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Friedrich Meschede

    Serendipity - vom Glück des Findens
    Andreas Schulze, An Aus Laut Leise
    Symposium Public Space - Public Art: Schnittstelle Museum
    Aus der Ausstellungsreihe Einsiedler - Vorübergehend
    Rodney Graham
    To open eyes. Kunst und Textil vom Bauhaus bis heute.
    • Der in Zusammenarbeit mit Rodney Graham und Yves Gevaert gestaltete Band begleitet eine Ausstellung, die ungefähr 100 Arbeiten des kanadischen Künstlers aus den Jahren 1978 bis 2009 versammelt. Graham (*1949 in Vancouver) benutzt für sie unterschiedlichste Medien, etwa Bücher, Video, Skulpturen, Apparate, Gemälde, Fotos, Installationen, Drucke und Musik, greift Schlüsselkonzepte der Kunstgeschichte auf und spielt mit Problemen der Wahrnehmung. Seine Arbeiten verlangen vom Betrachter, kunsthistorische oder theoretische Bezüge herzustellen. Sigmund Freud, Edgar Allan Poe, Georg Büchner, Jeff Wall und viele andere mehr dienen ihm als Materialquelle und werden respektvoll ironisiert. Eine umfangreiche Werkgruppe basiert auf Grahams eigenwilliger Bibliothek und bietet Annotierungen, Appendices, Lesezeichen, Leseapparaten sowie Präsentationsmöbel, die sich stilistisch auf Donald Judd beziehen. Der Band präsentiert auch seine Gemälde, die sich mit dem Malermythos Pablo Picasso und anderen Meistern der Klassischen Moderne auseinandersetzen. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2577-4 ) Ausstellungen: Museu d’Art Contemporani de Barcelona, 29.1.–18.5.2010 Kunstmuseum Basel 13.6.–26.9.2010 Kunsthalle Hamburg 22.10.2010–30.1.2011

      Rodney Graham
    • Der öffentliche Raum, der eine öffentliche Institution auch immer ist, wird zum Ausgangspunkt privater Überlegungen von Künstlern über Kunst – ein Beitrag über das Verhältnis von Kunst und Öffentlichkeit. Walter Grasskamp (Buchautor, u. a. von „Der lange Marsch durch die Illusionen“, 1995, „Kunst und Geld“ (1998), „Die Ware Erlösung“ (2000) lehrt derzeit an der Akademie für Bildende Kunst in München) schreibt über den Fotografen Thomas Struth. Christoph Grunenberg (Direktor der Tate Liverpool) schreibt anhand des Beispiels „Tate“ über die Entwicklung vom industriellen Niedergang zur urbanen Regeneration. Michael Diers (Direktor des Kunstgeschichtlichen Seminars der Humboldt-Universität zu Berlin) schreibt über das imaginäre und das virtuelle Museum. Gregor Stemmrich (Herausgeber des Oktagon-Jahresringes Nr. 48: „Kunst/Kino“, lehrt an der Hochschule für Bildende Künste, Dresden) schreibt über das Kunstmuseum als Kunstkontext. Hans Haacke (Künstler, lebt und arbeitet in New York) titelt seinen Beitrag „Museumsdurcheinander“, Bogomir Ecker (Künstler, Düsseldorf) seinen „Das Sogenannte“. Thomas Huber (Künstler, Düsseldorf) schreibt über das „Künstlermuseum“.

      Symposium Public Space - Public Art: Schnittstelle Museum
    • Andreas Schulze, An Aus Laut Leise

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Katalog zeigt retrospektiv die Arbeit eines der eigenwilligsten Maler der BRD: Kugel-, Wellen-, Rahmen- und Erbsenbilder, Bilder mit Rohren, aus denen Gase, Schwaden oder Dämpfe zischen. Man spürt die irgendwie heitere Subversion seiner ästhetischen Eigenbrötelei. Seine Arbeiten sind ein Plädoyer für die stilisierte Form und ihren Sieg über den Inhalt. Text: Andreas Baur, Michael Stroeber, Gespräch zwischen Andreas Schulze und Albert Oehlen

      Andreas Schulze, An Aus Laut Leise
    • Serendipity - vom Glück des Findens

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Nach der Untersuchung des „Sosein eines Dings“ in der Ausstellung „Whatness“ wird nun der Begriff „Serendipity“ im Kontext der auto-„logischen“ Verweisungszusammenhänge von Niklas Luhmann, Ulrich Rückriem und Jörg Sasse geprüft. Luhmanns berühmter Zettelkasten, der 90.000 Zettel umfasst, stellt ein unerschöpfliches intellektuelles Bezugssystem dar. Rückriems 92-teilige Zeichnungsserie thematisiert mögliche Lösungen des Damenproblems aus dem Schachkontext, während Sasses Sammlung von Ansichts- und Postkarten als „Speicher“ fungiert. Der Begriff „Serendipity“ ist nicht nur ein blinder Zufall, sondern beschreibt ein Ereignis, das sich als zufriedenstellend und wohltuend erweist, auch wenn sein Ursprung im Moment irrational erscheint. Die detaillierte Publikation des ortsspezifischen Ausstellungskonzepts erforscht die Selbstreferenzialität dieser Verweisungssysteme und verdeutlicht die enge Verbindung zwischen zeitgenössischer Kunst und der Ideenproduktion moderner Geistes- und Sozialwissenschaften. Niklas Luhmann, der 1998 verstorben ist, bleibt ein herausragender Theoretiker in der Gesellschafts- und Reflexionstheorie. Ausstellung: Kunsthalle Bielefeld, 11/7–11/10/2015.

      Serendipity - vom Glück des Findens
    • Mit „KölnSkulptur #7“ wird die Ausstellungsreihe „KölnSkulptur“ (1997, 1999, 2001, 2007, 2009, 2011) der Stiftung Skulpturenpark Köln fortgesetzt und völlig neu inszeniert. Die Publikation führt den Leser durch KölnSkulptur7 und stellt alle Skulpturen ausführlich in Bild und Text vor.

      Köln Skulptur #7