverteilungskämpfe könnte eine abrupte Bremsung der „großen Maschine“ zu Unruhen und Aufständen führen. Die Gewährleistung von Grundrechten und einer freiheitlichen Demokratie könnte der Vergangenheit angehören. Ein rechtzeitiges Umsteuern könnte das Experiment der verfassungsrechtlichen Verankerung eines Eigenrechts der Natur wagen, das symbolischen Charakter und einen gesellschaftsgestaltenden Auftrag hätte. Ob dieser Gedanke in der heutigen Informationsflut Gehör findet, bleibt ungewiss. In jedem Fall wäre es ein letzter Versuch, eine Entschleunigung und Kurskorrektur herbeizuführen, um Veränderungen in der Gesellschaft zu fördern, die aus einem Unbehagen an der bestehenden Wachstumsdynamik resultieren.

      Eigenrecht der Natur – Gewinn für wen?